Beiträge von wiejetztich

    Ich arbeite nicht nachts, dafür aber sehr früh oder sehr spät. Für Nero macht das auch einen Unterschied. Aber ich glaube das Problem ist da eher der Wechsel zwischen den Zeiten. Sein Rhythmus passt sich ja unserem an. Wenn er für ne Woche immer morgens alleine war, stellt er sich drauf ein dass es Mittags Halligalli gibt, wenn ich nachhause komme. Ist es dann mal für einen Tag andersrum, weiß er nix mit sich anzufangen und macht blödsinn in meiner Abwesenheit.

    Zitat

    hat nirgends hingepullert

    da hatte ich ja immer Sorge vor - Nero hält zwar ganz gut dicht, aber wenn er mal groß muss, setzt er sich auch gerne direkt auf den Gehweg - oder auf die Fliesen im Eingangsbereich der Sparkasse :flucht:

    Pfefferspray ist mir eine Spur zu krass, aber wie macht ihr das mit dem Wasser?
    Ich hab hier ein Problem mit dem Nachbarhund. Der ist nicht aggro, aber stört massiv und lässt sich durch schreien und drohen nicht beeindrucken.


    Sone normale PET Flasche, Deckel ab und auf den Hund kippen? Oder son Ding mit "Nuckel" mit dem man spritzen kann? Wasserpistole? :roll:


    Bald lauf ich hier mit einem Gadget-Güttel rum: Kacketüten, Leckerlies, zweite Leine, Wasserflasche, Schlüssel, Handy, Portemonnaie, Zigaretten... ätzend.

    Mein alter Hund, so runde 10-12kg schwer, hat mich mal zu Fall gebracht, weil er an nem Baum pinkeln wollte :roll: War Winter und nur ein ganz bisschen rutschig - zack, lag ich.


    Bin ich mit meinem großem jetzt unterwegs und es kommt eine Situation, wo ich weiß, dass er vermutlich gleich zieht, gehe/stehe ich schon ganz anders als mit dem alten. Nicht mehr so locker-flockig - der hat eben ganz schön Bumms, wenn er den Allradantrieb anschmeißt.

    Das Thema hatten wir gerade in der Junghundegruppe in der Hundeschule.
    Da ging es ums Hinsetzen/Hinlegen und kurz bevor der andere da ist, lossprinten.


    Die Trainerin meinte, wir sollen die Hunde ruhig eine Weile gucken lassen und nicht weiterzerren o.ä., weil sie im Moment noch in der Lernphase sind - sprich erst noch zu deuten lernen müssen, wie der andere Hund gerade so drauf ist und das funktioniert durch beobachten.


    Neigt der Hund dann aber dazu, kurz vor Peng aufzuspringen und Gas zu geben, sollte das unterbunden werden, bevor sich dieses Verhalten etabliert. Es ist nicht besonders höflich auf andere Hunde zuzupreschen. Ist der andere Hund ängstlich oder sehr selbstsicher wird er sich das nicht bieten lassen und es gibt unter Umständen Krach. Langsam und ruhig weitergehen würde die Situation entschärfen.

    Ich selber gehe auch echt selten in die Stadt oder fahre Bus/Bahn. Dementsprechend habe ich das auch nicht wirklich mit Nero gemacht - zumal ich auch gedacht habe, was hat der Hund davon, wenn ich Klamotten shoppen gehe, da kann er auch daheim bleiben :ka:


    Nun fahren wir aber nächste Woche in den Urlaub nach Usedom. Da werden wohl viele Menschen sein, die Kaiserbäder möchten wir sehen und wir verpflegen uns mit Restaurantbesuchen.


    Jetzt habe ich doch ein bisschen Schiss, dass der Hund eine Herzattacke nach der anderen bekommt ob der vielen neuen Situationen - und wünschte mir das vorher besser geübt zu haben :fear:

    @Powerbeagle :streichel:
    Als Nero in dem Alter war, ging auch mal gar nix. Er hat zwar nichts zerstört, aber draußen auch komplett sein eigenes Ding gemacht - total Wurscht, was ich von ihm wollte.


    Ich glaube da hatte eine größere Neusortierung seines Hirns stattgefunden :???: Jedenfalls war das nach 2 Wochen von ganz alleine vorüber, ohne dass ich irgendwas falsch, richtig oder anders gemacht habe.


    Wenn sie am unausstehlichsten sind, brauchen sie die meiste Unterstützung und Rückhalt :smile:

    dass sie in MEIN Bett gepinkelt hat, WÄHREND ich darin schlief

    Das ist ja grandios :muede: Das hat Nero als kleiner Welpi ein paar mal gemacht. Aber immer auf die Seite meines Freundes, nicht auf meine :hust:


    Ich danke euch für die Antworten.
    So schnell, wie das Pipiproblem gekommen ist, ist es auch wieder verschwunden. Mittlerweile muss er wieder deutlich seltener und wir sind so beim 3-4 Stunden Rhytmus. Nachts schläft er durch.


    Laut TA war die Blase ja in Ordnung, aber vielleicht war da doch eine leichte Entzündung, die von selbst wieder ausgeheilt ist? Keine Ahnung.
    Vielleicht wars aber auch ein Anflug von Hormonen und Knete im Kopf, denn mit verschwinden der Pieselei ist auch der Alltag leichtgängiger geworden. Draußen hört er super und ich bin im Moment einfach nur verliebt in meinen kleinen Hund :herzen1:

    Als ich ihn der Grundschule war, hat das eine Lehrerin auch gemacht. Im Sachkundeunterricht hatten wir das Thema Hunde :smile:


    Ich weiß noch dass es eine Dackel-Dame mit Namen Hexe war.
    Wir haben uns draußen auf dem Schulhof getroffen und uns in einem Halbkreis um Hund und Lehrerin gesetzt.


    Sie hat dann erzählt, was Hexe für eine Rasse ist, wozu sie gezüchtet wurde, was man so machen muss, wenn man Besitzer eines Hundes ist, was Hunde fressen, was Hexe ganz besonders mag, was sie nicht mag...
    Dann ging es über zu Verhaltensregeln gegenüber einem Hund. ZB niemals einen fremden Hund einfach antatschen, sie mögen es nicht direkt in die Augen geschaut oder bedroht zu werden. Was heißt es, wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt oder wenn er ihn einzieht...


    Dann hat sie noch etwas zur Anatomie erzählt. Ich erinnere mich noch, dass sie uns die Lefzen gezeigt hat und die Zähne.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand von uns den Hund anfassen durfte. Und danach gab es noch ein Arbeitsblatt, auf dem ein Dackel abgebildet war und man sollte einzeichnen, wie die verschiedenen Körperteile heißen und aufschreiben, was Hunde fressen.


    20 Jahre ist das her :flucht:

    @Honig meistens klappt es schon. Aber wie du sagst, mal ist er besonders aufgeregt oä, dann versucht er es doch und ich muss "erinnern". Ruhiges begrüßen belohne ich immer mit streicheln und netten Worten, da reagiert er auch fast besser drauf, als auf Leckerchen.


    Ich hätte aber auch Probleme mit dem "massiv sein". Als er mal versucht hat eine Katze zu jagen und die beiden Richtung Straße gelaufen sind, habe ich mal einen (vollen, aber zugeknoteten :muede: ) Kackebeutel nach ihm geworfen. Das hat ihn erschrocken und er hat gestoppt. Das war aber auch eine Panikreaktion meinerseits, ich könnte das glaube ich nicht gezielt in der Erziehung einsetzen.


    Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube absolute Zuverlässigkeit erlangt man tatsächlich nur dadurch, dass der Hund auch lernt dass falsches Verhalten Konsequenzen haben kann?


    ich kann eigentlich damit leben, dass mein Hund nicht immer 100%ig auf mich hört, weil mir der Preis des Meideverhaltens zu hoch wäre.