Hallo zusammen !
Ich bin neu in diesem Forum. Bei dem Durchstöbern des Internets nach Informationen zu IBD bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich finde es gut, mich endlich mit Betroffenen darüber austauschen zu können.
Ich habe 2 Jack-Russell-Terrier im Alter von 10 und 9 Jahren. Der Ältere, Tommy ist an IBD erkrankt. Ich denke, es war ein langer, schleichender Prozess, denn er hatte schon immer etwas Probleme mit dem Magen.Vor ca. 1 Jahr war es so akut, dass ich mehrfach die Woche zum TA fuhr. Dieser erkannte die Krankheit jedoch nicht, sondern tippte auf einen Gegenstand im Magen (!!!!) und schickte mich mit Tommy in die Tierklinik. Es dauerte dann noch ungefähr 1/2 J mit Behandlungen, Ultraschall, Endokopie usw , bis der Befund endlich klar war IBD.
Es geht ihm mal besser, mal schlechter. Im Moment haben wir wieder eine schlechte Phase mit Durchfall und Sodbrennen.
An Medis bekommt er 1x tgl 1/2 Tbl Prednisolon 5mg, 2x tgl. 1/2 Medronidazol, 2x tgl. 1/2 Tbl Antra Mups und 2x tgl 1/8 Tbl Famotidin.
Wobei Medronidazol und Antra Mups nur bei Bedarf gegeben werden.
Zur Entlastung der Leber bekommt Tommy Mariendistelpulver.
Da er auch auf so ziemlich alles allergisch reagiert, koche ich sein Futter selbst, welches aus Putenfleisch, Möhren, Haferflocken und Kartoffeln besteht. Wir hatten auch div. Fertigfutter ausprobiert. Aber, Tommy verträgt einfach nichts. Mit dem Selbstgekochten ist er relativ stabil.
Ich habe nach lager Suche eine sehr gute Tierärztin gefunden, die sich mit dieser Krankheit auskennt und unsere THP behandelt Tommy in Zusammenarbeit mir ihr. Damit ist mein Liebling in den besten Händen.
LG
Sabine