Beiträge von jacky14

    sie macht draußen immer.
    ich habe ihr vom ersten tag beim geschäftchen wörter beigebracht. in unserem fall "fein pipi und fein stinker" und es gab sofort danach ein leckerli.
    sie kennt die stichwörter "mach fein pipi" oder mach fein stinker. pipi macht sie immer, wenn sie aber nicht kackseln muss, macht sie es auch nicht. ich kann auch nicht auf kommando schei...
    deshalb wundert mich das pieseln auf die gästecouch ja auch so.
    das ist ja auch kurz nach dem gassi gehen passiert. und sie hatte draußen gepieschert.

    ich persönlich finde es auch etwas schwierig, im tierheim einen "passenden" hund zu finden. vorallem, wenn man kinder hat.
    die hunde im tierheim leben in zwingern. viele davon über jahre.
    ich denke einfach, dass man für diese hunde schon viel hundeerfahrung, zeit und geduld mitbringen muss.

    sorry, wo habe ich geschrieben, dass ich meinem hund eine runterhaue? ebenso, dass ich gewalt ausübe? das würde mich brennend interessieren.
    ich habe weder meiner jetzigen hündin irgendwann mal eine "runtergehauen", geschweige meine vorigen hunde in irgendeiner weise geschlagen oder gewalt ausgeübt.
    in lautem ton "AUS" zu sagen ( schreien liegt immer im auge des betrachters, auch wenn ich es so nannte ) und in die hände zu klatschen hat nix mit körperlicher gewalt am hund zu tun.


    welche worte jemandem seinem hund beibringt, sollte jedem herrchen oder frauchen selbst überlassen werden.
    bei mir ist es "aus" ( ua fürs bellen ) und für andere dinge gibts andere kommandos. es sind bis jetzt noch nicht viele. 6 wörter kennt sie aber.
    zudem hält sich das bellen ja gerade deshalb in grenzen. eben weil ich es von anfang an unterbunden habe.
    also ich möchte trotzdem nochmal betonen, dass mein hund KEINE GEKLATSCHT bekommt. ich klatsche in die hände. wenn die danach weh tun, is es meine sache, ok

    wusste ichs doch. in mehrfamilienhäusern kommen bei einigen dauerkläffer nämlich nicht gut an und man kann probleme mit den nachbarn bekommen, wenn der hund wegen jedem pups anfängt, zu bellen.


    die friseurin ist zwar ne ganz liebe zu den hunden und macht nur das, was sich der hund gefallen lässt. dass man hunden aber das bellen nicht verbieten darf, erschien mir dann doch sehr komisch.
    naja. die friesurin weiß auch ansonsten über alles bei hunden bescheid. hunde müssen mit spätestens 5 monaten stubenrein sein, flohhalsbänder und salben gegen ungeziefer wären pures gift ( verkauft aber für 25 euro selbsgebastelte flohhalsbänder aus steinen :( ) und so besserwisserische dinge eben.


    ich werde nach wie vor meiner kleinen "den mund" verbieten, denn wenn man damit aufhört, fängt irgendwann das gekläffe wegen nix an

    @Ansotica


    anzeigen tut sie es noch nicht, wenn sie raus muß oder will. im gegenteil. wenn ich sage GASSI GEHEN ( das kennt sie von klein auf ), dann rennt sie weg. jeder hund freut sich, wenn er raus darf, meine verkrümelt sich.
    warum das so ist, weiß ich selbst nicht. ich kenne es so nicht bei hunden.oft muß ich sie sogar vom haus bis zum feldweg tragen, weil sie einfach stehenbleibt und sich sträubt, zu laufen. erst auf dem feld taut sie auf und springt rum.

    wie ich hier schon geschrieben habe, wohne ich auch in einem mietshaus mit insgesamt 6 parteien.
    das haus ist sehr hellhörig.
    aus diesem grund habe ich von anfang an meinem kleinen hund das bellen "verboten"
    jetzt mit 6 monaten fängt die kleine aber immer öfter an, anzuschlagen, sobald unten die haustüre auf oder zu geht. auch bei geräuschen, die nicht von uns stammen, meint sie, da müsste man mal lautstark protestieren.
    nach meinem "aus" schrei und einmal klatschen hört sie auf mit kläffen,


    meine hundefriseurin sagte kürzlich zu mir, dass es gesetzlich verboten wäre, hunden das bellen zu verbieten, da dies ein normaler drang von hunden wäre.
    ich weiß nix von einem gesetz dieser art. im gegenteil. es gab ja schon urteile, wo hunde nur von da bis da bellen durften. also mit zeitangaben.
    oder stimmt es tatsächlich, dass man seinem hund das bellen in der wohnung nicht verbieten kann, bzw versuchen darf, es zu unterbinden?

    wenn ich nicht arbeite, gehe ich mit ihr 3-4 mal am tag ca jeweils 30 minuten raus.
    ansonsten nach dem spielen zum pieschern kurz in garten.
    wenn ich sie mit auf arbeit habe ( 3 mal die woche ) kann sie dort in einen kleinen garten zum lösen. den hat sie auch von anfang an mit akzeptiert, da sie ja gleich mit mir auf arbeit mußte.
    auf meiner arbeit machte sie am anfang 2 mal rein, dann nichtmehr.
    zuhause hat sie immer so 2 wochen gehabt, wo nix passierte, dann kam wieder ein kleiner rückfall mit pipi.
    als wir sie mit knapp 4 monaten holten, hatte sie keine möglichkeit reinzumachen, da ich alle eineinhalb std ( auch nachts ) mit ihr in den garten ging und wir sie nicht aus den augen gelassen haben. eineinhalb stunden auch nachts aber nur über 1 woche. dann wurde es von tag zu tag länger. hat wunderbar geklappt. nach keinen 2 wochen pennte sie durch.
    insgesamt hat sie in den 10 wochen, wo sie hier ist, vllt 10 mal reingemacht.
    das mit der couch kam ganz unerwartet. innerhalb 3 tagen hat sie 3 mal draufgepieschert.
    seltsam war oder ist auch, dass sie auf die gästecouch ohne probleme springt, auf die wohnzimmercouch nicht ( deshalb bekam sie ne kleine stufe, dass es einfacher wird ). die sind aber beide gleich hoch und beide couchen ROT.


    also am zuwenig rausgehen kanns nicht liegen. zudem passiert nachts auch nichts. und das über 8 std.



    @ all
    im übrigen können welpen ihre blase und den darm auch kontrollieren. das wird ja oft mit windelkindern verglichen, was absoluter blödsinn ist. ab dem 3. monat kann ein welpe sein geschäft einhalten. zwar nicht stundenlang, er kann es aber ne gewisse zeit unterdrücken.

    ich bin zwar mit hunden aufgewachsen ( auch welpen ) und hatte bis vor ca 20 jahren auch eigene hunde. als ich mich jetzt mit fast 50 wieder für nen hund entschieden habe, wollte ich auch einen "fertigen", also mindestens 1 jahr alt. stubenrein und zumindest einigermaßen gehorsam sollte er, bzw sie sein. die rasse stand aber auch schon fest ( yorky ). ich hatte damals selbst 2 und habe mich einfach in diese niedliche kleine rasse verliebt, obwohl ich mit großen hunden aufgewachsen bin.


    im endeffekt wurde es dann aber doch ein welpenmädchen, weil ich lange suchte und nichts gefunden habe, was schon "fertig" war. ( fertig hört sich irgendwie blöd an ).


    alles in allem bin ich aber froh darüber, da man eben noch alles mitbekommt. es ist stressiger, als wenn man einen älteren hund hat, aber macht spass. in vielen dingen bin ich auch unsicher und weiß nicht, ob ich es richtig mache.


    bei mir mußte die kleine eben von vornherein mit auf arbeit. das macht schon die stubenreinheit komplizierter, da sich der hund an 2 löseplätze gewöhnen mußte. sie hat es aber erstaunlicherweise gleich akzeptiert.
    auf arbeit kann ich nicht viel mit ihr üben, was das gehorsame betrifft.
    diesbezüglich gibt es pro und kontras, sich für welpen oder "fertige" hunde zu entscheiden.
    bei welpen braucht man aber definitiv mehr geduld und zeit.