Beiträge von Manfred007

    Übrigens haben Hunde einen anderen Schlafrythmus als wir Menschen.

    Sie wechseln in der Nacht den Schlafplatz, machen mal ne Runde durch die Wohnung, Schlaf- und Wachphasen wechseln sich häufiger ab.
    Es ist für Hunde eher unntürlich die ganze Nacht am selben Ort zu verbringen.
    Es ergibt aus hündischer Sicht keinen Sinn, die ganze Nacht in der Box zu schlafen.

    Das ist eher ein menschliches Konstrukt - dass ein Mensch ein festes Bett braucht wo er jede Nacht 8h durchschläft.
    Die meisten Hunde tun das nicht (meiner jetzt mit dem älter werden - da wechselt er kaum noch und schläft mehr - aber auch tagsüber).


    Wenn ich meinen Hund vermenschlichen will, kann ich ihm natürlich antrainieren die ganze Nacht nur in der Box zu schlafen - ob es Sinn macht, weiß ich nicht.

    (Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel - es gibt sicher auch einige junge Hunde die freiwillig, ohne menschlichen Einfluss Nachts 8h am selben Platz verbringen)

    Allgemein folgt er uns halt auf Schritt und tritt und es ist extrem schwierig,

    Nochmal:
    Er ist erst 1 Woche bei euch - er ist sehr jung. Er hat mit einem Schlag alles verloren was ihm Sicherheit gegeben hat und wurde in eine neue Welt katapultiert.
    Hunde sind genauso soziale Lebewesen wie Menschen - Welpen sind zu 100% auf die Erwachsenen angewiesen - sie leben in engen Familienverbänden wie wir.
    Einen Welpen alleine, sich selbst zu überlassen, würde seinen sicheren Tot bedeuten.
    Adulte Tiere lassen einen einzelen Welpen nicht alleine - ein normaler Welpe wird immer schauen, dass er den Anschluss zum sicheren Rudel niemals verliert - koste es was es wolle.

    Bitte zeige mehr Verständnis für die Situation deines Hundekindes und habe keine Angst davor, dass er niemals alleine sein kann.

    Im gegenteil - wenn du jetzt wichtige Bedürfnisse (nach Nähe und Sicherheit) ignorierst und "wegtrainierst", steigt die Wahrscheinlichkeit dass du Bindungstörungen und Trennungsängste forcierst.


    Er wird älter, bekommt mehr Sicherheit und geht später mehr eigene Wege.
    Dazu muss er aber jetzt alle Sicherheit bekommen die er braucht.


    Es ist normal dass Welpen den Erwachsenen hinterherdackeln, es ist normal dass sie beim älter werden das nicht mehr tun.

    Ganz ohne Training. Vertraue auf das Tempo und das Gespühr deines Welpen.


    Welpen und Kinder sind sich in den sozialen strukturen, den Bedürfnissen und dem emotionalen lernen sehr ähnlich.
    So dass es mMn durchaus Sinn macht, Vergleiche zu ziehen.

    Stelle dir vor, du hast vor 1 Woche ein 3 Jähriges Kind aus Indien adoptiert.
    Es spricht deine Sprache nicht, kennt das Klima nicht, euer Haus nicht, hat Mutter und Geschwister verloren - hat auch jetzt niemanden, der ihm die Dinge erklärt.
    Es ist auf euch angewiesen. Um Sicherheit zu bekommen, rennt es dir ständig hinterher, möchte nicht alleine im Zimmer schlafen und schreit, wenn es im Gitterbett eingesperrt wird.

    Was tust du?

    Das alleine bleiben trainieren?

    Es erst aus dem Gitterbett lassen wenn es aufhört zu weinen?

    Hast du Angst dass das Kind mit 15 Jahren immer noch nicht alleine schlafen kann wenn du es jetzt bei dir schlafen lässt?


    Mir hat das als Hundeanfänger tatsächlich sehr geholfen. Wenn ich Tips bekommen habe zu überlegen "was würde ich bei meinem Kind tun?"


    Nachdem Arek - so nach 4 Monaten - einigermaßen angekommen war und sich zugehörig fühlte, hat er Nachts alle 2h jedes Geräusch im Hausflur angebellt.

    Jemand riet mir, ihn mit Wasser anzuspritzen damit er lernt, dass er das nicht soll. Hätte ich beim Kind nicht gemacht, mache ich beim Hund auch nicht.
    Beim Kind würde ich überlegen "was steckt hinter dem Problemverhalten? Welches Bedürfniss ist es? Wie finde ich einen Weg das Bedürfniss zu erfüllen so dass das Kind nicht mehr dieses Verhalten zeigen muss?"


    Die selbe Überlegung hatte ich dann beim Hund.


    Warum bellt er? - unsicherheit/Wachtrieb/melden wollen - seine Familie beschützen.
    Welches Bedürfnis steckt dahinter? - Sicherheit

    Wie erfülle ich das? - indem ich ihm Sicherheit gebe und ihm klar mache - in seiner Sprache - ich habe die Situation im Griff.

    Ich bin dann alle 2h - als Arek bellte und zur Tür rannte - aufgestanden.

    Habe ihn zurück geschickt und absitzen lassen - bin zur Türe, habe nachgeschaut ob alles OK ist - bin zum Hund, habe ihm gesagt "Alles gut" - und bin dann mit ihm zur Tür gegangen (+diese aufgemacht), dass er sich überzeugen konnte ob ich die Situation wirklich im Griff habe und alle in Sicherheit sind.

    Nach 2 Tagen musste Arek sich nicht mehr überzeugen, er hat mir geglaubt dass alle Ok ist obwohl er da was im Hausflur gehört hat.

    Nach 4 Tagen musste ich nicht mal mehr aufstehen um zu gucken - ein "alles gut" hat gereicht um ihm zu zeigen dass wir uns kümmern und er das nicht tun muss.
    Nach 5 Tagen war das Problem für immer vom Tisch.

    PS: auf machen wir sie nur, sobald er ruhig ist und nicht quiekt

    Wäre nicht mein Weg.
    Er zeigt, dass er Stress hat in der Box zu sein.
    Es ist Stress auf engem Raum eingesperrt zu sein - vor allem in neuer Umgebung und bei neuen Menschen.
    Unter Stress kann man auch nur schlecht lernen.


    Das was dein Hund höchstens lernt ist folgendes:
    Du nimmst ihm die Freiheit, ignorierst seine Bedürfnisse, ignorierst seine Kommunikation, bist nicht für ihn da.


    Training mit Lernerfolg geschieht ohne Stress, positiv und mit Belohnung, in einem Zustand, in dem der Hund aufnahmefähig und motiviert ist.

    Gutes Training geschieht bedürfnisorientiert und im Tempo des Hundes.


    Die Box würde ich nur zu Trainingszwecken schließen (wenn die Trainingbedingungen, einen Satz höher, erfüllt sind)

    oder wenn es unbedingt ötig ist (Autofahrt z.B.).
    So lange er aber noch Stress in der geschlossenen Box hat, würde ich versuchen diese "unbedingt nötigen" Situationen zu vermeiden.
    Jeh mehr stressige Erfahrungen er in der Box sammelt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dass er sie für immer doof finden wird.

    Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs.


    Zuallererst das Wichtigste:

    1 Woche zum ankommen ist nicht viel.

    Ihr alle seid immer noch in der Kenn-Lern-Phase.

    Seid dabei, euch gegenseitig kennen zu lernen, eine Sprache zu finden, einen gemeinsamen Alltag.


    Ich lese in deinem Text weder Druck noch Ungeduld heraus - mache dir trotzdem bewusst, dass ihr euch ruhig entspannen könnt.

    Unsicherheiten sind erlaubt - und alles was du schreibst ist total im Rahmen.

    Mache dir auch bewusst, dass die Umstellung für euren Hund viel größer ist als für euch. Ihr habt ein neues Familienmitglied und einen neuen Alltag - viel Verantwortung.

    Aber ihr seid zu zweit und kennt euch - der Hund hat alle bezugspersonen verloren. Ihr sprecht dieselbe Sprache und in der Regel ist es der Hund der "menschen verstehen" lernen muss. (Weil er es eben drauf hat ;) )
    Ihr kennt euer Haus, euer Umfeld, eure Zimmer, eure Abläufe - für den 4-Beiner ist wirklich ALLES anders.

    Zudem seid ihr erwachsen - Körper, Psyche und Hormone sind "fertig" - während euer Jungspund gerade in der Übergangsphase steckt zwischen Kleinkind und "Schulkind" - bald beginnt die Pupertät und da feuerts richtig im Gehirn ;)


    Gebt euch Zeit euch aufeinander einzustellen und zusammen zu wachsen =)

    um einen habe ich das Gefühl, dass er recht häufig pipi machen muss (zum Glück haben wir einen Garten) und seine Geschäfte noch nicht wirklich beim Gassi gehen erledigt, sondern zu Hause (also im Garten). Ist das normal? Kann man den Hund umtrainieren?

    Wenn er gar nicht in den Garten machen soll, behandel den garten wie dein "Wohnzimmer". Hund nicht unbeaufsichtigt in den Garten lassen, sobald er anstalten macht sich zu lösen scnappst du ihn und gehst vor die Tür.

    Den Hund lesen lernen (wann muss er, wie ist sein pipi-Rythmus) und Geduld und Konsequenz sind die Zauberwörter.


    Hausregeln (z.B. nicht in den Garten zu pinkeln) sollten von Anfang an gelten - es ist für den Hund einfach unnötig blöd - und für euch auch - jetzt Dinge zu erlauben die später verboten sind.
    Natürlich sollten Hausregeln unter Berücksichtigung der Hundebedürfnisse durchgesetzt werden.

    Sauberkeitserziehung bedeutet alle 2h raus und nach jedem Fressen, Toben, spielen - das sollte der Hund liebevoll und konsenquent lernen dürfen - in seinem Tempo.
    Für euch ist es natürlich anstrengender alle 2h vor die tür als den Hund in den Garten zu lassen.


    Ihm wird es auch helfen, wenn er nur fürs Geschäft immer zur selben Stelle/selben Grünstreifen gebracht wird.
    Routine und bekanntes bringt Sicherheit - Hunde lösen sich dort wo sie sich sicher fühlen.
    ein bisschen Gassi ist sicher auch schon drin - aber wenn es für den zwerg zu aufregend ist, vergisst er das puschern halt. Meint er nicht böse ;)

    Ob das normal ist - ja, kann schon sein, Vor allem wenn er es vorher nicht gelernt hat.

    Sauberkeitserziehung ist ein Zusammenspiel zwischen Fähigkeiten des Hundes (wie bei Kindern - manche brauchen mit 1.5 Jahren keine Windel mehr, andere noch mit 3 - ist halt so) und der Beobachtungsgabe+Konsequenz des hundehalters. Wie gut kann er den Hund und seinen pinkelrythmus "lesen" und reagiert rechtzeiti.

    Außerdem klappt es schon gut, dass ich zum Zähne putzen mal hoch gehen kann oder den Müll raus bringen und er verhält sich ruhig. Meint ihr man kann darauf nach und nach schon aufbauen und die Minuten, die er allein ist steigern?

    Kann man sicher.

    Müssen tut man es mMn nicht.


    Bei einem 4.5 monate altem Hund, der erst eine Woche da ist, würde ich nicht über "alleine bleiben Training" nachdenken.

    Wenn er mir (vermutlich) aus Unsicherheit hinterherläuft, dann braucht er das noch.

    Irgendwann - wenn das Bedürfniss nach Sicherheit/Nähe ausreichend befridigt ist, wird er sich von alleine lösen können - in seinem Tempo.

    Da würde ich nichts "künstlich" mit Methode trainieren. Gras wäscht auch nicht schneller wenn man daran zieht.

    Meinen Alltag weiter leben und den Hund machen lassen. Tabu wäre bei mir - auch von Tag eins - Folgen ins Bad - weil ich das einfach nicht mag.

    Ab wann habt ihr eure Hunde allein schlafen lassen (Schlafzimmertür würde offen bleiben). Sinn macht es ja wahrscheinlich erst, wenn er tagsüber allein bleiben kann.

    Wo schläft er/ihr denn aktuell?

    Wo soll er denn später schlafen?

    Warum kann die Schlafzimmertür nicht jetzt schon aufbleiben und der Hund hat die Wahl?

    Wäre es sonst zuviel?

    Ich weiß nicht wie es bei Avocado aussieht.
    Aber im kindergarten habe ich 2 "Fälle" mitbekommen wo Kinder 4-sprachig aufgewachsen sind.

    3-Sprachig war bei uns tatsächlich auch nicht so selten.


    Wenn es klare Sprachregeln gibt, ist das meist kein Problem.

    Also Mama zu Kindern NUR polnisch
    Papa zu Kindern NUR English

    Oma (die ganz feste Bezugsperson war) zu den Kindern NUR Russich (innerhalb der Familie Englisch)
    Und im Kindergarten NUR Deutsch.


    Mehsprachig aufwachsende Kinder brauchen deutlich länger - sind ja doppelt/dreifach so viele Worte und Grammatikregeln.

    Aber meiner Erfahrung nach konnten die Kids dann zwar nicht schon mit 3-4 gutes Deutsch sprechen - dafür spätestens im Grundschulalter alle 3-4 Sprachen fließend.

    Wichtig ist, dass man wirklich in "seiner" Sprache bleibt. Dem Kind ist nicht geholfen von den Eltern gebrochenes Deutsch zu lernen und von mir als Erzieherin schlechtes Englisch.
    Und dass man ohne Druck einfach spricht und die Spraqchfreude erhält - dem Kind nicht das gefühl geben dass es was falsches sagt wenn es die Spraqchen mischt.

    Schwierig ist es bei Kindern, wenn dann diese "natürliche" Sprach-entwicklungs-verzögerung das Sozialverhalten und andere Bereiche einschränkt.
    Aber da muss man dann scheun.

    Moin,
    das Thema Schlafen war ja vor ein paar Seiten schon mal aktuelle, da hätte ich nochmal eine Frage.
    Wie habt ihr das gemacht/Wie würdet ihr das machen?

    Der Kleine ist jetzt 4.5 Monate alt - kam aber ca. 2 Monate zu früh.

    Ist also ein eher 2.5 Monate altes Baby.

    Ich bin sehr darauf bedacht, Bedürfnisse möglichst gut zu erkennen und umgehend zu erfüllen - nicht schreien lassen wenn es geht usw.

    Der Stöpsel macht es mir auch recht einfach - so ein umgängliches, ausgeglichenes, sich selbst regulierendes Baby mit tollem Rythmus ist schon was Feines ^^


    Letzte Nacht war die Situation, dass er wie immer gegen 3 Uhr - wenn er sich meldet - die Flasche bekommt und wir dann weiter schlafen. Er liegt dann in seinem Bettchen - rudert ein wenig mit den Armen - wenns zu doll ist "wickel" ich ihn eng ein und er schläft gut weiter. Danebensitzen oder mit Körperkontakt einschlafen ist nicht so sein Ding - er macht das lieber für sich.

    Gestern war er aber "richtig gut" drauf - wollte sich bewegen, grinsen, pupsen und alles zusammen - also ne richtig aktive Phase - an und für sich schön, so dass ich mich normalerweise danebensetze, mit ihm rumeier, n Spielzeug raushole, Physio-Übungen mache usw.

    Aber nachts um 4 Uhr halt nicht ...


    Da habe ich ihn auch eng eingewickelt damit er zur Ruhe kommt - und verständlicherweise fand er das mal so richtig doof -

    Ich habe ihn - wie immer wenn er unruhig ist - im Arm gehalten, gewippelt, gesungen - fand er halt trotzdem alles doof und hat sehr wütend geschrien.

    Es waren nur ca 5 Minuten - dann war er zu erschöpft - so war mein Eindruck.


    Und eigentlich will ich nicht Bedürfnisse so ignorieren, dass ich ihn bis zur Erschöpfung (auch wenn er nicht alleine ist) schreien lasse.

    Aber einen geregelten Tag-Nacht-Rythmus will ich ja auch irgendwie von Anfang etablieren.


    Was hättet ihr gemacht? Aufstehen und ne halbe Stunden Babybeschäftigung gemacht?

    Oder auch das "Bedürfniss nach Bewegung" jetzt mal übergangen, das schreiende Kind zwar nicht allein gelassen, aber doch das Bedürfniss ignoriert.

    Mal ne ganz andere Frage. Hier nutzen/nutzten doch sicher einige Schlafsäcke für ihre Babys. Ist es sinnvoll, da gleich n Innenschlafsack mehr zu bestellen für eventuelle Unfälle?


    LG Anna

    Ich habe die "guten" von Alvi (Schlupfmäxchen oder so?) wo immer gleich 2 Innenschlafsäcke zu jedem Außenschlafsack dabei sind.


    Finde die vom Anziehen her einfach irre praktisch - und die haben das Loch an der Seite fürs Kabel vom Monitor - Mittlerweile ist das Baby so groß, dass das Kabel nicht mehr am Arm rausgucken kann, sondern nur noch am Hals raus geht - das finde ich doof - da sind die von Alvi mit Loch an der Seite echt ideal - und mit etwas Glück bekommt man die gebraucht (und da top Qualität) und gut in Schuss für wenig Geld - habe mich erst neulich riesig über zwei sehr schicke Schlafsäcke für rund 25 Euro gefreut die nun hier im Dauereinsatz sin.


    Also, lange Rede kurzer Sinn - ich habe mehr Innenschlafsäcke als Außenschlafsäcke und ich brauche sie nicht wirklich.

    Ich nutze nämlich lieber Schlafanzüge. Da hat der Kleine dann Langarmbody, Schlafanzug und dann den Außenschlafsack an - nur wenns ganz kalt wird (unter 18 Grad im Schlafzimmer) dann kommt zusätzlich noch der Innenschlafsack drüber _sonst nicht. Ansonsten nutze ich die Innensäcke nur, wenn mal alle Schlafanzüge in der Wäsche sind.


    Und selbst wenn man nur Innensäcke benutzt und keine Schlafanzüge,

    bei uns ist es so, dass die Dinger vom Spucken schmutzig werden - und da sind die Außensäcke eher gefärdet als die Innensäcke.

    (Auslaufende Windeln in der Nacht gab es hier noch nicht - und wenn mal die Kacke den ganzen Rücken hochläuft, muss ich - allein für mein Gefühl - eh alles in die Wäsche tun - bis hin zu Laken und Matratzenschoner ...)


    Also, ich brauche nicht mehr Innensäcke als Außensäcke.

    Ich frage mich jedes mal warum 95% aller Babyjacken eine Kapuze haben ...

    Die Kleinen liegen doch eh nur auf dem Rücken. Im Bett, im Kinderwagen, auf der Couch, in der Wiege, im Laufstall, ...

    Gerade für draußen im Kinderwagen - die Kapuze ersetzt ja weder Schal noch Mütze.

    Und beim kuscheln/Tragetuch ist es so warm, dass jede Jacke eh überflüssig ist.


    Ich finde diese Kapuzen sehr nervig und habe immer große Mühe Jacken/Overalls ohne Kapuze zu finden.

    (Ich rede wirklich von Babys - nicht von Krabbelkindern oder so)

    Anfangs kam sie manchmal gucken, wenn Töchterchen geweint hat, aber wir haben sie dann weggeschickt.

    Wieso denn weggeschickt?
    Also es kommt sicher auf den Hund an - welche "Stimmung" er dann zusätzlich verbreitet.


    Aber wenn der Krümel hier quengelt, ist Arek meist auch ganz schnell da - aber ruhig - setzt sich dazu oder legt sich daneben (spätestens wenn einer von uns dann beim weinenden Baby ist, legt er sich in den selben Raum - oder wenn ich mit Baby auf der Couch bin, daneben)

    Arek hat uns auch schon "geholt" wenn wir nicht schnell genug auf das Baby reagiert haben ^^


    Ich finde das überhaupt nicht störend oder aufdringlich.

    Aber Arek zeigt auch sonst kein übermäßiges Interesse an dem Kind - er ist einfach nur unafgeregt in unserer Nähe.

    Falls ihr irgendwelche geheimen Tipps zum (Durch-) Schlafen bekommt, immer her damit.

    Schläft das Baby bei euch im selben Zimmer?


    Es gibt da die Theorie, dass Babys im Halbschlaf "Fragen" ob alles Ok ist - die Umgebung sicher ist.

    Also mit irgendeinem Geräusch und halbwach. Das Elternteil (meist die Mama) gibt dann - ebenfalls im Halbschlaf (ohne sich am nächsten Morgen dran erinnern zu können) unterbewusst ein Geräusch zurück alá "Ja, alles gut, kannst weiter schlafen."

    Und das baby versinkt beruhig wieder in die Tiefschlafphase.


    Nimmt es dieses Geräusch nicht wahr (z.B. wenn es alleine im Zimmer liegt) wacht es auf und schreit nach Nähe/Sicherheit.

    So weit zumindest die Theorie.

    Erscheint mir jedoch logisch - zumindest kam mir von Eltern sehr oft zu hören dassihr alle einen entspannteren Schlaf haben seit das Baby neben dem Elternbett schläft.


    Aber, aus eigener Erfahrung weiß ich - dass Babys auch neben dem Elternbett alle 2h aufwachen können :smirking_face:



    Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?

    Ich habe tatsächlich "vorgestellt" - aber gar kein großes Gewese draum gemacht.

    Baby direkt nach dem Ankommen aus der Babyschale geholt, auf dem arm gehabt und mich auf die couch gesetzt. Habe dann arek gerufen (oder er kam selber neugierig, keine Ahnung) - und sowas gesagt wie "Guck mal, das ist der ... der bleibt jetzt ne Weile" - was man halt so sabbelt wenn man mit seinem Hund spricht :smirking_face:

    Arek hat kurz an den Babyfüßen geschnuppert und dann war die Sache gelaufen.


    2 Wochen später kam ja Baby Nummer 2 aus dem Krankenhaus.

    Da lief es ähnlich - ich habe die Autoschale mit Baby auf die Couch gestellt, da kam Arek kurz gucken, an den Füßen schnuppern und ging wieder.


    (Das an den Füßen schnuppern hat er tatsächlich einige Tage - jeden Morgen beim Füttern - gemacht. Mittlerweile macht er es nicht mehr)


    Aber ich denke, das "Vorstellen" kommt auch sehr auf den Hund an.

    Ich weiß, dass Arek nicht wirklich "triebig" ist, anderen (nicht mal mir) nicht durchs Gesicht schleckt - neugierig vorsichtig ist.