Beiträge von wiejetztich

    37,6°C sagt mein Thermometer. Das ist allerdings uralt, ich weiß nicht ob es richtig funktioniert.


    Jetzt ist mir aufgefallen, dass er nicht richtig atmet. Also nicht so gleichmäßig wie sonst, sondern es sieht aus als würde er immer mal wieder die Luft anhalten und dann ganz tief schnaufen. So als hätte er Schmerzen wie bei Krämpfen.


    Aufgestanden ist er jetzt aber mal und ist von seiner Decke in sein Körbchen gewechselt...

    Ich will's nicht beschwören, aber ich glaube Cortison hat er nicht bekommen.


    Der Tierarzt sagte heute morgen, so ein Infekt kann ein paar Tage dauern. Aber weil wir so früh gekommen sind, hätte sich der Darm vermutlich noch nicht so sehr entzündet, so dass man das jetzt gut behandelt bekäme.


    Stutzig macht mich eben das viele pinkeln und das Gefälle zwischen heute morgen und jetzt - erst schien er schon fast Topfit und jetzt möchte er nicht mal aufstehen :ill:


    Eine Stunde noch, dann ist der Tierarzt wieder da...


    Das Füttern habe ich jetzt komplett eingestellt. Die letzte Mahlzeit hat er heute Vormittag so gegen 10 bekommen, die hat er ja gerade wieder von sich gegeben. Ziemlich vollständig übrigens, sieht nicht wirklich verdaut aus.
    Sein großes Geschäft wollte er bisher nicht machen.

    Conny: vielen Dank für deine Antwort. Ein bisschen beruhigt das :ops:


    Jetzt sind 2 Stunden rum und er hat noch 3 oder 4 mal in die Wohnung gepinkelt. Nicht ein bisschen, sondern richtige Seen. Alle 20 Minuten oder so. Normalerweise ist er stubenrein und hält längere Zeit aus.


    Draußen dann auch noch mal oft Pipi und gerade eben hat er sich wieder zwei mal übergeben. Jetzt sieht er matschig aus und liegt nur rum :(


    Den Reis habe ich tatsächlich richtig weich gekocht. Ich dachte wegen des Erbrechens und ein bisschen Durchfall gestern Abend könnte das zusätzliche Wasser das er damit aufnimmt, nicht schaden.


    Wie schnell trocknet so ein Welpi aus?


    Hab mich jetzt auf der Arbeit abgemeldet. Eigentlich sollte er eine Stunde alleine sein, bis mein Freund von der Arbeit kommt. Aber jetzt trau ich mich nicht ihn hier zu lassen, wenn es ihm so elend geht :( :


    Wenn der Tierarzt wieder auf hat, rufe ich mal an und frage, was die davon halten...

    Hallo!


    Mein 15 Wochen alter Golden Retriever Welpe hat sich gestern häufig übergeben und war daraufhin sehr matt. Wir sind dann gleich mit ihm zum Tierarzt gefahren, der einen Magen-Darm-Infekt im Anfangsstadium diagnostiziert hat. Er bekam etwas gegen die Schmerzen (der Dickdarm war wohl mit massig Luft gefüllt), etwas zum Neutralisieren der Magensäure und eine große Tablette (Knochenmehl?), die im Magen/Darm wohl aufquillt und hilft die Luft rauszudrängen.
    Außerdem Null-Diät und ein erneuter Kontrolltermin heute morgen.
    Den Rest des Abends hat er dann geschlafen.


    Heute morgen waren wir dann auch gleich zur Kontrolle nochmal vorstellig. Er macht einen deutlich fitteren Eindruck als gestern, riecht nicht mehr so säuerlich aus dem Maul und es ist viel weniger Luft im Darm als gestern. Er bekam Antibiotika, sowie eine Paste, die ich ihm nun geben soll (Canikur Pro).
    Füttern darf ich ihn auch wieder, allerdings Schonkost: Reis mit Hähnchenfleisch und Hüttenkäse. Geringe Mengen, dafür öfters mal über den Tag verteilt.


    Soweit, sogut. Das habe ich dann auch gleich gemacht. Fand er sehr lecker und danach hat er wieder ein paar Stündchen geschlafen.
    Dann waren wir draußen vor der Tür und er hat sehr viel gepinkelt. (Große Menge beim ersten Mal und wenige Minuten später wieder.)


    Vielleicht 30 Minuten nachdem wir drinnen waren, hat er eine Riesenpfütze auf den Teppich gemacht. Ich gleich wieder mit ihm raus und da hat er noch 3 mal gepinkelt.


    Er trinkt normal, seine üblichen Mengen. Im Reis, den ich ihm gegeben habe, war natürlich auch einiges an Wasser.


    Aber so viel?


    Jetzt schläft er wieder, ich habe das Gefühl er ist ziemlich erschöpft. Zwischendrin wollte er aber auch mal mit mir spielen.


    Ich bin mir nun unsicher. Ist das normal? Beobachten? Der Tierarzt macht erst am späten Nachmittag wieder auf, soll ich dann noch mal mit ihm hin?


    Danke für eure Einschätzungen! :ill:

    Ihr müsst ja nicht gerade ins Eiscafe gehen, aber ihn vielleicht auf einer belebten Wiese schauen lassen. Ihn Kinder beobachten lassen und die Welt positiv wahrnehmen lassen. Gerade wenn Ihr so einsam wohnt müsst ihr das gezielt üben.

    Das versuche ich... ich habe nur das Gefühl, dass die Grenze zwischen genau richtig und zuviel sehr schmal bei ihm ist.
    Bisher war ich mit ihm zwei mal im Zoohandel, wo wir ein neues Geschirr, sowie bisschen Zeug für ihn gekauft haben. Hintergedanke natürlich dabei das Geschirr anprobieren und die Situation ich-bin-in-einem-Laden.
    Wir waren zwei mal in einem Hundewald, damit er mal ein bisschen "Umgebung" sieht und auch mal erwachsene Hunde, außerhalb der Welengruppe kennenlernt. Ein mal waren wir an einem See (Wasser fand er toll), ein mal meine Mutter besuchen (die wohnt direkt in der Stadt mit Straßenbahnen, Autos und einem Dönerladen vor der Tür) und ein mal beim Tierarzt. Alles immer inkl. Autofahrt.
    Diese Sequenzen habe ich mit Absicht immer kurz gehalten und hatte auch das Gefühl, dass das für ihn in Ordnung war.


    Wenn ich dann aber höre, dass andere mit ihren Kleinen "richtige" Ausflüge machen, mit Eiscafe, auf den Flohmarkt, zum Friseur (während der Hund auf einer Decke wartet), Straßenbahnfahren, ein Tag an der Nordsee, usw. und die Trainerin das gut findet, habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich "hintendran" bin. Obwohl mein Bauchgefühl etwas anderes meint.
    Solche Unternehmungen setzen ja auch irgendwie voraus, dass der Hund schon das an-der-Leine-gehen gelernt hat, mehr oder minder.
    Da das bei uns aber ja nicht so wirklich gut klappt, scheue ich mich auch ein bisschen davor, in Situationen zu gehen, die für ihn zusätzlich schwer sind.


    Was genau sind deine Befürchtungen? Ich habs noch nicht ganz verstanden...dass dein Hund verunsichert wird?

    Was ich wirklich meine, ist wohl: ich überfordere ihn evtl. zu sehr mit irgendwas und damit verliert er das Vertrauen in mich. Dann glaubt er sich nicht mehr auf mich verlassen zu können und die ganze Kiste wird noch schwieriger :???:

    Wieso meinst du das sei zuviel für ihn?Weil es was Neues ist?


    Ich glaube mit so vielen Menschen auf kleinem Raum wäre er überfordert.
    Ganz besonders merke ich das bei Kindern: sobald er ein kleines Kind auch nur von weitem sieht, ist er wie elektrisiert. Bleibt sitzen und guckt. Aber nicht freundlich interessiert, sondern ängstlich und bereit abzuhauen (oder mir auf den Arm zu springen).


    Passiert das hier, ist meistens genügend Raum dazwischen, so dass ich einfach bei ihm stehen bleibe und ihn gucken lasse, in der Hoffnung, dass er merkt, dass er nicht gefressen wird. Im Idealfall geht das Kind dann weg und wir können normal weiter. Spielen Kinder z.B. in ihren Vorgärten und er will nicht dran vorbei, dann nehme ich ihn schon mal auf den Arm und trage ihn vorbei oder zurück.


    Ich habe Angst, dass das z.B. in der Stadt nicht so klappt, weil daneben ja noch viele andere Eindrücke sind, die ihn u.U. verunsichern und die ganze Aktion für ihn dann eher einen negativen Beigeschmack hinterlässt, als einen Positiven.


    Ich weiß, dass es wichtig ist, die Hunde an verschiedene Situationen heranzuführen und das am besten im Welpenalter, aber ich habe speziell bei ihm das Gefühl, dass ich auch schon früh viel kaputt machen kann. Und dann habe ich irgendwann einen 30kg Hund der ständig auf Mamas Arm will :D oder einen der aus Angst aggressiv wird. (Ist vielleicht ein bisschen überspitzt.)

    Für mich hört sich das Verhalten eher so an als ob der Welpe überfordert ist, das mag natürlich aber auch täuschen. Wie lange geht Ihr denn schon spazieren ? Hat er genügend Ruhezeiten ?

    Ist vielleicht falsch rübergekommen. Ich mache keine Gewaltmärsche mit ihm. Bei Bedarf gehen wir in den Vorgarten wo er sein Geschäft machen kann und je nachdem wie er so drauf ist, 1-2 mal am Tag einen Spaziergang, die Straße rauf und wieder runter.
    Generell würde ich sagen, die Umgebung hier ist eher ablenkungsarm. Selten trifft man mal einen Nachbarn, ein Auto fährt vorbei usw. Was ihn ablenkt sind eben so Sachen wie tolle Stöcke, Steine, Vögel oder auch nur ein Fleck auf dem Boden.
    Zu unseren Spaziergängen kommen ein mal die Woche die Welpengruppe, die eine Stunde dauert, ein Besuch beim Tierarzt, eine Fahrt an den See oder er tobt mal mit den Nachbarhunden auf der Wiese - je nachddem was sich so ergibt oder ansteht.
    Von der Welpengruppe kommen wir gerade, da hat er ganz schön gepowert mit den anderen - dafür ist er jetzt aber auch erledigt und schläft. Heute passiert dann nichts mehr, außer vor die Tür gehen zum Pipi machen.


    Ich habe meine Themen heute mal der Hundetrainerin vorgetragen. Leider hat mir das aber nicht sonderlich geholfen. Ich solle ihn, wenn er meint sich wieder mit etwas anderem beschäftigen zu müssen, weiterziehen. Nicht mit Gewalt, aber schon so, dass er keine andere Möglichkeit hat als mitzukommen.
    Aber das kenne ich ja schon, das endet in der-Hund-kugelt-mir-hinterher.


    Der Weg vom Auto zum Hundeplatz ist nicht weit, aber das war auch wieder ein Akt. Ein großer Stein hat ihn interessiert, ich habe ihn kurz schnüffeln lassen, dann wollte ich weiter. Mit Käse bewaffnet konnte ich ihn zu mir locken. Den frisst er dann und will wieder zurück zum Stein. Wenn er nicht darf, legt er sich hin. usw usw.
    Erst als ein anderer Teilnehmer mit seinem Welpen kam, konnten wir einigermaßen zügig die paar Meter zum Hundeplatz gehen.


    Andere Teilnehmer erzählen, dass sie mit ihren Hunden (sind alle ca. gleich alt, aktuell 15-16 Wochen) schon mal in einem Eiscafe waren, hier und dorthin. Vielleicht unterschätze ich meinen Kleinen, aber ich denke so etwas wäre noch gar nicht möglich. Zum einen, weil er nicht an der Leine gehen kann, zum anderen wären die vielen Eindrücke zu viel für ihn. Die Hundetrainerin ist aber der Meinung, dass es schon wichtig wäre, die Hunde das jetzt kennenlernen zu lassen. Zwar dosiert, aber ich solle das schon angehen. :ka:

    Wenn das richtig aufgebaut und trainiert ist kannst du ihn spaeter immerzu freilaufen lassen, weil er dir dann nicht mehr davonstuermt und seines macht.

    Das wär ein Traum :bindafür:


    Heute morgen habe ich es so gemacht: wir sind nach draußen, Hund von Anfang an an der Leine. Ich hatte seinen Futterbeutel dabei (den mag er, meistens ist ja Futter drin und er apportiert ihn super. Und er bekommt ihn nur draußen, ist also ein limitiertes Spielzeug).
    Gleich zu Anfang habe ich ihm den gezeigt und ein bisschen fressen lassen. Wir sind dann losmaschiert und immer wenn er sich mit irgendwas am Wegesrand beschäftigen wollte, habe ich ihn gerufen und ihm ein Leckerchen gegeben. Das hat auch ganz gut geklappt, bis wir an die Pferdeweide gekommen sind. Dort bin ich stehen geblieben, habe ein bisschen Pferd gestreichelt und er hat währenddessen neben mir an der Leine gesessen und mit Heu gespielt (das findet er auch super).
    Dann sind wir weitergegangen und er ist (fast) freiwillig mitgekommen.


    Am Ende der Straße sind wir dann umgedreht und ich habe die Leine abgemacht. Immer wenn sein Abstand zu groß wurde, habe ich ihn zu mir gerufen und ihm Leckerchen gegeben. Ab und zu in Verbindung mit Sitz und Platz.
    Bei den Pferden wollte er dann wieder lieber mit dem Heu spielen und nicht zu mir kommen, also hab ich ihn wieder angeleint und wir sind weiter gegangen.


    Bis dahin war ich sehr zufrieden. Dann sind wir an einem Bauernhof vorbei, auf dem seit kurzem auch ein Welpe lebt (der aber schon fast so groß wie ein Kalb ist :tropf: ).
    Den fand er dann wieder spannender als mich und hat sich hingelegt, so dass ich ihn nicht wegziehen wollte. Wenn ich mit dem Futterbeutel geraschelt habe, hat er sich auch wieder zu mir orientiert und wollte kommen, aber leider ist der andere Welpe permanent hinter uns her und hat ihn zum Spielen aufgefordert. Wir sind dann meterweise vorwärts gekommen, bis der Bauer kam und seinen Hund zu sich gerufen hat (der dann auch super gehört hat :ka: ). Dann gings auch für uns ordentlich weiter.


    Nach dem Spaziergang gehen wir immer hinters Haus in den Garten und da spielen wir noch ein bisschen ohne Leine. Wir laufen, ich werfe den Beutel und er bringt ihn mir wieder. Die Maulwurfshügel hat er diesmal in Ruhe gelassen - kann aber auch Zufall gewesen sein.


    Nachher machen wir die nächste Runde, vielleicht ergibt sich da mal die Situation dass ich das mit dem Jagen unterbinden kann.

    Nachtrag:


    Ich kann seine "Verhaltensänderung" eigentlich ziemlich genau datieren: letzten Sonntag habe ich mich mit einer anderen Teilnehmerin aus der Welpenstunde getroffen. Ihr Hund ist (körperlich) etwas kleiner und mochte immer nicht so richtig mit den anderen Welpen spielen - mit meinem hat er sich aber sehr gut verstanden.
    Also haben wir uns in einem Hundewäldchen hier in der Nähe getroffen und sind mit den beiden spazieren gegangen. Größtenteils im Freilauf. Der Wald ist richtig schön, es ist ein Freilaufgebiet für Hunde mit vielen Hügeln, Klettermöglichkeiten, Teichen, Bächen, verschiedenen Untergründen. Die Hunde hatten richtig Spaß, haben auch beide TippiToppi gehört. Wir sind langsam gegangen und haben danach noch eine Pause auf einer Wiese mit Picknick gemacht, wo die beiden dann auch runtergefahren sind und sich mit auf die Decke gelegt haben. Alles in allem waren wir 1,5 Stunden unterwegs.


    Und am nächsten Tag dann, meinte mein Kleiner dann einfach grundsätzlich auf Durchzug schalten zu müssen, wenn ich etwas von ihm wollte. Ist das Zufall oder kann das zusammenhängen? :ka:

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Was ich herausgelesen habe ( korrigier mich bitte, wenn ich mich verlesen habe) ist, dass er sehr viel Freiraum von dir bekommt, sprich viel ohne Leine laeuft und sich selbst bewegen kann wie er moechte.

    Das stimmt. Da er anfangs eben sehr ängstlich war, habe ich versucht ihm die Welt schmackhaft zu machen. Wenn er dann mal Interesse an irgendwas gezeigt hat, habe ich ihn auch machen lassen, damit er merkt, dass es draußen gar nicht so fürchterlich ist, wie er denkt.
    Dann kam die Phase, in der er super gehört hat und nicht mehr so arg ängstlich war und da habe ich ihn größtenteils frei laufen lassen.
    Wir wohnen sehr ländlich, in der Regel muss man keine Angst haben, dass hier etwas passiert. Kam dann doch mal ein Auto, habe ich ihn zu mir gerufen und ihn sitzen lassen, bis das Auto vorbei war. Sein Radius im Freilauf war ca. 10 Meter um mich rum, so dass ich keine Sorge hatte. Und er ließ sich eben zuverlässig von mir abrufen.


    Wenn es eine Umgebung ist in der Du das Gefühl hast es kann nichts passieren, kannst Du Dich auch mal verstecken. Ich hatte mich früher ins hohe Gras gelegt (okay, war im Sommer) und Janosch hat sich die Welt angeschaut. Als er dann doch mal hochgeschaut hat, war er ziemlich verdutzt und erschrocken, dass ich plötzlich weg war.

    Ja, versucht habe ich das auch. Gestern hat er sich wieder intensivst mit etwas beschäftigt. Ich habe ihn gerufen, er hat mich ignoriert. Also bin ich strammen Schrittes vorwärts - den Hund kümmerts nicht. 100 Meter weiter habe ich mich dann hinter einem großen Busch versteckt. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber es waren doch einige Minuten, bis er gemerkt hat, dass er alleine ist. Allerdings keine Anzeichen von Panik oder Schreck. Er ist dann mehr oder minder zügig in meine Richtung gelaufen und hat mich dann auch "erschnuppert". Die Freude war bei ihm groß, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass da ein Lerneffekt bei ihm eingetreten ist. :???:
    Ich muss aber auch dazu sagen, dass er ein sehr gutes Gedächtnis hat, was Wege angeht. Er weiß ziemlich genau, von wo wir gekommen sind, und wo es nachhause oder zum Auto geht. Ich denke im Zweifel würde er nachhause düsen oder eben zum Auto und erst wenn ich dort nicht bin, käme die Verwunderung. (Vielleicht sucht er sich aber auch wieder einen schönen Stock zum zerlegen und wartet bis es dunkel wird :ugly: )



    Ich habe schon darauf geachtet, dass er sich auch frei bewegen kann, aber an der Leine habe ich es nicht geduldet, dass einfach stehen bleibt oder dahin geht wo er möchte, ich bin dann auch sanft aber bestimmt weitergegangen.

    Ja, so die Theorie, die ich gerne verfolgen würde - sanft aber bestimmt ist aber leider in über den Boden schleifen geendet. Er trägt ein Geschirr. Er liegt dann am Boden, kaut den Stock. Ich ziehe sachte, er stemmt sich dagegen oder lässt sich auf die Seite fallen und kugelt mir hinterher. Ich denke ohgottohgott, was zerr ich den armen Hund denn so. Und er kaut weiter den Stock. :ka:


    Aslo ich denke einfach das dein Hund gerade im Kindergartenalter ist und jetzt lernen muss, dass in bestimmten Situationen, das Herrchen das Sagen hat

    Ja, das denke ich auch - und ich glaube, ich habe da schon den falschen Grundstein gelegt in den letzten 3 Wochen. Eben weil er so ängstlich und wenig selbstbewusst war, habe ich ihn stets zu allem ermuntert. Das Resultat ist nun ein Hund, der denkt dass die Welt Rosa Watte ist und Frauchen zuverlässig an seiner Seite.


    Alles schwierig, irgendwie.


    Was haltet ihr von Handfütterung? Habe ich schon häufig gehört, im Zusammenhang mit Hunden die sich nicht sonderlich gut abrufen lassen. Im Idealfall lernt er, dass es sich lohnt auf mich zu achten und auf Ruf zu kommen. Aber ich weiß nicht, ob das nicht zu radikal ist - er ist ja eben noch ein Welpe. Leider habe ich noch nicht die Ultimativen Leckerlies für ihn gefunden. Er mag zwar alles ganz gerne, aber seine Stöcke und Maulwurfshügel mag er lieber.


    Und die Situationen, wenn er Katzen/Vögel sieht: der Kopf geht hoch, der Hund ist angespannt und rennt gleich hinterher. Mit Leine hat er ja keine Chance, aber ohne? Schimpfen? Schnell hin und ihn wegnehmen?