Beiträge von Manfred007

    Ich kanns leider nicht mehr editieren:


    Der velinkte Blog-Artikel ist interessant, hat aber nichts mit Welpen zu tun.
    Ich hatte an einen anderen Artikel gedacht de ich in diesem Blog gefunden habe, den ich grad aber nicht finde im Blog-Archiev.


    Egal, sehr lesenswerter Blog mit vielen Denkanstößen.
    Besser als die meisten Bücher meiner Meinung nach.


    Hiernoch ein Artikel zur "Welpenspielstunde" und "Vertrauen"
    http://klartexthund.blogspot.d…stunde-grundlage-von.html

    Hi, selbe Antwort wie im anderen Forum ;)


    (Vielleicht findet aber jemand meine Meinung hier aber als unpassend und weist mich auf etwas hin - daher noch mal)


    Ich würde mir kein Buch zur "Schritt für Schritt-Erziehung" holen im Welpenalter.
    Er ist klein und da hat das ganze Sitz, Platz, Fuß usw. echt noch Zeit.


    Würde schon zu einem Buch über die Rasse raten - weiß aber nicht ob das, was ihr raus gesucht habt, gut ist.


    Als allgemeines Welpenbuch kann ich das empfehlen:


    Da geht es nicht um die Erziehung, sondern um die Bedürfnisse und den Umgang mit einem Welpen.


    Versteh mich nicht falsch - eine Grunderziehung ist natürlich wichtig für den Alltag und das Zusammenleben.
    Aber für einen Welpen/Junghund nachher gibt es wichtigere Dinge als "Erziehung" und "Training".


    Bindung, Vertrauen, Bedürfnissbefriedigung - das steht im Vordergrund (ähnlich wie bei Menschenbabys und -kindern, die lernen mit 3 Jahren auch noch nicht rechnen

    )


    Ich habe mir ehrlich gesagt nicht ein einziges Buch über "Erziehung" an sich gekauft.
    Ich habe Bücher über Körpersprache und das Wesen des Hundes.
    Wenn man den Hund versteht (was als Anfänger echt schwer sein kann - für mich zumindest) dann ist man auf dem besten Weg zur "guten Erziehung".


    Auch ein sehr gutes und schön zu lesendes Buch:


    Wir sind auch von Beginn (ab der 3. Woche etwa) in eine kleine, gewaltfrei arbeitende, und auf die Bedürfnisse des Hundes wert legende Hundeschule gegangen - was sehr geholfen hat.


    Hab noch mal genauer auf die Inhalte des Erziehungsbuches geschaut ... Manno-mann.
    Wenn ihr im Welpenalter welpengerecht und hundegerecht mit eurem hHund umgeht, werdet ihr dieses Buch nicht brauchen.


    Dominanzgehabe, wegknurren, Schnappen, Beißen, leinenziehen,alles an Kläffen, Hund hat keinen Grundgehorsam usw.
    Das sind alles Probleme, die vom Menschen erst geschaffen werden - denen kann man, besonders im Welpenalter sehr gut entgegenwirken.


    Das Buch liest sich für mich eher nach "Alte Schule" - Hund MUSS gehorchen, ist aufmüpfig, will Rudelführer sein usw.
    Davon rate ich dringend ab.


    Solltet ihr wirklich eines oder mehrerer dieser Probleme bekommen, ist ein Buch nicht das Richtige - zu keinem Problem gibt es eine "Universal-Anleitung".


    Warum sich der Hund so verhält wie er es tut, kann völlig verschiedene gründe haben - ein Buch kann nicht alles abdecken.
    Der "Schritt-für schritt-Plan" funzt im besten Falle einfach nur nicht -im schlimmeren Fall, verschlimmert er nur das ganze Problem.


    Sollte es zu ernsthaften Problemen kommen, rate ich immer zu einem Trainer der sich die Sache anguckt und weiter denkt als "DOMINANZ!" ;)


    Passender Beitrag, über einen Hund der im Welpenalter falsch "behandelt" wurde und dann Probleme verursachte:
    http://klartexthund.blogspot.d…alochhundes.html?spref=fb


    Viel Spass mit eurem Familienzuwachs!

    Bei mir dreht sich schon ziemlich viel um den Hund.


    Ist unser erster, wir haben ihn erst ein Jahr und es ist noch immer alles wahnsinnig toll und aufregend - und manchmal denk ich immer noch so "Wow, ich hab echt nen Hund hier =)"


    Zudem habe ich keine Kinder, wenig Hobbys und noch weniger Freunde um die ich mich kümmern muss. Ca. alle 3 Wochen mal n Treffen mit Freunden/Familie im Schnitt.


    Es gibt eigentlich nichts, worauf ich für meinen Hund verzichten müsste.
    Ich plane den Alltag schon so dass ich dorthin gehe, mich dort verabrede wo mein Hund mich begleiten kann, ich hab ihn einfach gerne um mich.


    Wenn es sich nicht anbietet (heute war ich aufm Flohmarkt) dann bleibt er Zuhause - da ist er besser aufgehoben.
    Allerdings richte ich meinen Alltag schon sehr danach wie viel der Hund alleine ist/war.
    Wenn er nen langen tag hat (6-7h alleine sein - was zum Glück nur 1 mal die Woche ist) wird er danach nicht noch mal allein gelassen.
    Ich lege mir Termine also um. Für mich ist es kein Ding einen Termin um zulegen, besser noch im Vorfeld hundefreundlich zu planen.
    Für den Hund - für den ich Verantwortung übernommen habe - ist es schon ein Unterschied ob er 6h oder 9h alleine sein muss.


    Ich kaufe auch ziemlich viel ein für den kleinen - aber mir ist klar dass ich es für mich tue - weil es mir Spass macht - ihm isses egal ob er 3 Geschirre oder 1 hängen hat. Von den ganzen halstüchern hier mal ganz zu schweigen ^^ Ich tus also nicht um ihn zu "verwöhnen".


    Hundeschule ist ca ein mal die Woche oder alle 2 Wochen - auch aus Spass an der Freude.


    Ansonsten ist mein Hund auch Familienmitglied.
    Bedürfnisse werden akzeptiert, er darf auf die Couch, den Sessel - wenn er sich zum ausruhen aufs bett legt und ich auch rein will, schmeiß ich ihn nicht runter. Ich hol n Futterstück und so geht er freiwillig - haben wir beide was von ;)
    In den Urlaub ohne Hund wäre für mich im Moment undenkbar.
    Wer weiß wie es in 10 Jahren ist.


    Wenn ich wen besuchen will wo Arek nicht willkommen ist, kann es sein dass ich sag "Ok, bleibt er Zuhause, mein Mann passt auf" - kann aber, jeh nach Situation, auch sein, dass ich sag "Sorry, ich will den Hund nicht so lange alleine lassen, ein anderes mal wäre besser".

    Grinsekatze1:


    Ich bezweifle dass es an der Fütterungszeit liegt.
    Unser bekommt eine kleine Mahlzeit morgens (als Frühstück - etwa 1/3 der Tagesration)
    und den Rest über den Tag verteilt, beim Üben und in Suchspielen.
    Er ist trotzdem absolut stubenrein und ich kenne einige, die es ähnlich handhaben und auch stubenrein sind.


    Es hat denke ich viel mehr was damit zu tun, dass es einfach nicht richtig - hbzw über "Strafe" (Schimpfen ist psychische Strafe) vermittelt wurde.
    Aber das kann die tE besser erklären WIE sie es gemacht haben.

    Bei uns war es auch ziemlich unromantisch.


    Zuerst haben wir uns für eine Tierschutzorganisation entschieden die uns zusagte.
    Da haben wir dann den Arek gefunden, der vom Alter und von der Größe unseren Lebensumständen entsprach.


    5 Bilder und ein süßes Vidio, haben wir gedacht "jor, passt, fragen wir doch mal"
    Und umso mehr wie uns mit der Organistaion beschäftigt und ausgetauscht haben, desto mehr haben wir uns dann verliebt.
    Die Beschreibung war nicht vielsagend (Die Vermittler kannten den Hund selber nur vom 30 Minütigen Spaziergang und haben nichts beschönt oder verheimlicht).


    Die wahl ist also eigentlich eher für die Organisation gefallen und nicht auf den Hund.
    Ansonsten gabs da aber noch andere Hunde die ebenfalls den "Kriterien" entsprachen.
    Für Arek haben wir uns dann wegen des Äußeren entschieden:
    Schlappohren, Wackelschwanz, "normale" Proportionen, Fellfarbe und Watschelgang - der auf dem Vidio echt süß aussah ^^
    Und auch jetzt freue ich mich jedes mal wenn der Wuff auf mich zugewatschelt kommt =)

    Habt ihr sie denn seit sie ein Welpe ist?
    Wie habt ihr ihr die Sauberkeitserzihung beigebracht?
    Schimpfen? ganz ehrlich? schlimmer geht nur noch Nacken schütteln - dein Hund pinkelt nicht in die Bude weil er dich ärgern will.


    Entweder sie ist krank, sie hats von euch nicht richtig gelernt, ihr ist nicht klar dass sie das nicht darf, oder sie fühlt sich draußen einfach zu unsicher zum pinkeln.


    Hund machen ihr Geschäft da, wo sie sich sicher fühlen. Ist sie denn draußen ein unsicherer Hund?


    Versuchen könnte man, sie ganz langsam und ganz positiv an eine Box zu gewöhnen - kann gut einige Wochen dauern bis sie längere Zeit in einer geschlossenen Box bleibt.
    Wenn sie sich wohl in der Box fühlt und dort schläft, dann wird sie ihr Nest nicht beschmutzen wollen und sich melden Nachts wenn sie muss. (Sie macht ja auch nicht ins Bett richtig?).
    Aber ganz wichtig - langsam aufbauen, sobald sie Stress zeigt, fiept, jault, ähnliches - sofort raus aus der Box - es darf für sie nichts mit "einsperren" zu tun haben.
    Jedes schließen der Tür positiv verbinden - mit Futter, Käse, Wurst ... hat sie ein ganz tolles Spielzeug, dann darf sie es nur in der Box spielen.
    Quitsch sie vielleicht gerne, "darf" sie aber nicht weil es euch nervt (vollkommen legitim) - darf sie vielleicht in der Box quitschen - nur so als Voschlag.


    Und nur loben wenn sie in der Box drinne ist, niemals dann, wenn sie raus geht aus der Box.
    Alternativ zur Box ginge auch eine art größerer Welpenlaufstall (oft selbst gebaut). Da hat sie noch mehr Platz und auch Wasser usw.
    Box kann man, gerade für nen Chi, aber auch so groß kaufen dass locker noch n wassernapf rein passt - mein Hund steht Nachts oft auf um was zu trinken . vielleicht macht eurer das auch nur dass ihr es nicht mit bekommt.


    Wichtig auch, sie soll in eurer Nähe bleiben - vielleicht auch zum Anfang Hand reinstecken oder so wenn sie Berührungen mang.


    Mein Hund bekommt sein Futter den ganzen Tag über verteilt (wir benutzen es anstelle von Leckerlies) - er hat keinerlei Probleme.


    Was mir gerade einfällt.
    Vielleicht könnte man ihr ein bequemes geschirr in der Nxcht umlegen, da eine ganz dünne Leine, vielleicht nur ein band ran - und das um ein handgelenk von euch - wenn sie aufsteht zieht sie euch wach und
    ihr könnt auch Nachts die Stubenreinheit so trainieren, wie mit einem Welpen.


    Einfach raus bringen und draußen wenn sie ihr Geschäft erledigt ganz doll loben.
    Ich geh mal nicht davon aus dass sie in die Wohnung machen wird wenn ihr anwesend seid (da ihr geschimpft habt - vielleicht aus unerklärlichen gründen - fühlt sie sich nicht sicher genug zum pischern) - sollte sie doch machen - vorher hochheben - oder währenddessen - und raus tragen - draußen loben.
    Wäre vielleicht ne sinnvollere Alternative als zur Box.


    Aber der Hund lernt, draußen Pipi ist toll und ich bekomm was - (Vor allem weil ihr sie punktgenau belohnen könnt fürs Pipimachen, das versteht sie, 2Minuten später schimpfe bekommen wenn sie schon ins Wohnzimmer gemacht hat, das versteht sie nicht.)

    Ach so, @ Manfred: Du sagst also, knurren lassen, nicht verbieten und die Situation auflösen (zB den Chef bitten, einen Schritt zurückzutreten)? Da hege ich ein wenig die Befürchtung, daß sie lernt, die Kontrolle zu übernehmen und mir zu sagen, was ich amchen soll. Und das ist ja nicht das Ziel...Du hast aber diese Erfahrung nicht gemacht?

    Nein ich habe diese Erfahrung nicht gemacht.


    Ich glaube, das knurren zu erlauben funktioniert nur, wenn man gleichzeitig an der Ursache für das Knurren arbeitet.


    Wenn sie Männer anknurtt musst du daran arbeiten dass sie positive Erfahrungen mit Männern sammelt -
    Dann wird das angeknurre auch nach lassen unf aufhöhren.


    Mit einem Knurren sagt sie dir nicht bewusst was du machen sollst. Das ist menschliche Denkweise =)
    Ein Hund sagt dir seine Bedürfnisse "Ich habe Angst!" - Wenn du auf diese Bedürfnis eingehst und sie beschützt - erst dann bist du ein souveräner "Rudelführer".
    Ein Hund der dir nicht vertraut wird die Sache immer alleine klären - und dann wird es nicht beim knurren bleiben.


    Mein Hund hat in meinem Bett geschlafen, was er darf. Ich wollte dann aber auch ins Bett und hab ihn durch anstupsen und n bisschen schieben versucht weg zu bewegen.
    Da hat er geknurrt - ist völlig OK, er mochte das nicht.


    Ich habe also dran gearbeitet ein Kommando auf zu bauen "Ab" - immer wenn er runterhüpft gibts was tolles - das hat total schnell funktioniert - mittlerwele brauch er auch nichts tolles mehr, ein "Fein" reicht ihm.
    Gleichzeitig habe ich dran gearbeitet dass er Berührungen (Mein Hund mag Kuscheln und Berührung nicht wirklich) mit etwas positivem verbindet.
    Das hat auch sehr geholfen.
    Ich kann ihn jetzt ohne Probleme beiseite schieben. Meistens benutze ich aber das Kommando.



    Für alle die, die jetzt Denken "Oh mein Gott, ein Hund darf mich doch nicht von MEINEM Bett fern halten".
    Woher soll mein Hund aber wissen dass es "Mein " Bett ist wo "nur" ich ein Anrecht drauf habe.
    er darf zu jeder Tages- und Nachtzeit rein, es ist etwas, was wir uns teilen.


    Ich teile das bett auch mit meinem Mann und der würde mich auch angrummeln wenn ich ihn versuch runter zu schieben.


    Anders herum weiß mein hund ganz genau dass mein Schreibstischstuhl nur für mich ist - da darf er (meist) nicht rauf, wenn ers doch mal tut, kann ich ihn ohne Probleme wieder runterschieben. Für meinen Hund ist das Bett kein Privileg sondern was alltägliches, was alle nutzen.
    Warum sollte er mir da drauf nicht sagen dürfen "Hey, ich mag jetzt nicht weggeschubst werden".
    Zumahl ich der festen Überzeugung bin dass er mir lediglich gesagt hat "Ich will nicht angefasst werden" - Wir menschen interpretieren da viel zu schnell rein "Das ist mein bett, du darfst da nicht rein" - aber so denken Hunde nicht ;)


    Hätte ich mich irgendwie schräg daneben gelegt, hätte er absolut kein Problem damit gehabt - er wollte sich halt bloß nicht bewegen und angestupst werden ;)