Beiträge von KeksPilger

    Der Vermieter ist recht kulant, und da alle anderen Mieter unseren Hund lieben (und mich auch schon mal gefragt haben, ob wir im Urlaub waren, man hört ja gar keinen Hund ^^), denke ich , dass das klar geht. Wir werden ihn aber auf jeden Fall noch fragen. Auch wenn es dann vielleicht doch nichts wird, fragen kostet ja nichts.


    So einen Testhund fänd ich auch klasse, ich weiß nur nicht, wo ich so einen her bekomme :lol:


    Ich denke, wenn ich weiß, dass er in ein gutes zu Hause für immer kommen wird, kann ich mich von ihm trennen. Hat man da eigentlich ein bisschen Mitspracherecht? Ich will nicht, dass der einfach zu irgendeiner Familie kommen würde, die sich dann gar nicht um ihm kümmert...

    Ich finde ja, dass es gar nicht so schwer ist, sich sein essen selbst "to go" zu machen. Wenn man am vorabend kocht, kann man ja gleichzeitig auch etwas anderes nebenbei kochen und das dann mitnehmen. Ausser sojamilch verwende ich keine ersatzprodukte, die sind mir meist zu salzig (quellaugen ahoi) und zu fettig (bauchis). Ich fahre damit ganz gut und mit fehlt auch nichts. Für viele ist noch nicht mal die umstellung auf fleisch/kein fleisch so schwer, sondern die milchprodukte (hallo kasein?).
    Wie schon erwähnt kommen salate immer gut. Couscous, bulgur, quinoa, reis, hirse, amaranth, kartoffeln, nudeln, glasnudeln.. So viele Möglichkeiten :-) alles gerne gesehen mit kichererbsen, linsen, wal- oder anderen nüssen und einem gemüse seiner wahl (tomate, zucchini, spargel). Alles geht!
    Wenns mal süss sein darf natürlich milchreis, griesbrei mit himbeeren, erdbeeren etc.
    Suppen kann man eigentlich auch ganz gut transportieren, je nach konsistenz. Es bieten sich alle möglichen thai suppen an, dann natürlich kartoffel, kürbis und karotte (aufgepeppt mit ingwer) oder z.B. Linsensuppe.
    Der kreativität sind keine grenzen gesetzt! :bindafür:

    Nach dem Abi will ich eh erst mal eine Pause :lol:
    Aber ja, da sprichst du tatsächlich etwas an, was mir auch im Kopf rumschwirrt. Die Orgas schreiben zwar alle, dass sie den Hund auswählen, der am besten zu der Lebenssituatin passt, aber diese sind ja meist nicht vor Ort und können den Hund deshalb nicht perfekt einschätzen.


    Das "die Nachbarschaft zusammen bellen" wäre auch wirklich nicht gut. Mein Hund bellt eigentlich nicht, er ist aber wachsam und es gibt auch mal ein "Wuff" oder "Muff", wenn ihm etwas nicht geheuer vorkommt. Da ich in einem Altbau lebe, der recht hellhörig ist, wäre es von Nachteil einen Kläffer als Pflegi zu bekommen.
    Ich nehme das auf jeden Fall mal auf meine Pro/Contra-List auf ;)

    Ich habe schon eine Tierschutzorga näher in Betracht gezogen, doch es steht nichts fest, ist ja alles noch in der Schwebephase.
    Der Hund wäre mit meinem Hund etwa 3 Stunden am Stück allein, dann komme ich, um eine Stunde da zu sein.
    Ja, ich wohne in der Stadt, direkt an der Elbe. Genau das wäre mein Ausschlusskriterium, ich will dem Hund nicht vermeidbaren Stress zumuten.


    Danke für deine Einschätzung :)

    Halli Hallo liebe Foris,
    ich spiele nun schon länger mit dem Gedanken, einen Zweithund auf Zeit, also einen Pflegehund aufzunehmen, und hätte zu dieser Idee gerne eure Einschätzungen: Bin ich als Pflegestelle geeignet? Bzw. bin ich es JETZT ?


    Zu meinem Umfeld:
    - wohne mit meiner Mutter in einer etwa 70m² großen Wohnung in einer Großstadt
    - ich habe einen 1 Jahr alten, unkastrierten Rüden, der mit allem und jedem verträglich und allgemein recht unkompliziert ist (außer, wenn die Pubertät mal wieder kräftig rein haut, ist aber händelbar)
    - meine Mutter ist vollzeit berufstätig
    - ich gehe immer noch zur Schule, nächstes Jahr gibt es dann Abi
    - ich habe das nächste Schuljahr nur 30 Wochenstunden
    - ich wohnen (mit dem Rad) etwa 5 Minuten von meiner Schule entfernt und fahre in den Pausen nach Hause
    - ich habe keine Hobbys, bei denen Hunde nicht erlaubt sind, bzw. ist die Hundehaltung mein Hobby, meine Leidenschaft und Erfüllung :D
    - ich bin finanziell abgesichert


    Meine Bedenken:
    - Ich wohne, wie gesagt, in einer Großstadt, ich habe die Befürchtung, dass der Hund dann nicht mit der Geräuschkulisse etc. klar kommt.
    - meine Mutter unterstützt mich zwar in allem, was ich tue, jedoch ist die Hundehaltung komplett mir überlassen (außer wenn ich krank bin, z.B.)
    - wenn der Pflegehund wieder gehen darf, weil er eine tolle Familie für immer gefunden hat, trauert mein Hund dann?


    Warum will ich das überhaupt?
    - um als Bindeglied zu fungieren, damit der Hund ein tolles neues zu Hause finden kann und ihm einen schönen Start ins neue Leben ermöglichen zu können
    - damit ich die Interaktion zwischen dem Hund und meinem Hund beobachten kann
    - ich habe das Gefühl, dass Digby absolut kein Einzelhund ist. Er fühlt sich sichtlich wohl mit mir, aber irgendwie "fehlt" ihm was, habe ich das Gefühl. Ich möchte gerne sehen, ob ihm ein Zweithund das geben kann
    - als "Testspiel" für einen Zweithund


    Was meint ihr? Bin ich als Pflegestelle geeignet? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, oder soll ich lieber noch ein Jahr warten, bis ich Abi und somit mehr Zeit habe?


    Freue mich auf eure Antworten! (mein erster eigener Thread, Juhu) :bindafür: