Ich bin mir dessen bewusst, danke. Ich weiss auch Hunde und Kinder und die verschiedenen Bedürfnisse zu unterscheiden. Ich habe den Vergleich nur angeführt, weil auf Hundeadoption angespielt wurde. Mal abgesehen davon, dass die Prozedere vollkommen unterschiedlich sind, würde in der Theorie durch die Adoption eines Menschenkindes bezogen auf den Einzelfall bezogen (nicht im Sinne von Ich adoptier eins in Deutschland, irgendwo anders wird deshalb keins gemacht), kein weiteres produziert.
Wie gesagt, mir ist der Gedanke aufgekommen und da das hier der Laber-Fred ist, dachte ich, ich könne den Diskurs zum Thema anregen.
OT, da nicht Veggie-spezifisch: Ich schreibe deshalb auch niemanden ab, der Kinder haben will. Wenn man einen Schützling hat, egal, ob Kind oder Hund, muss man sich, denke ich, im Klaren darüber sein, dass man das Lebewesen durch das Vorleben seiner eigenen moralischen Vorstellungen (das Hundebeispiel lass ich jetzt doch nochmal fallen, der versteht ja keine Moral) beeinflusst. Positiv oder negativ. Und das find ich schwierig, da es die Moral der Eltern ist und nicht die des Kindes, das ja anfangs nicht auf dieser Tragweite vernunftbegabt ist. Mal abgesehen davon, dass man das Kind nicht mal fragen kann, ob es geboren werden will. Alles philosophischer Krims, über den sich streiten lässt, aber nette Gedankenexperimente.