Beiträge von Schmutzl

    DIESER Hund hat trotz 3 OPs und hochdosuierten Schmerzmitteln SCHMERZEN, wenn er nur 5 Min läuft!


    Es geht nicht darum, dass er ein "Krüppelhund" (Wie ausschließlich Du es nennst!) ist, sondern darum, dass DIESER Hund Schmerzen erleiden muss!

    "Krüppelhund" auch mit Gänsefüßchen damits dem Wort die Härte nimmt... Und ja man muss das auch bisschen "spaßig" sehen und nicht so tot ernst, ich nenne meine Maya auch mal krüppelchen..


    Ja aber vielleicht gehen die Schmerzen ja irgendwann weg, wenn notwendige Schritte eingeleidet oder ermöglicht werden... Ich hab nie gesagt, dass dieser hund mit unerträglichen Schmerzen 10 Jahre leben soll, sondern dass man mit möglicjkeit auf Heilung oder Besserung nix auslassen sollte.


    Edit: warum wird er jet dann nochmal operiert? Also besteht doch hoffnung


    Edit edit: ok sorry falsch gelesen termin hat er nur keine op

    das tut mir auch leid für dich aber so ist das Leben leider, dass man solche Dinge mitbekommt. Der eine mehr der eine weniger.


    Und warum denkt ein Tier das nicht?


    Glaube das ist eine endlos Diskussion, ich will hier auch niemanden bekehren oder sonstiges. Jedem seine Meinung ABER mir ist es wichtig, wie bereits gesagt, dass der Besitzer auch andere Seiten als das "Erlösen" aufgezählt bekommt

    Tja das Gegenteil kann er dir ja auch nicht sagen "ich will leben"


    Wahrscheinlich ist das einfach eine Gefühlssache. Ich für meinen Teil hab schon meine halbe Familie zu Grabe getragen die leider durch Krankheiten immer schlimme Leidenswege hatten und einige davon haben nicht mal das 25. Lebensjahr erreicht (Pech oder keine Ahnung warums meine Family so derb trifft mit Krebs und Erbkrankheiten)
    Ich habe ja viel blödsinn von denen am Sterbebett gehört, der Satz allerdings "es war umsonst" war allerdings nie dabei.


    Das soll kein Geheule sein, bin da abgehärtet für mich ist das einfach Pech und so ist das Leben. Aber was ich damit sagen will ist schlicht: manchmal lohnt es sich zu kämpfen und manchmal verliert man eben. Aber der Versuch, der sollte stattfinden

    Stell dir mal vor man hätte den Hund leben lassen und würden merken der Hund kann so nicht leben ?


    Er hätte umsonst lang gelitten und Besitzer würde sie Vorwürfe machen.
    Ich könnte nicht mit den Gedanken Leben

    Die Aussicht auf Leben nimmt dem Kampf ja schon den Beigeschmack von "umsonst"


    Wie soll man etwas wissen, wenn mans nicht versucht....

    Ich lass dir ja deine Meinung, nur sollte man dem TE auch bisschen Mut machen und Alternativen aufzählen. Nützt ja auch nix wenn man das Thema schlecht redet und der Hund sterben muss obwohl es andere Wege geben hätte..


    War vor paar Monaten hier ja im forum in einer ähnlichen Situation und bis auf paar wenige haben mir auch alle zum "gehen lassen" geraten. Hätte ich mich bequatschen lassen, wäre maya jetzt tot und das finde ich traurig. Deswegen Versuch ich dem TE möglixhkeiten zu nennen und Alternativen um ihm bzw dem Besitzer bei der Entscheidung zu helfen. Stell dir mal vor sie Schläfern ihn jetzt ein und merken nach paar Monaten, es hätte möglichkeiten für den Hund gegeben. Deswegen finde ich man sollte nicht nur schwarz malen sonder auch die positiven Dinge aufzählen die so eine Entscheidung gegen den Tod mit sich führen kann.

    Ja, ich sehe angelegte Ohren und eine weit ausgestreckte Pfote. Man kann es als Spiel sehen, aber auch als



    "ein deutlich verunsicherter Hund mit Abwehrhaltung".

    Ahja deswegen kuschelt unser verunsicherter hund auch die ganze Zeit mit unserer Hazel, kleben aufeinander und sind unzertrennlich. Muss wohl an der fehlgeschlagenen Abwehrhaltung liegen :/


    /Ironie off

    Tiere denken nicht, überlegen nicht, bewegen sich irgendwie drauflos, egal wie. Ob man daraus Lebensfreude ableiten kann, ich lass es mal so stehen!

    [Externes Medium: http://youtu.be/uvfm9xkZQ2M]


    [Externes Medium: http://youtu.be/MLyvxx6Ostk]


    Nein die beiden haben keinen Spaß, die tun nur so weil sie nicht denken und nicht überlegen (;


    Und ja ich habe auch lang in der Pflege gearbeitet...


    BoxerandSchäfer: ja den letzen Satz von dir unterstreiche ich auch positiv

    jedem das seine

    Muss ein Hund leiden ?
    Kann er es verstehen das es da nach besser wird ?


    Ich denke nicht, er hat jetzt höllische Schmerzen.
    Er leidet jetzt und nicht morgen.


    Und ja für mich ist das Egoismus, ihn leiden zulassen

    aber wenn es in irgendeiner Weise Aussicht auf Besserung gibt, lohnt es sich zu kämpfen. Meine maya hat mit ihren OPs auch Schmerzen erlitten. Dafür hat sie jetzt ein super Leben. Es kommt noch eine op auf uns zu, ja sind wieder mit Schmerzen verbunden, aber nur weil sie nicht sprechen kann, darf ich ihr diese Chance ja nicht vorenthalten. Klar ein hund der immer Schmerzen haben wird und keine Möglichkeit auf Besserung besteht, gehört erlöst. Aber wenn ein Funke besteht , dass es ein großteils schmerzfreies und schönes Leben werden kann. Muss ich ihm das doch ermöglichen...

    Das ändert aber nichts an den Tatsachen. ;)Für mich persönlich ist das reiner Egoismus, wenn man einen dermaßen behinderten Hund am Leben erhält, das sagt einem i.d.R. der gesunde Menschenverstand schon.

    Purer Egoismus? purer Egoismus wäre es den einfachen Weg zu wählen... Es ist doch nur das menschliche mittleid das sagt "och Gott der arme hund" hunde kommen als "Krüppelhund" teilweise super klar. Wär ich damals nicht soooo "egoistisch" gewesen wäre meine lebensfreude auf vier (ähm 2 pfoten) tot. Und das tut mir heute noch unendlich leid, dass ich eine Sekunde an die Euthanasie gedacht habe

    Jahrelang 22 Std. am Tag mit der Schnauze und dem Brustkorb am Boden dahinzuschaben.Das kann auf Dauer für den Rest des Körpers nicht gutgehen.

    Naja dann wird der Hund auch keine 14 Jahre sondern 8.. Darf man ihm dass dann trotzdem verwähren nur weil man vermutet er wird nicht so alt wie der "normale" hund?