Beiträge von wiejetztich

    @Sternenwolf:
    Nächsten Freitag sind es genau 6 Monate. Aktuell 24 Wochen.


    Ich glaube ich muss mich von hier verabschieden. Die Zähne sind nun alle gewechselt, er hat eine Schulterhöhe von 53cm und 17kg Gewicht. Wahnsinn, vor 10 Wochen war das noch nicht mal die Hälfte.


    Ich wünsche euch allen noch ganz viel Spaß mit euren Zwergen und hoffe, man sieht sich drüben :winken:


    (Und die Daumen für den Tierarztbesuch sind gedrückt!)

    Nero weiß nicht, dass er als Retriever eigentlich mit weichem Fang geschossene Enten aus dem Wasser holen soll, sondern versucht lebende aus dem Flug zu packen. Und jagt Mäuse im wilden Galopp über die Wiese. Ich dache ich sehe nicht richtig :lepra:


    Er bringt mir nicht mehr freudig jeden Stock den er findet, sondern rennt mit dem vor mir weg. Wenn er ganz viel Spaß hat, belltheultgrummelt er mich dabei an.


    Er meint es ist lustig fahrenden Autos hinterher zu rennen.


    Als wir vorhin eine Doku über Hunde im TV gesehen haben, setzt er sich auf den Teppich und pinkelt dort gefühlte 5 Liter hin. Während er zum Fernseher sieht.


    Bei dem wild kläffenden Schäferhund 2 Häuser weiter springt er mir nicht mehr fast auf den Arm, sondern nimmt Anlauf und springt gegen ihren Zaun.


    Er möchte jetzt bei uns im Bett schlafen. Alle 4e von sich gestreckt, zwischen uns.


    Am liebsten soll ich ihn den ganzen Tag streicheln. Mit vollem Körpereinsatz.


    ... Ich glaube, hier ist vorbei mit Welpe. Astreiner Junghund mit bunter Knete im Kopf :headbash:

    Ich kann vom Handy nicht richtig zitieren :muede: Ich meine es kamen einige Beiträge a la "ich blocke alles" "ich frage nicht, ich blocke" "ich will mit den anderen gar nicht erst reden, weil die bloß blöd diskutieren".

    Was trefft ihr eigentlich alle für Leute :???:
    Ich wohnte mal mit unserem alten Hund mitten in der Stadt am einzigen Park in der Gegend und trotzdem kann ich mich nicht erinnern jemals auf so Pfosten getroffen zu sein. Oder ich habs verdrängt.


    Ich wäre jedenfalls ziemlich irritiert, wenn mich jemand demonstrativ ignorieren würde wenn ich mit Hund an ihm und seinen Hund vorbeiginge (hier ist es so dass man sich Hallo sagt, ist das ungewöhnlich?) oder der jenige gleich einen Ausfallschritt auf meinen Hund machen würde, wenn er bloß in die Richtung guckt - ohne mich drum zu bitten die Leine kurz zu nehmen oder wasauchimmer.

    Ich mit meinem noch jungen Hund habe eigentlich auch die Hoffnung, dass er aus solchen Begegnungen etwas lernt. Er kann dem anderen Hund ruhig zeigen, wenn er ihn blöd findet und das alleine lösen ( dafür werde ich gleich wahrscheinlich gesteinigt :muede: ).
    Andersrum greife ich auch nicht sofort ein, wenn ein anderer Hund ihn mal anknurrt oder warnend schnappt, weil er den Schuss nicht gehört hat.


    Natürlich alles im Rahmen und vorausgesetzt beide Hunde sind grundsätzlich friedlich.


    Als Nero noch klein war (12,13 Wochen?), trafen wir mal einen anderen Hund, der freundlich interessiert war. Nach bisschen Schnuppern sind wir weitergegangen und der andere (ohne Leine und HH weit weg) ist uns hinterhergelaufen. Nero hat Schiss bekommen und sich beschwichtigend auf dem Rücken gelegt. Der andere wollte ihn "untersuchen". Weil ich auch weiter wollte und es meinem Hund zu viel wurde, habe ich den anderen weggeschickt, der dann auch gleich abgezogen ist.
    Die ganze Begegnung hätte ich prinzipiell von Anfang an unterbinden können, aber es schien mir einfach nicht nötig.


    Ich finde es eigentlich gut, wenn wir in freier Wildbahn auch mal fremde Hunde treffen. Wenn die beiden sich mögen, schön. Wenn nicht... kann passieren. Ich möchte das nicht für meinen Hund im Vorfeld entscheiden.

    Vielleicht wohne ich ja falsch (oder richtig :D ), aber ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich mal in einer so blöden Situation war. Also dass ein anderer Besitzer nicht reagiert hat oder diskutieren wollte, wenn ich ihn gebeten habe, seinen Hund wegzunehmen. Vielleicht sehe ich das deswegen nicht so eng.


    Mein alter Hund war unverträglich, und selbst da haben Besitzer und anderer Hund eigentlich schnell gepeilt was Sache ist, auch wenn ich nicht vorgewarnt habe.


    Nächsten Monat fahren wir an die Ostsee, inkl. Hundestrand, vielleicht revidiere ich meine Meinung dann :D

    Wenn ich den Besitzer nicht ausmachen könnte, würde ich den anderen auch versuchen wegzuschicken. Allerdings nicht rabiat, vorausgesetzt die Situation ist nicht irgendwie kritisch.


    Wenn ich den Besitzer sehe, würde ich ihn ansprechen, bevor ich mit dem fremden Hund agiere.


    Letztendlich kommt es wohl auch auf die Verhältnismäßigkeit an, wie der "gegnerische" Besitzer dann reagiert.

    Zitat

    Leider schaffe ich es wohl niemals, ihn alleine loszuschicken, wie das die eine Dame in Paderborn gemacht hat, aber mir sind dafür auch zu viele Straßen dabei.

    ernsthaft? Ich hab ja nie Lust einkaufen zu gehen, das wäre ja mal eine Lösung :D
    Mein Hund trägt nur Stöcke und im Moment besonders hoch im Kurs: Tannenzapfen. Wenn ihm der aus der Schnute fällt, können wir erst weiter gehen wenn er ihn wieder sicher eingesteckt hat :hust:
    Eingerollte Zeitungen die mein Freund ihm gegeben hat, konnte er mir eine zeitlang auch bringen - bis er gemerkt hat, dass Papier zerrupfen Spaß macht. Das mussten wir dann einstellen :muede:

    @Hektorine
    Das wird bei uns mit Katzen so gehandhabt. Bei Hunden weiß ich es nicht. Das liegt aber an dem kein-Platz Problem. Tiere die nicht ganz dringend vom Halter wegmüssen, werden versucht gar nicht erst aufgenommen zu werden, sondern quasi fern zu vermitteln.


    An dem Thread den @gscholz angesprochen hat, musste ich aber auch denken. Nicht in der Radikalktät, aber für mich sind Rassen wie Herdenschutzhunde, TWH in bestimmten Linien usw. auch potentielle Kandidaten, weil ich glaube dass es nur sehr wenige Menschen gibt, die damit richtig um können. Auch besonders weil diese Hunde erst mit 3-4 Jahren erwachsen werden und die rassetypischen Merkmale erst dann richtig ausbilden. Was bis dahin in der Erziehung, Sozialisierung und Prägung verbockt wurde, ist kaum wieder auszubügeln.

    Okay danke für deine Sicht der Dinge, hat mich wirklich interessiert.

    gerne, da nicht für ;-)



    Nur müssen dafür einige Voraussetzungen bestehen, der Wille und die Zeit da sein. Das haben nicht viele,

    Genau darum geht es mir eigentlich. Ich finde es gut und toll, dass es Leute gibt, die sich dem bewusst sind und das Problem auch (mit Sachkenntnis! nicht mit ach-wird-schon-ich-hab-ja-internet) angehen. Hier in der Gegend fallen mir drei Hundetrainer ein, die sich mit solchen Problemhunden auskennen und denen ich da auch vertrauen würde. Die können aber leider nicht alle x Hunde bei sich aufnehmen. Und nicht jeder kann aus seinem "Hobby Hund" ein Vollzeitjob machen und wirklich an den Problemen trainieren. Ich glaube dass die Gefahr da einfach groß ist, dass solche Hunde in die falschen Hände geraten (die es zwar gut meinen, aber schlecht machen).


    Das Berliner Tierheim kenne ich nicht. Bei unserem hier gibt es auch Hundetrainer, die mit den problembehafteten Hunden arbeiten (von verteidigt sein Futter, über jagt Katzen bis hin ist aggressiv auf Männer), aber die Kapazitäten sind gar nicht da um das in dem Maße zu machen, wie es nötig wäre. Da setzt dann wieder der Kreislauf ein: Hund kann nicht oder nur schwer vermittelt werden, weil es nicht genügend Menschen gibt die sich da drauf einlassen können oder wollen.