Beiträge von Manfred007

    Na wenn sie beim schnüffeln unkonzentriert ist, vielleicht ist es auch zu viel Schnüffelei?


    Wie lange schnüffelt ihr denn?
    Arek ist nach 10 Minuten total KO.


    Wir schnüffeln relativ viel (auch Gerüche unterschieden - mit Teebeuteln - findet er super)
    Aber länger als 10 minuten geht echt nicht.


    Ansonsten, zwar auchs chnüffeln, aber schon an Mantrailing gedacht?
    Unterordnung?
    Do as I Do?


    Wieso eigentlich mehr auslasten?
    Denkst du sie braucht das - ist sie nicht ausgelastet genug - oder suchst du einfach was, was euch beiden Spass macht?
    Ich finde ihr macht schon nicht wenig.

    Hi,


    expleziet zu deiner Frage:


    5h maximal alleine sein (und dass nicht jeden tag) halte ich für absolut vertretbar.
    Wichtig, ist dass ihr dem Hund das kleinstschrittig beibringt.
    Also wenn der Hund kommt, müsste man sich Urlaub nehmen damit man den Hund drauf vorbereiten kann.


    Auch für einen selber ist es angenehmer den Hund im Urlaub zu holen.
    Man muss sich selber erst mal an das neue Familienmitglied gewöhnen :)


    Auch ich rate zu einem Hund den man vorher kennen lernt.
    Hauptsächlich wegen der Kinder.


    Wir hatten mit unserem "Direktimport" super Glück und einen absolut verträglichen, souveränen, halb erzogenen Hund.
    Aber das ist auch nicht immer der fall - und hätte ich Kinder gehabt, wäre ich das Risiko nicht eingegangen.


    Mit dem laufen müsst ihr gucken ob das "reicht"
    Bedenkt auch dass ein Hund meist mehr tun möchte als nur Spazieren gehen.
    wenn mein hund mal länger alleine sein muss - gehe ich auch nicht sundenlang vorher - so ca- ne halbe Stunde "nur" spazieren und dann noch 10 Minuten bisschen Kopf- oder Sucharbeit.
    Dann schläft er die nächsten 6 Stunden ^^


    Vorab kann ich euch das Buch "Das andere Ende der Leine" empfehlen.
    Es ist kein "Erziehungsbuch" für den Hund, oder wie wir ihm Dinge beibringen.
    Es ist ein Buch über Hunde - ihr Wesen, ihre Art, ihre kommunikation.
    Es ist ein Buch was mir sehr geholfen hat, meinen "Partner Hund" zu verstehen.

    Ich weiss von meinem TA, dass dessen Ausbilder vor Jahren schon gesagt hat, dass die ganzen Mittelmeerkrankheiten durch die Einfuhr von Hunden aus gefährdeten Gebieten sprunghaft nach oben gestiegen sind.

    Ja sicher steigen die Zahlen wenn man kranke Tiere importiert.
    Die kranken Tiere treiben die Zahlen aber in die Höhe (weil di ja nun in Deutschland sind) - und nicht die Tiere die eventuell infiziert wurden.


    Ist n bisschen als würde ich sagen.
    Früher gab es im Osten (fast) keine dunkelheutigen Menschen - durch die Öffnung der Grenzen ist die Zahl der in Deutschland lebenden Dunkelhäutigen sprunghaft nach oben gestiegen. Ein Fakt der richtig ist, aber absolut nicht darauf schließt dass "Dunkelhäutigkeit" ansteckend ist ;)

    Ja, mein Rüde steigt auch gern mal auf Rüden auf. Nur da bin ich als Halter gefragt es zu unterbinden (und zwar schon im Ansatz) und nicht mich darauf zu verlassen, dass der andere Hund meinem erklärt das es doof ist.


    Was so gefährlich daran ist, Hunde die sich fremd sind einfach mal machen zu lassen? Einfach der Grund das daraus eine ordentliche Keilerei entstehen kann. Immerhin scheint der Hund der TE in Sachen inartliche Kommunikation ein paar Defizite zu haben und es ist durchaus möglich, dass er eine Korrektur durch einen anderen Hund nicht unbedingt ohne zu Murren hinnimmt. Das wäre mir ein unnötiges Risiko.


    Wenn ich meinem Hund im Ansatz verbiete andere Hunde zu besteigen - verbiete ich ihm die Kommunikation.
    Ich weiß nicht wie es bei dir ist - aber im Ansatz des Rammelns, geht Arek einfach nur auf den Hund zu.
    Manchmal schnuppert er, manchem geht er vorbei, manchmal stupst er an, manchmal fordert er zum Spiel auf ... und manchmal reitet er halt auf.


    Ich gebe dir Recht dass ich als Halter gefragt bin wenn mein Hund andere Hunde belästigt, oder wenn er sich selber so hoch puscht dass er gestresst ist.
    In genau solchen Situationen muss ein Hund rausgeholt werden.


    Doch nicht jedes Rammel bedeutet Stress für Hunde.
    Es gehört zur ganz normalen Kommunikation so lange es nicht exsessiv stattfindet. (meine Grenze liegt so bei 2-3 Sekunden Maximal)
    Diese Gradwanderung ist sicher nicht einfach und ich bin auch kein Freund davon die Hunde immer "einfach machen zu lassen".
    Aber meinem Hund die Kommunikation zu verbieten weil etwas "passieren könnte" - ist sicher auch nicht der richtige Weg.


    Vorfälle können immer passieren - es sei denn mein Hund darf absolut keinen Hundekontakt mehr haben.
    Genauso wie ich riskiere dass mein Kind sich ein Bein bricht wenn es auf dem Spielplatz spielen darf.
    Das gehört dazu.
    "Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will keine Flöhe haben, aber er will die Möglichkeit haben sie zu bekommen" - keine Ahnung wer das mal gesagt hat.


    Natürlich kann ich keine absolut unverträglichen Hunde aufeinander los lassen - aber auch hier ist der Halter gefragt.
    Vernünftige Kontaktpartner zu suchen/finden (und das ist in Zeiten des Internets nicht schwer) und vor allem seinen Hund genau zu beobachten.
    Hunde senden normalerweise Zeichen aus bevor es eskaliert - da ist rechtzeitiges Eingreifen erforderlich.


    Dass ein Hund so wenig Tolleranz hat und sofort zubeißt, ist eher selten - und wenn das so ist, dann weißt der jeweilige Halter das auch und wird das vermutlich sagen.


    Wie unvertäglich der Hund der TE ist weiß ich nicht.
    Ob und Wie sie Hundekontakte getaltet wird sie selber wissen.

    Hab ich mich falsch ausgedrückt?


    Ich meinte:
    Wenn ein Rüde und ein Rüde sich treffen kann der Hund der TS wieder normalen Hudnekontakt lernen (KANN)
    Der Hund wird sich ja bei Rüden nicht sexuell reinsteigern ... oder?
    Warum sollte das gefährlich werden?


    Um Stress zu vermeiden (denke darin sind wir uns einig) müsste erst mal der Kontakt zu Hündinnen unterbrochen werden - wer weiß wie lange.
    Und in der zeit gar keinen Kontakt zu Hunden ... nun ja, wenns sein muss ok, aber wenn er lernen kann wieder normal zu spielen/mit anderen zu spazieren, ist das für ihn doch auch eine Bereicherung.


    Ich habe da jetzt nichts gefährliches drin gesehen ...
    habe aber auch keinerlei Erfahrung mit sexualtrieb gesteuerten hunden.


    Und ich hatte die TE so verstanden, dass ihr Hund Rüden erst mal ignoriert?
    (Ist ja schon mal ein gute Anfang)


    Meine Erfahrungen (wie gesagt, kein Sexualtrieb).
    Arek trifft nen Rüden und will rammeln, der Rüde sagt "Schluss" und Arek hgört auf und ist entspannt - Arek kann seine Umwelt wahr nehmen und schnüffeln und spielen und und und - das ist der idealfall


    2. möglickeit:
    Arek trifft auf Rüden und reitet auf - dem Rüden macht das nichts, er lässt es über sich ergehen, ist nicht sicher genug um sich durch zu setzen.
    ich hol arek aus der Situation aber er versucht immer und immer wieder den anderen zu unterdrücken (nimmt seine Umwelt nicht mehr wahr und hat auch keine "vernüftigen" Hundekontakte) - an der Leine gehst, aber auch nur so lange er an der Leine ist

    Vielleicht findest du Kontakte zu souveränen Rüden die ihn in seine Schranken weisen wenn er zu weit geht?
    Wenn er öfter mit denen Kontakt hat - lernt er vielleicht den "normalen Umgang" mit Hunden wieder - und findet auch wieder Freude am Spielen, toben, gemeinsamen Spaziergängen.


    Ich finde da facebook-Gruppen sehr hilfreich in der Umgebung.


    Ich schreibe da immer so was rein wie "Wer hat Lust uns heute an den Strand zu begleiten, nach Möglichkeiten Hündinnen oder Rüden die es sich nicht gefallen lassen von meinem kleinen Macho berammelt zu werden."
    Es gibt viele Hunde die sich das von ihm nicht bieten lassen (die muss man nur finden)
    und voila, hab ich nen Hund der entspannt und freudig mit Argneossen spazieren geht, tobt, schnüffelt, spielt, ...


    Der puscht sich selber hoch wenn andere sich nicht wehren und dann ist es für niemenaden ein schönes Hundetreffen - weder für mich, noch für ihn, noch für anderen Hund, noch für anderen Halter ...


    Und ganz ehrlich -
    wenn mich jemand beim sex stören würde wenn ich mitten drin bin - würd ich den aber auch zur Sau machen ;)
    Wie bereits gesagt wurde - vorher reagieren bevor er sich reinsteigert oder - vemutlich in deiner Situatiuon besser geeignet - Situationen komplett vermeiden.

    Korrigieren würde ich da gar nichts.
    Das sind Triebe - die kann dein Hund nicht steuern - du bestrafst ihn für etwas, wofor er nichts kann.


    Stell dir mal vor du hast 3 tage nichts gegessen und nun riesen hunger - dann "korrigiert" dich jemand weil dein Magen knurrt ...


    Gibt im Grunde 2 Möglichkeiten denke ich:


    Gehe Stress aus dem Weg (Keine Treffen mehr wo du weißt dass er gestresst ist)
    15h durchgestresst? Ganz ehrlich - so was macht krank - wenn du merkst dass er sgestresst ist versuche die Situation auf zu lösen.
    Ich denke vorher auslasten bringt gar nichts beim Sexualtrieb ...


    Ich habe ein ähnliches - aber weit aus geringeres Problem mit meinem kastrierten Rüden.
    Unsicherer Hunde berammelt er sofort (Dominanz- und Imponiergehabe) - da steigert er sich auch rein und fängt an zu hecheln.
    Ich bekomm ihn da nur raus, indem ich ihn am Geschirr nehme, runterhole und zurück an die Leine lege.
    Dann erst beruhigt er sich und kanns eine Umwelt wieder wahr nehmen -
    das ist aber eine sehr einfache Form von "Stress vermeiden" - du schreibst ja dass es bei dir nicht geht - also ist der Trieb wesentlich stärker - in dem falle komplett aus de rSituation nehmen.
    Das Hundetreffen verlassen, mit Hund raus gehen, Besuch "rasu schmeißen" (nach vorheriger Absrache ala "Wenns nicht klappen sollte mit meinem Hund, musst due leider wieder gehen - dem Stress kann ich ihm nicht zumuten - nur wenn das OK ist kannst du zu mir kommen") - vernünftige Kommunikation im Vorfeld und keiner wird dir übel nehmen dass du versuchst deinem hund Stress zu ersparen.


    2. Möglickeit:
    Kastration


    Erst würde ich versuchen den Stress für ihn so gut es geht zu reduzieren - ein Einriff in den Hormonauhlat und in den Körper ist immer gefährlich und kann auch nach hinten losgehen.
    Wenn er trotz aller Maßnahmen sich nicht beruhigt bekommt und permanent "unter strom steht" - dann würde ich eine Kastration in Erwägung ziehen.

    Das anschimpfen würde ich dann bei der neuen Hündin auch nicht versuchen.
    Sie sollte nicht dafür"bestraft" werden dass sie kommuniziert, dass sie dir zeigt wovor sie Angst hat.
    So dauert es sicher auch länger bis sie Vertrauen zu dir fässt und sich sicher fühlt.


    Schön dass es beim anderen hund dann doch ohne schmipfen geklappt hat =)
    (Wobei ich schon verstehen kann dass es echr nervenaufreibend ist bei jeder undebegegnung Theater an der Leine zu haben)


    Aber wenn du das Wagnis eingehen willst, wirst du vielleicht auch überrascht sein wie toll es funktioniert sobald sie erst mal bei euch angekommen ist =)


    Zur Probe weiß ich nicht wie viel das bringt.
    Es dauert eine Weile bis Hunde ankommen (Bei meine, sehr sicheren, souveränen und menschenfreundlichen Hund hat es gut 6 Monate gedauert).
    Nach 4 Wochen Probezeit kann ein ganz anderes Verhalten da sein, als in den darauf folgenden Monaten wo der Hund angekommen ist (sowohl im Positiven, als auch im Negativen)

    Bevor ich einen Hund hatte, wusste ich gar nicht dass es so was wie Giftköder gibt.
    Und sicher gibt es Hundehasser, die genauso unwissend sind und erst durch so eine warnung auf die Idee gebracht werden "Ich könnt ja auch mal".
    Aber ich denke die Gefahr ist sehr sehr gering.


    Bisher habe ich nur warnungen in HUNDEforen und HUNDEfacebookseiten gefunden.
    Warum sollte sich ein "Hundehasser" auf solchen seiten rumtreiben?


    Ich finde es sehr gut dass auf Plattformen davor gewarnt wird.
    Ich meide diese Gegenden nicht, aber ich passe besser auf dne Hund auf.
    Außerdem haben mit Giftköder dazu gebracht mich intensiver mit dem Thema Maulkorb auseinander zu setzen.
    Das finde ich sehr gut.


    Was mich n bisschen nervt - und wo man auch diferenzieren sollte,
    sind die Hundehasser-Hasser Leute .
    Da wird bei jedem rostigen Metall mit Nagel drinne Giftköder gebrüllt. Und dass man die alle umbringen sollte die den Hunden so was antun.
    Oder wenn n Döner mal neben ner Glasscherbe liegt - auch gleich GIFTKÖDER!

    Es kann raus gehen, es kann bleiben.
    Ne 100 %ige Garantie wirst du nicht bekommen.


    Entweder du gehst das Risiko ein,
    oder du lässt das mit dem Zweithund - denn ein Risiko für irgendwas hast du immer ;)


    Ganz spontan würde ich sagen, dass es gut wieder raus geht.
    Sie ist 9 MNonate - gerade im Übergang zur Pupertät (oder schon drin) - Da sind Hunde ja eh noch mal anders.
    + ihr Leben verlief sicher noch nicht so reibungslos wie bei euren anderen zwei Hunden - wenn sie jetrzt schon auf ner Pflegestelle ist wird sie vielleicht shcon den ein oder anderen Wechsel mit gemacht haben in jungen Jahren.


    Wenn sie aus Unsicherheit bellt, wird es sich legen wenn sie bei euch Sicehrheit erfährt und keinen Grund mehr hat zu bellen.
    Wenn sie zu wenig Kontakt mit Dingen hatte (Menschen, Hunde, Autos, ...) und einfach vor Spannung und freudiger Erregung bellt - führt sie langsam an die Dinge ran und regelmäßig - so dass sie es mehr und mehr kennen lernen kann bei euch und es nichts "spannendes" mehr ist.


    Wenn sie bei euch angekommen ist - Regeln, Strukturen und Sicherheit bekommt, + sie erwachsen wird - wird sich das vielleicht sogar von alleine legen.
    Falls nicht, kann man gut trainieren an sowas - beide rassen sind juetzt ja eigentlich auch nicht so als "Kläffer" bekannt.