ich kann mich den meldungen nur anschliessen. im tierheim gibt es tatsächlich jede menge hunde aller erdenklichen grössen, rassen und alters. ich selber (lebe in ungarn) hab mir den letzten hund aus der tötung geholt, der erste ist als welpe mit mutter und geschwister in die tötung gekommen, der zweite war ein strassenhund. mittlerweile werden gott sei dank nicht mehr alle hunde getötet sondern es gibt kooperationen mit deutschen oder österreichischen tierheimen, wohin die hunde gechippt und kastriert verbracht werden. sehr viele davon - wenn nicht sogar die meisten - sind mischlinge.
alle meine hunde haben sich als unendlich dankbare, liebenswerte und treue seelen erwiesen. bei manchen braucht es ein weilchen, bis sie vertrauen gefasst haben, aber wenn sie das haben (und das geht relativ schnell) hast du den besten hund, den du dir nur wünschen kannst. und da du ja deinen hund mit in die arbeit nehmen darfst, geht es umso schneller.
Beiträge von yaaba1
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Es geht schlicht und einfach darum, dass die Angabe auf den Verpackungen bei manchen Trockenfuttersorten "für Allergiker geeignet" irreführend ist.
Zitat der Tierärztin: " Steht zwar allergikergeeignet drauf, ist es aber nicht!!! Da hilft wirklich nur eine medizinische hypoallergene Trockenfutterdiät!"
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ich habe soeben von meinem tierarzt die information erhalten, dass ein so angepriesenes allergiker-geeignetes trockenfutter der firma wolfsblut NICHT allergiker-geeignet ist!!!
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hm, das gibt allerdings zu denken!
ich kann eh nur ausprobieren, was hilft und ob was hilft. letztlich scheint es glückssache zu sein.
das austesten auf hausstaub oder gräser hab ich mir vonvornherein erspart, denn mehr als saugen und das haus halbwegs sauber halten kann ich ohnehin nicht und, dass er manchmal gras frisst, kann ich ja auch nicht verhindern, genausowenig als er evtl. futter von den pferden stibitzt, das sie aus der futtertrog werfen. er ist ja schließlich ein haus- und hofhund.
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Ich hab da ein ganz anderes pragmatisches Argument.
Hier, wo ich lebe (Ungarn) gibt es viele Streuner und die relativ wenigen Auffanglager/Tierheime platzen aus allen Nähten. Ich würde es begrüßen, wenn sich Leute, die sich einen (neuen) Hund anschaffen, den aus einem Tierheim holen anstatt vom Züchter.
Und außerdem: Ich persönlich finde es unverantwortlich, seinen Hund NICHT kastrieren oder sterilisieren zu lassen. Die Grundstücke hier sind ziemlich groß und irgendwann entweicht fast jeder Hund - und vermehrt sich früher oder später.
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Mit Austesten meine ich: eine Blutuntersuchung.
Ich dachte eigentlich, das wäre die sicherste und schnellste Methode. Denn so weiss ich wenigstens, dass er Huhn und Pferd NICHT verträgt, aber sehr wohl Pute, Rind, Ente und Lamm.
Naja, das könnte ja nun auch die Basis für eine Ausschlußdiät sein, denn damit kenne ich wenigstens Fleischsorten, mit der ich bei der Ausschlußdiät beginnen kann. Mais verträgt er lt. Bluttest auch, d.h. z.b. Rind und Maisflocken??? Aber kein Gemüse? Wäre es das?Känguru und Kamel etc. klingt ja gut, aber woher soll ich das hier in Ungarn bekommen, wo 99% der Leute sich von Schweinefleisch und Huhn ernähren. Und genau das wird auch beim Fleischer angeboten. Mehr gibts einfach nicht.
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Hallo,
ich habe meinen Hund auf Grund bestimmter Symptome nun austesten lassen. Getestet wurden vorwiegend Fleischsorten, aber auch Getreide/Kartoffeln und ein paar andere Proteinquellen wie Milch und Eiweiß, leider aber nicht Obst und Gemüse. Da ich barfe, komme ich aber nicht darum herum, Obst und Gemüse beizufüttern.
Erstaunlicherweise sind bei ihm Kartoffeln Allergieauslöser - auch Reis! Also irgendwie ungewöhnlich.Gibt es eures Wissens und eurer Erfahrung nach irgendein Gemüse, das selten allergische Reaktionen hervorruft?
Derzeit gebe ich Salat, Apfelstückchen und was halt gerade an Gemüse vorhanden ist: Zucchini, Gurken, Karotten. -
ich glaube, ich verstehe jetzt, was du meinst bezüglich allergien und dosisunabhängigkeit.
wäre es eine allergie, würde sich schon der geringste auslöser, also auch nur ein einziges futterstückchen, auswirken.
wäre es "nur" unverträglichkeit, könnten sich symptome - sagen wir mal ganz salopp um 50% verbessern, wenn man 50% weniger auslöser verfüttert.
somit spräche einiges dafür, dass es sich um unverträglichkeit handelt, da sich sich die situation durch teilbarfen entschärft hat.
dagegen spricht, dass sich unverträglichkeiten meistens nur im darm äussern - zumindest bei menschen ist es so. -
allergie oder unverträglichkeit - in der auswirkung ist es ja ziemlich egal. oder???
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ach, das alles ist total schwierig. bin schon ganz verzagt.
je mehr ich darüber nachdenke komme ich zum ergebnis, dass die ausschlussdiät so, wie ich sie auf anraten des TA begonnen habe (trockenfutter fisch) quatsch ist.
1) bei einer ausschlussdiät soll man ja mit einer fleischsorte beginnen, die der hund zuvor nie gefressen hat. fisch bekommen beide hunde 1x p.w. also nix neues.
2) dieses mir mitgegebene trockenfutter ist überhaupt nicht definiert. es wurde aus einer offenen box entnommen. keine ahnung, ob da z.b. getreide drin, keine ahnung, welche marke es ist.
3) überhaupt halte ich trockenfutter als nicht geeignet für eine derartige diät. irgendwelche zusatzstoffe müssen ja drin sein und vielleicht ist er genau darauf allergisch.da sich ja nun seit umstellung von dosenfutter auf teil-barf die symptome wesentlich gebessert haben, denke ich, dass ich auf der richtigen schiene bin. vielleicht könnte ich ja noch mehr verbesserung erzielen, wenn ich auf 100% barf umsteige, also gar kein trockenfutter mehr gebe.
letztlich bleibt mir nicht viel anderes übrig, als auf gut glück weiterzuprobieren. ein bluttest wäre auch noch eine option, nur sind die - soviel ich gehört habe - nur mässig aussagekräftig, dazu kommt, dass es hier gar keine labors gibt sondern die blutproben nach budapest geschickt werden müssen. bis die im labor gelandet sind, sind sie manchmal schon kaputt. ist mir schon mal passiert.