Beiträge von Manfred007

    das ist total verschieden und abhängig vom Hund, halter und deren beziehung zueinander.


    Wir habens langsam reduziert.
    Erst für jedes Kommando was gegeben, dann für jedes zweite, dann für jedes dritte usw. (gefühlt zumindest, ich habe nicht gezählt.)


    Wir versuchen auch immer angemessen zu belohnen.
    Für Rückruf wird halt auch nicht imme rbelohnt.
    Aber wenn er sich drei mal in Folge von Hunden hat abrufen lassen, dann bekommt er auch drei mal in folge was.


    Ich reduziere eigentlich die Belohnung nicht wirklich - wir belohnen hauptsächlich mit Trockenfutter und ich gebe meinem hund einfach sehr gerne was.
    Hätte ich nicht das TF, würde ich ihn vermutlich kugelrund füttern ^^


    Wir hatten einmal das ganze Futter vergessen - und das obwohl es ein wahnsinnig aufregender Tag war und arek noch mit uns ein Fotoschooting machen sollte.
    Er hat trotzdem super klasse gehört.


    Aber ich finds einfach schöner ihm weiter was zu geben
    Keine Ahnung wieso ^^

    Ich würds erst mal mit Ankommen lassen machen ;)
    Auf dem Platz bleiben ist schon ne schwere Aufgabe - wisst ihr wie sie vorher gelebt hat?
    Sie ist 1.5 Jahre - noch sehr jung und will/muss noch viel erleben/ausprobieren - gerade wenn sie vorher kaum Gelegenheit dazu hatte.


    Ich würde das aufm Platz bleiben - wenn überhaupt -sehr sehr kurz üben in Situationen wo es passt.
    Nicht "So, jetzt isses halb 3 - jetzt wird geübt" - sondern dann, wenn sie wirklich runter komme soll oder ihr Ruhe haben wollt oder aus was weiß ich für Gründen wieso ihr sie auf den Platz schicken wollt.
    Und dann halt nach kurzer Zeit belohnen.


    Wir konnten so das "Bleib auf der Decke" sehr schnell aufbauen - allerdings war Arek da auch schon gut 5 Monate bei uns - vorher war es bei uns einfach nicht notwendig.


    Fahrrad würde ich erst mal neben her schieben und gucken wie sie es macht.
    Wenn das gut läuft würde ich aufsteigen und erst mal gerade aus 'Strecken fahren.
    Tip: Die Leine erst mal nur in der Hand lassen - so kannst du sie im Notfall fallen lassen wenn irgendwas sein sollte.


    Vielleicht ein paar Tips die das Rad Fahren erleichtern können:


    - vorher den Hund pischern und schnüffeln lassen
    - Geschirr und ca. 1-2 Meter Leine (Flexi macht sich echt schlecht)
    - wenn Arek ca. 10 Minuten am Rad gelaufen ist, muss er gaaanz dringen den Darm enleeren - hat dann immer ein bisschen Durchfall (vielleicht ist das bei deinem auch so - also nicht erschrecken wenn sie sonst gut läuft und auf einmal schafr zieht oder stehen bleibt - und Durchfall bekommen einige Hunde wohl vom Rad laufen - kann also normal sein.
    - bei Fahrten im Dunkeln ist ne Warnweste für Hunde oder ein großes Leuchtteil (mehr als nur n Blinki am Halsband) echt hilfreich - so kannst du den Hund viel besser sehen und Autofahrer können auch sehen dass da am Rad neben dir noch was her läuft.


    Und ganz wichtig:
    Du solltest selber sehr sicher mit dem Fahrrad fahren können.
    (Mit dem rad von meinem Mann komm ich gar nicht klar und kann mich überhaupt nicht auf den Hund am rad konzentrieren - mit meinem rad fahr ich so super dass ich auch in der Innenstadt mit Rad und und Hund unterwegs sein könnte)

    Hi, ich kann Rügen empfehlen.


    Wir fahren da nächste Woche mit Hund hin und ich habe im internet sehr viele Wohnungen gefunden, wo Hunde erlaubt sind -
    einige liegen sicher auch bei deinen Preisvorstellungen.


    Wobei Saison immer teurer ist :/

    Hi.


    Also, Schleppleine am Geschirr ist nicht nur ne praktische sache - sondern in meinen Augen ein Muss.
    Stell mal vor der bretter dir im Sprint am Halsband in die 10 Meter lange Schleppleine - das kann üble Folgen haben ^^


    Arek mochte auch nichts übern Kopf gezogen bekommen - wir haben als Maßanfertigung ein geschirr, was am Hals noch eine Schnalle hat.
    Versucht sich dein Hund denn das Ding im Freilauf ab zu pulen?
    Oder wenn ihr mal 10 Minuten länger Pause gemacht und er "zur Ruhe" kommt - versucht er dann am Geschirr rum zu fummeln?


    Dann kann es auch sein dass es zwar gut sitzt - aber es ihm irgendwie am Fell ziept? Eurasier haben ja nicht gerade wenig Fell - kann mir schon vorstellen dass es unschön ist.
    Ich meine gehört zu haben, dass bei langhaarigen Hunderasse Geschirre mit "Mesh" unterfüttert gut sind - damit es nicht ziept und nichts verfilzt oder so.
    Habs aber nich getestet - Arek hat kein langes Fell.


    Ansonsten hast du schon versucht das Geschirr positiv zu verknüpfen?
    Er sieht es - er bekommt Käse.
    Er beschnuppert es - er bekommt Käse.
    Er lässt es übern Kopf ziehen - er bekommt Käse.
    er lässt es zumachen - er bekommt Käse.
    (oder Alternativ was anderes tolles - Aber Käase ist bei Arek einfach der Oberkracher.

    Ich verstehe was du meinst!
    Viele holen sich einen Hund zum knuddeln, weil sie Ihrer Tochter ein Geschenk machen wollen, oder einfach so.
    Ein Hund ist aber ein Lebewesen und kein Teddybär. Es macht auch viel mehr Spaß, den Hund als treuen Begleiter zu halten
    als als Teddy. Ich bin mir der Verantwortung bewußt. Ich möchte einen Rottweiler, weil ich mich mit diesem Hund identifizieren kann.
    Ich kann mir keinen anderen vorstellen.


    Nihct nur die "üninformierten Welpenkäufer die dem kind eine freude machen wollen" machen "Fehler".
    Du wirst Fehler machen, ich habe Fehler gemacht - das ist so.
    Frage ist natürlich auchw as jeder als Fehler interpretiert.


    Ich kenne viele die zischen und picksen und wasser spritzen und Leinen rucken. Für mich wäre das nichts. Aber sie kommen damit klar, für sie ist es der richtige weg - und viele Hunde haben trotzdem ein gutes Verhältnis zum Halter.
    Jeder muss seinen eigenen Weg finden.


    Ich wollte eigentlich nur nahelegen, dass man sich bei der Hundeerziehung nicht immer auf den "gesunden Menschenverstand" verlassen kann - denn man muss sich in den hund einfühlen - da kommt man mit Menschenverstand nicht immer weiter ;)


    Am zweiten Tag als Arek hier einzog, hat er mich (als ich ihn vom Stuhlbein was er anknabberte weggeschoben habe) angeknurrt.
    Ich war total perplex und auch etwas verängstigt.
    Mein Menschenverstand hat mnir gesagt "Der darf mich nicht anknurren, das ist gefährlich, ich muss mich schützen, der Hund muss lernen auf mich zu höhren anstattmich an zu knurren" - ich habe Rat per PN bei jemandem aus einem Forum gesucht wo ich der Menung war, dass die sehr gut mit ihren Hunden umgeht.


    Ich hatte Glück und gute Tips/Argumente bekommen.
    In der Situation hätte ich aber auf fast jeden "gehöhrt" - da käme mir auch Wasserflasche nicht schlimm vor - ich tue dem Hund ja nicht weh - ist ja nur n Wasserspritzer.
    Und schwups, hätte ich ohne böse Absicht auch schon Fehler gemacht (naja, Arek reagiert sicher nicht bei wasserspritzern, er ist nicht sensibel - aber mit dieser Methode kann man sich einiges kapuut machen - ähnlich wie bei den Rappeldosen).
    Erst als ich über wasserspritzer usw. gelesen habe, kam mir in den Sinn wie blöd ich das finde und wie stark nach hinten das losgehen kann.


    Gerade in der Hundeerziehung muss man auch viel nach Bauchgefühl gehen und handeln - es ist auch nicht gut jede Handlung von Hund und Halter permanent zu hinterfragen und zu analysieren.
    Daher wird es immer was geben was man "optimaler" hätte machen können.


    Meiner Meinung nach ist aber das "Bild" vom Hund wichtig.
    Ich bin z.B. kein Freund der "Dominanztheorie".
    Viele denke:
    Der Hund zieht an der Leine - er will bestimmen.
    Der Hund bellt Farradfahrer an - er will die Situation kontrollieren.
    Der Hund will mit aufs Bett/Couch - er stellt die Rangordnung in Frage.
    Der Hund höhrt nicht sofort wenn ich ihn rufe - er will Bestimmer sein sieht mich nicht als Rudelführer.
    Der Hund knurrt mich an - er nimmt mich nicht ernst.


    ich habe oft das Gefühl, dass viele Leute in allem was der Hund tut 2Dominanz" sehen. Egal was der Hund "schlimmes" macht - er will mich unterwerfen, nimmt mich nicht als Rudelführer an, untergräbt meine Stellung usw.


    Zum einen denke ichd as damit fast alle Bedürfnisse des hunde falsch gedeutet werden.
    Der Hund zieht an der Leine - kann heiße er will einfach schneller dorthin wo es gut riecht.
    Der Hund bellt fahrradfahrer an - kann heißen, er hat Angst vor ihnen.
    Der Hund will aufs bett/Couch - er möchte die Nähe zur Famile, er möchte es weich
    usw ...


    Zum anderen, und das ist für mich der entscheidene Punkt:
    Ich denke es tut der Beziehung zwischen Mensch und hund nicht gut wenn man immer davon ausgeht, dass der Hund mich nicht ernst nimmt.
    Die Bezihung wird zu einem ständigen Machtkampf - ich muss mich ständig beweisen.
    Das ist doch furchtbar anstrengend.


    Ich mag keine Menschen die mich nicht ernst nehmen, bei denen ich mich ständig beweisen muss, mit denen ich ständig einen Machtkampf führen muss -
    Wenn ich davon ausgehe dass mein hund laufend meine Autorität untergräbt - dann mag ich ihn nicht mehr.


    Oh jeh - schon wieder so einen Roman geschrieben ...
    Vielleicht noch eine Buchempfehlung:
    http://www.buecher.de/shop/hun…jb3nv03f5ib70cvepo7ujs91/


    Es geht darum wie Hunde kommunizieren, warum sie sich verhalten wie sie sich verhalten.
    Warum wir Menschen ganz anders sind und es zu so vielen Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund kommen kann.

    Gewalt? Geht man nicht gemeinsam mit dem Hund in die Schule? Muss man die Aufgaben dort nicht gemeinsam erledigen?
    Ich gebe doch den Hund nicht einfach ab, und gehe nach Haus?

    Ja, ihr geht gemeinsam hin. =)


    Ein Leinenruck ist Gewalt, Dinge wie Alphawurf oder Schnauzgriff (google mal) sind Gewalt,
    Wasserpritzer, Rappeldosen - sind psychische Gewalt.


    Natürlich schreckt jeder vor einer Welpenschule zurück der sieht dass die Hunde dort getreten, geschlagen oder sonst was werden.
    Doch 2"Gewalt" geht in der Hundeerziehung viel weiter.


    Ich hatte mal im Zooladen ein Erlebnis:


    Ein Pärchen war mit einem Welpen (wohl gerade 8-10 Wochen alt) dort zum Geschirr kaufen.
    Ich war mit Arek auch da und hab ihn bei mir gehalten.
    Der Welpe wollte nicht zu Arek - hat sich bei Herrchen versteckt.


    Also bin ich stehen geblieben und wollte warten, bis Herrchen und Welpe einen Bogen um micht machen.


    Herrchen hat den Welpen mit den Worten "Guck mal, ein Hund, geh mal schnuppern" zu arek geschleift (an der Leine)
    Arek hat natürlich auch interessiert geschnuppert. Welpe wollte sich - ganz unsicher - hinter Herrchen verstecken - konnte aber nicht - weil Leine.


    Das ist keine "Gewalt" in dem Sinne - aber was hat Welpe gelernt? Da ist eine "Gefahr" - wie lächerlich es für uns ist, wenn der Hund unsicher ist, hat er Angst und es ist eine Gefahr.
    Bei Gefahr bietet Herrchen mir keinen schutz, sondern schleift mich auch noch dahin - suboptimal würde ich sagen.
    Ein Welpe, der Schutz findet wenn er ihn sucht, der selber entscheiden darf WANN er die Gefahr untersucht und als gefahrlos einstuft, ist viel sicherer und hat viel mehr Vertrauen zum Herrchen als "Rudelführer".


    Zumahl es auch ganz anders hätte laufen können.
    Die kannten ja meinen arek nicht - was wäre wenn Arek plätzlich geknurrt oder geschnappt oder schlimmeres getan hätte. Dass arek so was nicht tu wusste in dem Moment ja nur ich.
    Dann hätte Welpe gelernt "Herrchen schleift mich zur Gefahr - und ich werd im gebissen" - super klasse Start für eine vertrauenvolle Bindung würde ich sagen ;)

    Es wird nicht schwer sein eine Hundeshcule zu finden - es kann aber schwer werden die RICHTIGE zu finden.
    Eine wo du dich wohl fühlst, die dir kompetent erscheint, die auf die Bedürfnisse des welpen eingeht und nicht Aussagen macht wie "Da muss er alleine durch" oder "Du musst ihm früh zeigen werd er Boss ist" oder "Der ist Dominant" und all den veralteten Quark.


    Auch Kosten können sher unterschiedlich sein.


    Meine Hundeshcule nimmt 15 Euro für 1.5h - ich bin absolut zufrieden und da ist es mir das geld alle mal Wert.


    Ich war mal auf nem Hundeplatz zur Welpenstunde (2 Welpen, 2 Erwachsene Hunde).
    Waren 4 Euro für eine Stunde und hat mir auch gut gefallen.
    Oft gibt es die Möglichkeit das du ohne Hund shcon im Vorfeld bei stunden zugucken kannst und einen Eindruck bekommst, wie dort mit den welpen umgegangen - bzw. wie auf sie eingegangen wird.


    Wichtig wäre für mich, dass der Welpe in der Welpengruppe nicht irgendwelche erstmal sinnlosen Kommandos lernt - sondern spielt, Hundekontakt hat, dass er Umwelterfahrungen sammeln kann (verschiedene Geräusche, verschiedene Untergründe, usw.)
    Wichtig ist auch ein erfahrener Hundetrainer dabei der das geschehen beobachtet und eingreift wenn ein Welpe von anderen unterdrückt, gemobbt oder ähnliches wird.


    Ganz wichtig ist vor allem, dass man durch erfahrene Hundetrainer, die einem alles erklären, elrnen kann seinen hund zu lesen. das man lernt zu "sehen" was mein hudn mir "sagen" will.
    Nicht jedes Schwanzwedeln ist Freude, nicht jedes Knurren ist als Warnung gemeint, wenn Hunde die Lefzen nach hinten ziehen (wie auf meinem profilbild) ist das kein vermenschlichtes "freudiges Grinsen" - sondern kann auf Stress hindeuten.
    Gerade als Anfänger gibt es so viel zu lernen - ich bin froh dass ich eine Hundeshcule hatte obwohl arek sie nicht braucht - ich brauchte sie ;)


    Es gibt viele Trainer/Hundeschulen die einem hund-Mensch Team schaden - unwissend - mit den falschen/unpassenden Methoden.


    Den Text finde ich sehr gut - bezieht sich auf Welpen und die "Problembehandlung":
    http://klartexthund.blogspot.d…-mit-plastikflaschen.html

    Hi, die meisten Fragen drehen sich um das Thema "Listenhund"? Und Anmeldung bei der Gemeinde.


    Mit den Fragen würde ich zum Orndungsamt gehen (oder ein anderes Amt was dafür zuständig ist - bei uns isses das OA)
    Da bekommst du alle Infos - mir wäre es sicherer bei so einem wichtigen Thema dirket vor Ort die Beamten zu fragen als mich aufs Internet zu verlassen.


    Ist das Haus gemietet oder Eigentum? Ansonsten bräuchtest du noch die Einverständniserklärung vom Mieter.
    Hast du mit deinem Bruder einen mitvertrag vielleicht sogar? Keine Ahnung wie es bei euch ist, aber vielleicht ist es sinvoll mit deinem Bruder (wie gesagt, keine Ahnung vom Verhältnis) eine schriftliche Vereinbarung einzu gehen - nicht dass er dich irgendwann rausschmeißen darf weil ihn der Hund nervt oder so.


    Versicherung - haftpflicht brauchst du von Anfang an (sprich mit deiner jetzigen Haftplicht - die meisten haben dann son 2Zusatzpaket" zur normalen Haftpflichversicherung.
    Ob OP-Versicherun oder Krankenversicherung musst du entscheiden.
    Kann sinnvoll sein - denn gerade TA-Kosten können mal schnell im vierstelligen Bereich liegen.
    Oder du schaffst dir ein finanzielles polster an - und wenn du da 15 Jahre nicht ran musst weil der Hund nie was hatte, kannst du dir was schickes kaufen ;)


    Ernährung von welpen ist ein Thema für sich - das würde ich expleziet einen Welpen-Ernährunsthread erstellen oder die Suchfunktion bemühen.


    Wenn du dir einen guten, seriösen Züchter suchst (was ich dringend empfehle) wird der dir auch sagen können wie du deinen welpen am besten fütterst - der hat ja die Erfahrung.


    Da es dein erster Welpe ist, empfehle ich dir dieses Buch:


    Am Anfang brauchst du nicht viel als Ausstattung.
    Wasser und Futternapf
    Bettchen
    Halsband/Geschirr und Leine
    Kausachen (Geweihe, Gummiknochen, Kausnacks, ...)
    Vielleicht ein oder zwei Spielzeuge


    Alles andere ist optional und sammelt sich mit der Zeit eh viel an ;)


    Im ersten Jahr ist es besonders wichtig - dass du dem welpen so viel wie möglich zeigst - dass er alles kennen lernt (im angemessenen rahmen - er muss auch zur Ruhe kommen ;)


    Daher ist es wichtig dass du mobil bist:
    Beim Auto brauchst du ne sichere Möglichkeit den Hund zu transportieren (Anschnallgeschirr, Box)
    Mit Bus/Bahn - erkundige dich über Beförderungsbedinungen (ich brauch heir für Hunde, die größer sind als ne Katze - einen fahrschein - muss in die Kosten einberechnet werden)
    Mit Fahrrad - Welpen/Junghunde dürfen/können nicht zu lange am Stück laufen. Fahrradkörbchen (für welpe) oder Anhänger am Rad sind ne Option.


    Zur "Erstaustattung" würde für mich auch eine gute Hundeschule gehören - nicht das man gleich am ersten tag mit dem welpen dahin sollte.
    Aber es kann einige Wochen dauern bis man eine passende Hundeschule gefunden hat - da macht es Sinn im Vorfeld zu gucken.
    Und man muss genau gucken - wenn man an die falsche Hundeschule/Trainer gerät, hat man womöglich keinen "schön sozialisierten" Hund, sondern einen "schön traumatisierten" Hund ...


    Hallo,


    für mich klingt es gared so als ob ihr einen Welpen gesehen habt und sagt euch "Zweithund wäre super - passt der Welpe?"
    Habt ihr euch denn die Frage nach dem zweithund shcon lange genug durch den Kopf gehen lassen?


    Doppelte Kosten - höheres Risiko dass TA-Kosten oder OP-Kosten anfallen.
    1 Hund ist leichter irgendwo unter zu bringen als 2.
    Mit Einem ist man eher woanders willkommen als mit zweien.
    Auch im Alltag könnte es schwieriger werden. 2 Hunde an der Leine ist was anderes als einer usw.
    Wenn ihr euch sicher seid Zweithund JA! dann erst würde ich schauen welcher Hund denn passt.


    Wenn ihr euch für einen Welpen entscheidet seid euch darüber im Klaren dass ihr die komplette Erziehung übernehmnt - eure Hundedame wird das eventuell nicht tun.
    Wenn ihr Glück habt guckt der Kleine sich einiges von ihr ab - muss aber nicht.
    Auch wenn die beiden hunde zusammen leben bilden sie theoretisch gesehen kein "Rudel".
    (Ein Rudel ist immer ein Familienverbund - deine Hündin und auch der Welpe sind sich im klaren darüber, dass sie nicht miteinander verwandt sind)


    Auch das mit dem "Welpenschutz" ist ein Mythos - sicher sind viele erwachsene Hunde welpen gegeüber nachsichtiger - aber drauf verlassen kannst du dich nicht.
    Das heißt ihr müsst immer (zumindest die erste Zeit) ein Auge auf beide haben.
    Gibt auch viele erwachsene Hunde die von einem welpen genervt sind.
    Da solltet ihr einschreiten und den Stress eurer jetzigen Hündin nicht zumuten.


    Klar kann alles toll laufen, aber macht euch einfach bewusst, dass ihr beiden Hunde gerecht werden müsst wenn sie nicht gleich miteinander Zurecht kommen. (Das kann mehrere Monate dauern - gerade durchs Welpenalter)


    Du kannst deiner Hundedame nicht erklären dass der Hund jetzt mit zur Familie gehört - das wird sie nur mit der Erfahrung die die Zeit mit sich bringt wirklich "begreifen".
    Vielleicht kann man vom Züchter ne decke im Vorfeld oder so bekommen dass die neue Hündin shcon mal den geruch kennt - oder Vorab Treffen.


    Wenn ihr euch einen Welpen als Zweithund holt, bedenkt dass ihr euch Hundebaby habt.
    Der brauch ganz andere Dinge als ein erwachsener Hund ^^
    Du hast geschrieben dass ihr eine sehr gut erzogene Hündin habt - erwarte das im ersten Jahr nicht von dem HundeKIND.
    Klar kann man auch drauf hinarbeiten - muss man auch -
    Die Grundlagen für eine gute Erziehung werden im welpenalter gelegt.
    Aber nicht in dem man dem HundeKIND mit 12 Wochen Sitz, mit 20 Wochen Platz, mit 25 Wochen Aus usw. beibringt.


    Der welpe/Junghund muss genau dass sein dürfen und seine, ganz speziellen bedürfnisse ausleben dürfen.
    So wird die Grundlage für gute Zusammenarbeit und darauf folgenden guten grundgehorsam geschaffen.


    Wenns ein welpe sein soll,
    empfehle ich dir dieses Buch.


    denn sicher ist er familienmitglied, Zweithund, usw. - aber in erste Linie ist er Welpe - da solltet ihr ansetzen.


    Was in der welpenzeit alles auf euch zukommt wisst ihr sicher schon? Habt ihr euch schon informiert?
    Denn mit einem fast erzogenen, sicheren, ruhigen, ausgeglichenen hund wie ihr ihn übernommen habt, ist ein welpe denke ich nicht zu vergleichen ;)

    Hi,


    ich bin auch nach Bauchgefühl gegangen.
    Dabei habe ich Wert auf Individualität (kein Scheme F sonder dem hund angepasste Methoden) gelegt, gewaltfrei, auf die Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten - vor allem das weiter geguckt wird als "der ist Dominant".


    Gut finde ich dass wir nur Kleine Gruppen haben - maximal 5 Hunde - kostet dementsprechend aber auch 15 Euro pro Einheit (1,5h)
    dass die Trainerin sofort dazwischen geht wenn Handlungsbedarf ist und die Hunde das nicht "unter sich" ausmachen lässt.


    Auf Zertifikate oder sonstiges habe ich gar nicht weiter geschaut.


    Zuerst kam bei uns die Trainerin Nach Hause für ca. 2h
    Um den Hund kennen zu lernen, Fragen zu beantworten und sich selber vor zu stellen.
    Sie guckt auch bei den Trainings meistens welche Hunde wie zusammen passen kännten - bzw wenn sie 2 dabei hat wo sie besonderes Augenmekr haben muss, macht sie die Gruppe kleiner.


    Wenn ich Fragen habe ist es mir wichtig dass sie gute Argumente/umsetzbare Vorschläge anbringt.


    Letzendlich muss du dir im Klaren sein, was du willst - wie du mit deinem hund umgehen möchtest.
    Danach suchst du dir den Trainer und dessen Trainingsmethode.
    Dein Hund kann sich leider die Trainingsmethode nicht aussuchen die vielleicht am "besten zu ihm passen" würde - gucke da nach deinem Bauchgefühl und ob du dich gut betreut fühlst.


    Ich weiß nicht was für einen Hund du hast,
    aber es gibt bei "speziellen" Mixen aus dem Ausland auch Hundeschulen, die sich entsprechend spezialisiert haben.
    Podencos z.B. oder Herdenschutzhunde (deren Mixe).