Beiträge von KeksPilger

    Soweit ich weiß, befinden sich die Enzyme zum KH-Abbau aber nicht im Speichel (bei den Hunden). Somit wird die Bauchspeicheldrüse dazu gezwungen große Mengen zu produzieren.
    Hunde haben auch nicht das nötige Gebiss, um Pflanzen zu zermahlen. Ihre Zähne sind nur zum Zerreißen und zerkleinern, aber nicht zum kauen da.
    Auch wenn man sich den Verdauungstrakt anguckt, sieht man, dass sie einen recht kurzen Vorderdarm und einen kurzen glatten, nicht sackförmigen Dickdarm haben. Um Pflanzenmaterial zersetzen zu können, würde aber ein längerer, sackförmiger Dickdarm benötigt, außerdem größere, längere Dünndärme. Deswegen machen Trofu-Hunde oder auch vegane Hunde so große Haufen, da sie einen Großteil, von dem, was sie bekommen, nicht verstoffwechseln können.


    ich will auch das Barfen nicht vermiesen oder schlecht machen, ich will nur andere Möglichkeiten aufzeigen. Jede gut geplante Rohfütterung ist um tausendmal besser als Trofu oder Nafu :)

    @Kekspliger. wie kommst du darauf dass genau dieser Hund keine Kohlenhydrate benötigt?? Vielleicht ist es so ein Kandidat wie mein jüngerer Bub bei dem man auch mit dem fettigstem Fleisch inklusive extra Schmalz, Fett, oder Butter nichts drauf bekommt. Einziges Resultat bei zuviel Fett war ständig breiiger Kot.
    Vielleicht ist er auch wie mein großer der ohne Kohlenhydrate nicht kacken kann?
    Vielleicht möchte die Themenstarterin ihrem Hund auch einfach nur die Vorteile gönnen die das Zufüttern von nur ein paar Gramm an Kohlenhydraten mit sich bringt.


    Bei meinen Jungs (22kg und 28kg) sind es täglich nur 50g die aber durchaus Wirkung haben. Farinelli wird zwar nicht fett sieht aber auch nicht mehr aus wie ein Hungerleider und Andiamo kann schon Kacki machen ohne sich zu quälen.


    Unsere Hunde sind seit Ewigkeiten keine Wölfe mehr, die Kohlenhydrate nicht nutzen können.

    Tatsächlich unterscheiden sich Hunde von Grauwölfen in der Kern-DNA nur um etwa 0,04%. Somit hat er auch die selben ernährungsphysiologischen Ansprüche wie ein Wolf.


    Wenn man Kohlehydrate füttern WILL dann KANN man das auch machen. ich würde es nicht tun, da mein Hund es nicht braucht. Von einem Zuviel an Fett habe ich ja auch gar nicht geredet, es sollte aber trotzdem etwa 20-25% des Fleischgehaltes ausmachen. Erhitze Fettquellen würde ich ohnehin meiden, da diese nicht so hochwertig für den Hund sind.
    "Kackprobleme" , wie ich sie jetzt mal nennen würde :D, lassen sich auch durch Gabe von etwas Fell beispielsweise lösen.
    Klar, alles muss am Hund ausprobiert werden und man muss gucken, wie er es verträgt. Aber im allgemeinen braucht der Hund keine Kohlehydratquelle.

    Ha! Habe gerade eine kleine Fahrradrunde gemacht. Der Hundeanhänger wurde hinters Rad geschnallt, für den Fall, dass ich keine Lust mehr habe, auf den Hund achten zu müssen, nach Hause will oder der Hund nicht mehr kann :D
    Zuerst wollte ich es langsam angehen, den Hund am geschobenen Rad laufen lassen. ich habe aber schnell gemerkt, dass er mehr will. Ich habs also ausprobiert, und bin langsam mit ihm neben mir gefahren. hat klasse funktioniert! Und es hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht :)
    Am Ende der Runde gabs dann planloses Rumgerenne (=Freilauf). Le Dog rennt wirklich nur um zu rennen...
    Zurück ging es dann im Anhänger :D