Was mich in der Situationen geärgert hat, war dass meiner an der Leine war und der andere offline auf uns zugeflizt kam. Der andere hat komische Geräusche gemacht als er auf uns zukam. Im Nachhinein war das wohl ein Knurren, hat sich aber eher wie ein Vögelchen angehört.
Ich glaube meiner hat auch gar nicht gepeilt, dass der andere stinkig war. Er hat sich nicht unterworfen sondern nur hingesetzt und versucht mit dem Kopf auszuweichen als der andere anfing zu beißen.
Beiträge von wiejetztich
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Mein Welpi hat heute morgen das erste Mal was von nem anderen Hund auf die Glocke bekommen.
Allerdings von einem Chihuaha, der vielleicht ein Zehntel meines Hundes gewogen hat
Der Besitzer fand es auch eher lustig, dass der kleine ihn immer wieder angesprungen ist und sich in seiner Lefze verbissen hat. Ich nicht soWir sind dann schnell weiter, weil ich Angst hatte dass meiner dem anderen vielleicht mit der Pfote eins überbrezelt und dem Zwerg noch was passiert. Wahrscheinlich wäre ich dann auch noch Schuld
Wie macht ihr das? Lasst ihr eure großen Hunde mit viel Kleineren spielen oder andersrum?
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Hier im Dorf ist jemand, der seinen Welpen durch so ein Elektrodring versucht zu hindern, den Bauernhof zu verlassen.
Wenn ich mit meinem Hund daran vorbeigehe, läuft der kleine mit eingeklemmtem Schwanz und geduckt an der unsichtbaren Grenze auf und ab und jault herzzerreißend.
Dem Mann würde ich vor Wut am liebsten an den Hals springen. Er meint aber, das hätte er bei allen Hunden so gemacht und es würde wirken.Trotzdem war sein Hund schon ein paar mal auf unserem Grundstück. Scheint also doch nicht das Allheilmittel zu sein und bewirkt nix, außer dass der Hund Schmerz und Angst empfindet.
Ich bin früher geritten und da kommt man zwangsläufig ab und an mal versehentlich an einen Weidezaun. Das tut echt weh. Im Gegensatz zum Hund kann ich aber den Zusammenhang verstehen und versuchen es zu vermeiden. Ich denke der Hund schnallt das nicht, besonders bei der unsichtbaren Variante.
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Meiner durfte immer in den Vorgarten machen - Hauptsache draußen
Jetzt wäre es mir lieber wenn er gegenüber an den Feldrand ginge, aber keine Chance. Sobald er auf dem Stück Gras vorm Haus steht, lässt er laufen. Ist wohl meine Schuld.
Wenn wir unterwegs sind macht er auch an andere Orte. Es muss aber Gras oder Sand sein und ich muss stehen bleiben, damit er sich richtig positionieren kann, sonst wird das nix.
Vorhin hat er auf den Teppich gemacht, obwohl wir eine Stunde vorher draußen waren und er schon stubenrein ist
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Ich habe meinen bisher nur ein mal gewaschen. Als ich ihn bekommen habe, hat er doch ganz schön gemüffelt.
Der Geruch ist mittlerweile weg (nur noch normal "Hund").Erstaunlicherweise ist er auch irgendwie selbstreinigend. Selbst wenn er im Wasser, im Matsch und danach in einem Maulwurfshügel war. Sobald er getrocknet ist, hat sich der Schmutz auch in Luft aufgelöst.
Wenn er sehr nass reinkommt, trockne ich ihn ab. Das ist für ihn ein Happening :-) und wenn mal was verklebt ist, bürste ich das raus.
In der Hundeschule ist jemand, der seinen Hund jede Woche duscht, weil er in Kombination mit der Fußbodenheizung müffelt. Ich denke aber das ist zu oft.
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Ohh zuckersüß!
Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass die so ekelzeugs essen wollen -
Mein Welpe hat vorgestern im Freilauf eine tote Maus gefunden und drauf rumgekaut. Das war so ekelhaft, dass ich sie ihm nicht mit bloßen Fingern wegnehmen wollte und bis ich ein Tütchen aus meiner Tasche gefummelt hatte um die als Handschuh zu benutzen, hatte er sie schon runtergeschluckt
Dann habe ich ihn an die Leine genommen, damit er nicht wieder auf die Weide neben uns läuft und noch so ein Häppchen findet.
Nach einigen Metern fand ich mich blöd, weil in den 6 Wochen in denen er nun bei mir ist, ist sowas noch nie vorgekommen, war wohl Zufall blablubb, passiert schon nicht noch mal.
Also habe ich ihn ein Stückchen weiter wieder abgeleint und was passiert - er stöbert wieder auf der Weide rum und schleppt mir dann eine tote Ratte an. Und die war noch viel toter als die Maus
Zum Glück hat er die aber vor mir fallen lassen und nicht auch noch gegessen... -
Ich habe gerade einen Golden Retriever Welpen und muss sagen, ich habe im Vorfeld auch gelesen und mich informiert bis zum Umfallen - und als er dann da war, war doch alles anders
2. Ab wann kann man den Hund wirklich komplett 4 Stunden alleine lassen? Ich weiß, dass Hunde Angst vor dem alleine sein haben und natürlich auch Schritt für Schritt daran gewöhnt werden müssen. Deshalb habe ich natürlich in den ersten Monaten auch nicht vor den Hund so lange alleine zu lassen bzw. wenn es nicht anders ginge hätte ich wen der auf ihn aufpassen kann.
Damit hatte meiner von Anfang an keine Probleme. Wir sind schon recht früh mal ohne ihn für 30 Minuten einkaufen gefahren oder ich war am Briefkasten, am Auto o.ä. und es hat ihn nicht wirklich gestört.
Die erste Woche war ich komplett zuhause, danach bin ich entgegengesetzt zu meinem Freund arbeiten gegangen, so dass unser Hund 1-2 Stunden alleine war. Bevor ich los bin, sind wir noch mal vor die Tür, haben ein bisschen gespielt und und dann hat er einen Kauknochen/Schweineohr bekommen, mit dem er dann erstmal beschäftigt war. Mein Freund sagt, wenn er dann 1-2 Stunden später nachhause kam, kam der Hund ihm ganz verpennt entgegen.
Die Nachbarin hatte den Auftrag "ein Ohr auf ihn zu haben" (wir wohnen mit ihr in einem Zweifamilienhaus) und ihn ggf. zu sich und ihren Hunden zu holen, falls er sich bemerkbar macht - aber das war nicht nötig. Er hat weder gefiept, noch hat er in der Zeit Blödsinn gemacht.
Aber das kann natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich sein.4. Ich habe viel über die Vor-und Nachteile gelesen, ob man einen Rüden oder eine Hündin nehmen soll, aber irgendwie klang alles immer relativ ausgewogen. Welches Geschlecht ist denn nun einfacher und pflegeleichter?
Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer zu männlichen Tieren tendiert Mein vorheriger Hund war ein Rüde, mein Pferd ein Wallach - und nun ist der neue auch ein Rüde geworden. Aber hätte ich mich nun in eine Hündin verliebt, wäre das wohl auch so gewesen.
5. Hunde sind ja sehr geräuschempfindlich, wie sieht es mit Haare föhnen oder staub saugen aus? Mir ist klar, dass man den Hund in den ersten Tagen mit so etwas nicht überfordern sollte, aber ist es relativ schnell ok solche Sachen zu machen, wenn er bspw. in einem anderen Zimmer ist?
Als ich das erste mal im Beisein des kleinen Staub gesaugt habe, hat er vor Angst auf den Flur gepinkelt. Mittlerweile läuft er dem Staubsauger bellend hinterher und fordert ihn zum spielen auf. Ist wohl gewöhnungssache. Als das erste mal ein Auto an ihm vorbeifuhr, wäre er mir fast auf den Arm gesprungen, weil er sich so erschrocken hat - und jetzt schaut er sich nicht mal mehr danach um.
Ich würde es einfach mal versuchen und gucken wie er so reagiert. Im Idealfall hat er beim Züchter ja schon einiges an Alltagsgeräuschen mitbekommen.6. Ich hab gelesen, dass man einen Welpen nicht überfordern sollte, weil ihr Knochengerüst noch nicht vollständig entwickelt ist. Deshalb habe ich ein bisschen Angst, dass beim spielen oder so etwas passiert. Wie viel/lange ist ok?
Auch da hatte ich mir viele Gedanken gemacht. Aber letztendlich hat man das dann schon "im Gefühl". Ein Kleinkind jagt man ja auch nicht übers Feld. Unser Hund ist auch mal wild, er "überdreht" aber nicht.
8. Ich wohne nur in einer Wohnung mit Balkon, habe also keinen Garten, dafür aber einen Wald in unmittelbarer Nähe. Ist das in Ordnung oder braucht man ein Haus mit Garten?
Haus mit Garten ist sicherlich kein Muss, aber ich finde es schon ganz praktisch. Schon alleine deswegen, weil man keine weiten Strecken laufen muss, um auf eine Wiese zu kommen.
Jetzt sitze ich mit Notebook hier draußen und der Kleine liegt neben mir und kaut an einem Stock rum
Mit meinem alten Hund wohnten wir in einer Wohnung mitten in der Stadt, mit einem Park nebenan. Das hat ebenfalls wunderbar geklappt. Mit 14 Jahren bekam er Athrose und ich musste ihn die Treppen rauf und runter tragen. Mit seinen 15kg machbar. Der Golden Retriever wird vermutlich aber schwererWelpen sind zuckersüß, ich liebe meinen abgöttisch - aber es ist zeitweilen auch echt anstrengend. Grundsätzlich ist er "Typ pflegeleicht", aber wenn er mich nachts um 3 weckt indem er in mein Bett klettert und mich anpinkelt... nunja
Mittlerweile gehe ich gegen 23 Uhr das letzte mal mit ihm und er weckt mich zuverlässig um Punkt 5, weil er wieder raus möchte. Wenn man das 6 Wochen lang mitmacht, ist man doch ganz schön müde am Ende des Tages -
Danke :-)
Ich bin gerade von der Arbeit gekommen und mein Freund sagt, der Nachmittag war ohne besondere Vorkommnisse.Der Hund kommt mir ein bisschen überdreht vor, aber ich glaube mit den ganzen Medikamenten die er intus hat, darf man sich auch komisch benehmen
Kein Brechen mehr, normale Pipi-Mengen und der andere Output ist quantitativ wenig, aber sieht normal aus - ich denke wir sind auf dem Weg der Besserung.
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Den TA habe ich gestern noch angerufen und er sagte, wir sollten sofort kommen. Die Tatsache, dass er weiterhin erbrochen und sein großes Geschäft nicht gemacht hat, machte ihm Sorgen.
Vor Ort war der Hund mit mal total unruhig, hat gefiept und konnte keine 2 Sekunden still sitzen. Das kenne ich so von ihm nicht, war wohl auf die Schmerzen zurückzuführen, denn er hatte wieder den ganzen Darm voll Luft.
Um einen Fremdkörper der den Weg versperrt, auszuschließen, wurde eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel gemacht.
Darauf war zwar kein Gegenstand zu sehen, dafür hatte sich das Kontrastmittel in der Magenschleimhaut festgesetzt, was auf eine Vergrößerung dieser, bzw. auf eine schlimme Entzündung hindeutet.Schmerzmittel und abschwellende Mittel später, durften wir wieder nachhause und ich hatte die Erlaubnis einen Esslöffel Reis zu füttern, den er auch drinnen behielt.
Heute Morgen sollten wir noch mal zur Kontrolle kommen.
Die Nacht war ruhig, nach dem ganzen Stress hat er gepennt wie ein Stein.
Das massive Pinkeln hat aufgehört und er wirkt jetzt ganz fit. Es konnte keine Luft mehr im Darm festgestellt werden und er hat nicht mehr gebrochen. Außerdem hat er sein großes Geschäft erledigt - das Kontrastmittel von gestern ist nun draußen.
Von Seiten des Tierarzts sollte die Geschichte nun erledigt sein. Er bekam noch eine Dröhnung Antibiotika, soll noch ein paar Tage Reis mit Huhn oder Kartoffeln mit Hüttenkäse essen und sich ein bisschen schonen.
Ich bin fertig mit der Welt und kenne nun jeden Stuhl im Wartezimmer - aber erleichtert :-)
Mein Freund hat heute Hundedienst um zu beobachten, ob das noch mal kippt - aber ich hoffe dass sich das nun erledigt hat :-)