Beiträge von KeksPilger

    Ich hab fürs Essen auch etwa 30 Euro in der Woche.
    Ich plane nicht großartig, ich esse aber auch nicht suuuuper abwechslungsreich, was für mich okay ist. Also nicht täglich eine andere warme Mahlzeit.
    Manche Sachen kaufe ich am Monatsanfang in der Großpackung, die für mehrere Monate hält (Reis z.B.).


    Ein normaler Tag sieht essenstechnisch bei mir z.B. so aus:


    Morgens: 2 Scheiben Brot (knautschiges Eiweissbrot, weil ichs irgendwie mag) mit Hummus, 1-2 Cherry Tomaten, 3 Scheiben Räuchertofu; wahlweise dazu: rotes Pesto, Rucola und/oder Gurke.


    Mittags: Reis, Tofu-Gemüse-Kartoffel-Kichererbsen-Curry


    Abends: Das gleiche wie morgens nur mit nem Salat dazu.


    Zwischendrin gibts Apfel, Banane, Dattel oder einen Smoothie aus allem, was ich so finde.


    Süßkram fällt bei mir weg, weil ichs einfach nicht esse. Ich versuche, foodsharingmäßig mehr zu machen, klappt aber nicht oft (leider). Kaffee zähle ich nicht mit, weil ich das auch in ner größeren Packung kaufe (die Bohnen).


    Wenn man einen Grundstock hat, ist das mit den 30 Euronen nicht sehr schwer, habe ich nach meinem letzten Umzug gemerkt. Da hab ich erst mal die TK-Truhe mit Gemüse und Obstkrempel vollgestopft, 15 kg Reis gekauft und ein Kohlehydrate-Lager eingerichtet ^^

    Wirklich planen mach ich auch nicht. Ich geh einmal die Woche oder alle 1,5 Wochen einkaufen.
    In der TK-Truhe gibts immer Gemüse und Edamame, Reis wird im 5 kg Sack gekauft und passierte Tomaten, Bohnen, Linsen, Mehl etc. sind halt Staples, die ich im Bulk kaufe, sobald sie leer geworden sind.
    Ich kriegs ziemlich gut hin, aus "nichts" irgendwas zu kochen und hab halt so Standartgerichte, die immer gehen. Da ich ein sehr begrenztes Budget habe, gibt es kaum "Fertig-Vegan-Kram", und so gut wie alles geht mit Erdnusssauce (Erdnussbutter, Srirachasauce, Sojasauce, Wasser).
    Muss auch nicht jeden Tag was anderes sein, ich ernähre mich auch gerne drei Tage hintereinander von Kürbiseintopf.

    Dazu:Ich nehme die von San.te ungern, weil dort kein Fluorid zugesetzt ist. Leider.
    Ich würde auch eher supplementieren bzw regelmäßig auch mal die B12 Sojamilch trinken. Grundsätzlich kann man B12 ja nicht überdosieren :-)
    Nicht zu supplementieren ist tatsächlich auf Dauer schädlich.

    Ich hab mich schon immer gefragt, ob man die Zahnpasta runter schlucken soll? Oder "reicht" die Aufnahme über die Schleimhäute?

    Fröhlich wirken während einer Depression haben die meisten Erkrankten perfektioniert. Musstest du ja auch, sonst hättest du das mit deiner Mutter nicht geschafft.


    Mir sind noch ein paar Punkte eingefallen, die vielleicht nicht zu vernachlässigen sind:


    - Kosten (!) :
    Ein Hund ist nicht günstig. Mal abgesehen von der Erstausstattung sind es die laufenden Kosten, die richtig reinhauen können. Futter, Tierarzt, Hundesteuer, Versicherung usw. (Ich weiß natürlich nicht, wie du finanziell abgesichert bist und wie hoch deine eigenen Lebenserhaltungskosten sind.)


    - Zeit für Freunde, Spaß haben, sich ausprobieren:
    Kann sein, dass du bald Gefallen an anderen Dingen bekommst, wenn du gesünder bist. Konzerte, Reisen, was trinken gehen. Der Hund kann (meist) nicht mitkommen.
    Außerdem musst du gucken, wo dein Hundi bleibt, wenn du Ausbildung, Studium, Beruf angehst.


    - Starke Nerven:
    Haben viele mit Depressiver Störung oder Angsterkrankung nicht, brauch man aber für einen Hund. Gerade, wenn man die Bezugsperson ist.



    Ne gute Sache, wie ich festgestellt habe, ist, wenn man mit einer hundeliebenden Person in einer WG lebt. Man könnte sich sogar einen WG-Hund anschaffen und hat somit mehr Freiheiten.