Beiträge von Manfred007

    Ein bisschen wenig Infos um eine pauschale Aussage zu treffen ;)


    Für den Moment spricht dafür: du hast Zeit und Unterstützung
    Dagegen spricht: Dein Freund ist nicht so dafür wie du - das kann echt zum Streitpunkt werden.
    Zumahl ich sagen muss dass ich schon echt froh bin wenn mein Mann spät Abends mit dem Hund geht, früh morgens, oder wenn es mir einfach nicht gut geht.
    Sicher würde ich auch gehen aber ich habe mehr freude am Hund wenn die lästigen Aufgaben geteilt werden.
    Und nicht jedes Gassi ist super, nicht jede Übung spassig - du bist auch nur ein mensch und wirst tage haben, an denen du so gar keinen Bock hast.
    Und dann heißt es dann "Du wolltest nen Hund - kümmer dich also" - na Danke - recht hat er und Vorwürfe darfst du ihm auch keine machen ;)


    Was noch ganz wichtig ist:
    Jetzt hast du Zeit, wie sieht es nach dam Studium aus?
    Studiesrst du etwas wo du anschließend in nem Vollzeitjob landest dass der Hund 9-10h täglich alleine wäre?
    Bleibst du ewig in der Nähe von Mutter+Schwiegermutter wohnen?
    Willst du immer auf deine Mutter+Schwiegermutter angewiesen sein?
    Bist du bereit viel geld in eine Hundebetreuung zu stecken?


    Das sind Punkte die es zu überlegen gilt - bevor wir weitere Empfehlungen und Meinungen geben können.

    Ich würde mir was schriftliches geben lassen. Sicher ist sicher.


    Wenn er sagt 2Gleuben Sie mir etwa nicht?"
    Kannst du ja ne Organisation "vorschieben" und sagen - die wollen ne schriftliche Bestätigng sehen bevor der Hund einzieht.
    Oder die Pflegestelle will was sehen oder so.


    Da würde ich Notlügen - schadet keinem.
    Und du wirst sehen ob er wirklich bereit ist dir sein "Wort" schriftlich zu geben.
    Wenn er nicht bereit ist stelle dich drauf ein dass er dich "rausschmeißt" (oder es versucht) sollte der Welpe Probleme machen.
    Und dann ist es alles andere als optimal.

    Also wenn ihr ihn schon seit 14 Monaten habt ist er doch kein Welpe mehr? =)


    Wie genau und was genau habt ihr denn versucht?


    Wir lernen es so:
    Hund hinsetzen. Ansprechen. Futterstück zeigen. Futter in die Faus und Faust vor der Brust verschrenken.
    Dann langsam gehen. Hund kommt mit. dann bekommt er das leckerlie.


    Anfangs echt nur 1 Sekunde, dann 2, dann drei.
    So langsam klappt es auch länger - aber bei starken Reizen (Auzto fährt langsam vorbei - arek steht auf Autos) klappts nicht.


    Arek fällt es einfacher wenn ich ganz langsam gehe - ich habe den Eindruck dass er sich dann besser konzentrieren kann - also erst langsames Fuß und dann schnelleres Fuß.


    Wir üben auch nicht mehr als 3-5 Minuten - sonst ist es einfach zu viel.


    Würde dir raten erst in der Wohnung zu üben -da ist es absolut reizarm.
    Vielleicht baust du auch erst mal ein Fokus-Kommando auf - der Hund soll dich nur angucken und sonst weiter nichts machen. Dann kennt er das in die Augen gucken und dafür belohnt werden schon.

    @Usambra


    Ein Welpe von einem "guten Züchter"


    (muss in meinen Augen nicht zwangsläufig einem Verein angeschlossen sein - aber gewisse Dinge erfüllen die meist nur Vereinszüchter erfüllen/erfüllen können)


    der ist gut geprägt und sozialisiert.
    So geht er ins neue Zuhause.
    Was danach passiert, liegt nicht mehr in seiner Hand.
    Natürlich kann man bei der Welpenerziehung viel Mist bauen dass der Hund später zum Problemhund wird - da ist es völlig egal wie toll die Elterntiere sind oder wie super die ersten 10 Wochen für den kleinen Hund verliefen.


    "Versauen" kannst du einen Hund immer, egal in welchem Alter.
    Aber die Grundsteine werden in den ersten Monaten gelegt.
    Darauf wird aufgebaut - und daran wird angeknöpft.


    Sind keine Grundsteine da auf denen ich aufbauen kann, muss ich das Mühselig nachholen.
    Manch mal gelingt es nie die verpassten Dinge nach zu holen.


    Bei Kindern spricht man von Zeitfenstern die sich "öffnen" aber irgendwann auch "für immer schließen" - ein 4 jähriger der sein Leben lang nur getragen wurde - wird das Laufen sicher nie ganz "normal" lernen.
    Ähnlich ist das auch mit den Prägephasen des Hundes.


    Natürlich ist es aber immer sehr abhängig vom Individuum (sowohl Mensch als auch Halter und deren Beziehung)

    Wir dir ja jetzt bewusst ist stehen die Chancen sehr gut dass du wirklich einen kleinen "Problemhund" bekommen wirst.


    Nicht weil er es dort schlecht hat - er lernt nur nix von dem was er bei dir brauchen wird - und das nach zu holen ist wahnsinnig schwierig und manch mal sogar unmöglich.


    Ich finde es super dass du trotzdem sagst "Ich will ihn".
    Lass aber auch den Verstand entscheiden, nicht nur das Herz.
    Wirst du ihn immer noch lieben wenn er beißt, knurrt, wegläuft, dauernd in die Wohnung pinkelt und kackt, alle 3 Wochen zum TA muss,
    bei jeder Begegnung mit Menschen/Hunden/Fahrrädern/... anfängt wie irre zu kläffen und an der Leine zu ziehen.


    Bist du bereit die "bösen Blicke" deiner Mitmenschen auf die zu ziehen (von wegen "kann ja nicht mal son kleinen Kläffer erziehen").
    Bist du bereit auf Sozialkontakte zu verzichten weil dein Hund nicht alleine bleiben kann oder es ihn total stresst zum Spieleabend mitgenommen zu werden?


    Nicht alles muss davon passieren, einiges kann man schnell in den griff bekommen, vielleicht wird es aber auch Dinge geben die erst nach Jahren oder niemals verschwinden.


    Und "anstrengende" Frettchen sind kein Vergleich zu anstrengenden Hunden ;)


    Hast du die Zeit für eine lang andauernde Eingewöhung?
    Hast du die Häusliche Umgebung - könnte sein dass er die erste Zeit wirklich nur am bellen ist - im Mietshaus sicher schlecht. Um ihn stubenrein zu bekommen musst du sicher auch die erste zeit alle 2h raus - von der 5. Etage sicher sehr nervig.
    Hast du überhaupt die Genehmigung vom Vermieter? (Falls es eine Mietwohnung/-haus ist).
    Ist er finanziell abgesichert?
    Könnte sein dass er viel medizinische Betreuung braucht - könnte sein dass er chronisch krank wird und sein leben lang Medis und Untersuchungen braucht.


    Steht dein Mann voll und ganz hinter dir?


    Wenn du es wirklich durchziehen willst,
    hätte ich den Tip dich an einen Tierschutzverein zu wenden.
    Es gibt einige Tierhilfen in Polen. Die haben z.T. auch Tierschützer vor Ort mit denen sie zusammen arbeiten.


    Da könnte dein Hund schon mal das Leben im Haus, Menschenbezug, Auto fahren, Kinder, Fahrräder, regelmäßige Spaziergänge, andere Welpen (enorm wichtig) kennen Lernen.
    Keine Top-sozialisation, aber sicher besser als nur Hof+Eltern.


    Vielleicht einfach mal anschreiben und Situation erklären (vorher über die Seriösität des Vereins informieren - auch da gibt es schwarze Schafe).
    Helfen wollen sie sicher, vielleicht hat ja jemand auch die Möglichkeit dazu.

    Miss doch mal aus wie groß dein Hund im Sitzen ist - auf die Angabe bei den Korbmaßen denke ich kannst du dich schon verlassen. 39cm Höhe müsste doch passen?


    Was du evtl. auch noch bedenken musst:
    Passt das fahrrad auch mit Korb noch an seinen "Platz"?
    (das ist leider der Punkt bei uns wieso wir keinen kaufen - fest montiert würde das rad samt Korb nicht mehr in den keller passen.
    Und die zum schnellen abnehmen sind alle zu klein ... )

    Hi,


    ich guck auch immer recht viel nach Fahrradkörben - finde da einige die mir gefallen würden.
    Was genau stört dich denn an denen die du gefunden hast?


    Vielleicht sonst einfach mal den Wuff schnappen und in den Zooladen? Das kann man besser einschätzen wegen der Größe.


    Ich würde drauf achten dass der Hund nicht nur sitzen, sondern sich auch hinlegen kann.
    Beim Malteser sollte das eigentlich drin sein.


    Hatte gestern die Situation dass ich viel Fahhrrad gefahren bin. (Arek läuft neben her)
    Irgendwann konnte Arek nicht mehr und wir sind in die Bahn eingestiegen.
    Da bin ich sehr froh dass er sich in meinen "stink normalen" Gepäckträgerkorb setzen lässt.
    Da lag er nicht im Weg (Bahn war ziemlich voll) und ich musste mich nur um eine Sache kümmern - das Rad - und nicht um Rad und Hund an der Leine.


    Für Arek wars aber nicht so schön - er war ja KO und hätte sich sehr gerne hingelegt im Korb (hats oft versucht). War leider zu klein - aber unser Kleiner ist auch größer - und länger als ein Malteser - daher solltest du da weniger Schwierigkeiten haben.

    8m mit Gurtband für kleine Hunde gibt es nicht.
    Würde dann eine S Variante nehmen mit Seil - sind 8m und für Hunde bis 12 kg.
    Vom Gewicht her müsste das gehen.


    Und n 2.5kg Zwerg wird sich wohl auch nicht so in die leine hängen dass du, solltest du ins seil greifen müssen, Verbrennungen an den Händen bekommen kannst ;)


    Kannst ja auch mal in einen Laden und fragen ob du mal eine testen kannst.
    Oder fragst nen Bekannten der ne Flexi hat ob du die beim Hundetreff mal testen kannst
    (Ich habs auch vorher getestet mit der Leine von Verwandten)