Beiträge von Manfred007

    eher groß ist

    Das sehe ich anders =)

    (Auch wenn das "nicht übersehen werden" ein Vorteil ist.)


    In der Großstadt werden öfter mal Öffis genutzt. nen kleinen Hund kann man, wenns voll und eng wird, schnell mal hochnehmen und tragen.
    Zumindest bei uns braucht man für jeden Hund der größer ist als ne Katze einen extra Fahrschein - kann also gut ins Geld gehen.


    Auch bei der Wohnungssuche hat man mit kleinerem Hund noch etwas höhere Chancen denke ich.

    Ich bin auch bei der Wohnungssuche nicht so sehr aufs niedrige Stockwerk/Fahrstuhl angewiesen. (alles was über 3. Etage liegt würde ich den Hund so oft es geht tragen)


    Nutzt man häufiger ein Fahrrad um schnell von A nach B zu kommen, kann ein kleiner Hund fix ins Körbchen - Anhänger für nen größeren Hund ist doch umständlicher im Stadtverkehr und auch im Abstellplatz.


    Zumahl, wenn man auf Fremndbetreuung angewiesen sein sollte (was ja hier recht wahrscheinlich ist) ist es einfacher eine Betreuung für einen kleineren Hund zu finden als für einen größeren.

    Hi,


    Hunde sind hochsoziale Rudeltiere.

    Sowohl in ihrer genetischen Herkunft (Wölfe leben in Famiklienverbänden und trennen sich in der Regel nicht für mehrere stunden täglich vom Rudel) als auch in der geschichte der Domestikation (Haushunde haben i.d.R. stets sehr eng mit ihrem menschen/Familien gelebt und gearbeitet. Oft auch in größeren Meuten - diese waren nie auch nur eine Sekunde ihres Lebens alleine).

    Sie sind nicht dafür gemacht 8+ Stunden täglich alleine zu sein.


    Hunde können (und müssen heutzutage) lernen alleine zu bleiben. Nicht wenige können es auch ertragen täglich 10h alleine zu sein.
    Aber mehr als ein "ertragen" ist es wirklich nicht. Ihr Nachteil ist, dass sie unglaublich anpassungsfähig sind, sich selsbt für "ihren menschen" aufgeben (haben ja auch keine andere Wahl) und still leiden.


    Es ist super dasss du das verhindern möchtest und dich vorher informierst!

    Dabei muss ein Hund nicht weiß ich wie viele Stunden am Tag beschäftigt werden - er möchte bloß in der Nähe seiner Familie sein.


    Entscheidend ist hier also - denke ich - gar nicht mal der Umzug von Land auf Stadt.

    Entscheidend ist in allen planbaren Lebenslagen ausreichend Zeit für den Hund zu haben.


    Die ersten 3 Ausbildungsjahre bist du da sehr auf deine Mutter angewiesen.

    Denn dass der Hund nur bis Mittags alleine ist hängt davon ab ob deine Mutter Zeit mit deinem Hund verbringen möchte.

    Ob es ihr wichtig ist den Einkaufsbummel, den Frisörtermin, das Treffen mit Freunden auf den Spätnachmittag zu verlegen damit dein Hund nicht länger als nötig alleine sein muss. Ist deine Mutter bereit dazu?


    Im Anschluss - wenn du fertig bist und ausziehst - wie wird es dann mit der Zeit aussehen?
    8h Arbeit + Fahrtweg + Termine + Pausen + Überstunden?

    Da müssen gute Lösungen her - da musst du dich sehr einschränken damit du deinem Hund gerecht wirst.

    Ich sage nicht dass es nicht geht - und auch mit bester Planung kann man immer mal in die Situation kommen dass sich das Leben verändert - aber einem Hund dennoch gerecht zu werden, ist mit viel Aufwand verbunden.


    Ich würde es nicht wollen (mein mann war 6 Wochen auf Montage - ich hatte die alleinige Verantwortung für den Hund - täglich alle Runden alleine, egal wie es mit ging, täglich zu gucken dass ich auf kürzestem Weg nach Hause komme, Betreuung organisieren wenn ich länger machen musste) - ich liebe das Leben mit Hund - aber ich weiß genau dass ich einem Hund nicht gerecht werde würde, wenn ich das alleine+Arbeit wuppen müsste. Dann hätte ich auch kaum noch Freude an der Hundehaltung sondern der Großteil wäre lästige Pflicht. Das ist weder dir, noch dem Hund gegenüber fair.


    Du musst halt schauen ob du bereit bist, dich für die nächsten 10+ Jahre für das Wohl deines Hundes (stark) einzuschränken.

    Vielleicht:

    - auf eigenen Luxus zu verzichten um Geld für eine gute Betreuung zu haben.

    - stets auf andere Leute angewiese zu sein dass dein Hund nicht zu viel alleine ist.

    - dich in Freizeitaktivitäten einschränken und damit eventuell Familie/Freunden vor den Kopf stoßen.

    - bei der wohnungssuche starke Kompromisse einzugehen

    - bei Arbeits- und Wohnungssuche Kompromisse einzugehen - vielleicht auf Wunschangebote verzichten zu müssen - zum Wohl des Hundes


    Es liest sich für mich nicht so als wärst du "Feuer und Flamme" für das leben mit Hund und bereit, für deinen Traum auch Eisnchränkungen in Kauf zu nehmen.

    Das ist total OK! Die Chancen stehen jedoch gut, dass die (tiergerechte) Hundehaltung für dich genau das wird - ein Leben mit (sehr vielen) Einschränkungen.


    Ich rate dir:
    Lasse erstmal vom Hund ab.
    Wenn du Interesse hast, lese hier im Forum ab und zu Themen rund um den Hund

    - wie sie ticken, wie das Leben mit ihnen aussieht, wie andere Hundehalter mit Alltagsproblemen umgehen, wie Erziehung funktioniert, usw. -

    Was Spass an der Hundehaltung macht (und ob dir das ebenso Spass macht) und was Arbeit ist (und ob du bereit bist diese Arbeit in Kauf zu nehmen)

    Was die Unterschiede sind zwischen Welpe, Junghund, Erwachsener Hund - Rassehund vom Züchter oder Second-Hand-Hund.

    Welche Rasseeigenschaften was bedeuten, wie sich diese im Alltag auswirken.


    Und wenn du so "Feuer und Flamme" für das Hundehalter-Dasein geworden bist, würde ich nach der Ausbildung schauen wohin es dich im Leben verschlägt.

    Wie dein "geregeltes" Leben dann aussieht und ob/wie dort ein Hund hineinpasst.


    Alles Gute dir!

    Beide Zwerge hier haben von Anfang an angedickte Pre Nahrung bekommen. (Mutter konnte/wollte auch im Krankenhaus nicht stillen)
    Zu wenig getrunken wurde nie.

    Ganz zu Anfang habe ich sie manchmal motivieren müssen weiter zu trinken weil sie sofort wieder eingeschlafen sind, aber die waren halt echt klein und früh auf der Welt

    (2 Monate zu früh. - ca. 1 Monat vor errechnetem Geburtstermin habe ich sie bekommen) Und ausgetrunken wurde eigentlich immer.

    Zwerg Nummer 1 hat sich gewichtstechnisch super entwickelt.
    Zwerg Nummer 2 sogar überdurchschnittlich gut und ist jetzt der hier der große, schwere, süße Propper der am liebsten rumliegt wie ein Seestern ;)


    Aber der ist im Moment ganz schön erkältet -

    vermutlich auch - ohne dass ich groß Sypmtome bemerkt habe .- auch die letzte Woche schon - daher das quenelige, unruhuige, unbewegliche.
    ich bin jetzt etwas entspannter dass wir auch wieder motiviert "Sport" machen können wenn er wieder fit ist. so lange wird halt geschlafen und gekuschelt und aus dem Fenster geguckt.


    Und Zwiebeln ans Babybett gehangen - meine Güte stinkt das Schlafzimmer :zany_face:

    Macht er denn gar keine Anstalten sich drehen zu wollen?

    Nein - nur wenn ich anschiebe - ich drehe quasi den Rumpf, er spannt die Muskeln an und rollt hinterher.

    Bauchlage mag er absolut nicht?

    Geht für knapp 1-2 Minuten - je länger er wach ist, desto kürzer geht es.
    Er liegt oft auch nur auf dem Brustkorb und die Ärmchen rudern umher - Ellbogenstütz macht er eher selten von alleine. Wenn ich mithelfe (so dass die Ellenbogen nicht zur Seite wegrutschen können) hält er manchmal etwas länger durch.


    Er spuckt aber auch unglaublich viel was ihm wohl auch sehr unangehehm ist wenns so in der Speiseröhre drückt.
    und klar, jeh mehr ich ihn rolle und wackle, desto eher entleert sich der Magen. Dabei ist es wurscht ob ich 20 Minuten oder 3h nach der Flasche übe - er spuckt eigentlich immer, mal mehr mal weniger.


    Am besten war es immer direkt morgens nach dem Aufwachen - die letzte Flasche ca. 10h her, er noch nicht hungrig - dann konnten wir gut üben.
    Das war so unsere 30 Minuten Morgeneinheit - wenn er dann anfing zu quengeln, gabs die Flasche und alle waren happy.

    aber auch das geht im Moment überhaupt nicht ... noch 30 -60 Minuten bei uns im großen bett liegen und vor sich hinbrabbeln, ja, total gerne - aber wehe ich fang an zu drehen (was ja auf dem weichen bett auch nur bedingt gut geht ...)


    Ich glaube ja es sind Verspannungen oder ähnliches ... aber da ist die Physio schon dran - mehr geht halt nicht.

    Und Osteopathie ist erst wieder Mitte Mai.


    Ach mich wurmt das halt so ...

    Ich hab ihn halt nur recht wenig (ist ja tagsüber die Hauptszeit bei den Eltern)

    und wenn ich dann Babyzeit habe, besteht die darin den Zwerg vom Kummer abzulenken (Kummer den ich ja selber verursache ...)

    Oh man - ich bin gerade mega gefrustet :weary_face:

    Zwergi ist groß und schwer ... und motorisch echt echt unbeweglich.
    egal ob man jetzt das richtige Alter (7M) oder das angepasste Alter (5M) nimmt - er ist (ziemlich) zurück.
    Also fördern, fördern fördern - aber sobald ich anfange spielerisch irgendwas zu machen, wird er quengelig und motzt - dann beruhige ich ihn 20 Minuten und fange von vorne an - 2x drehen und 1 mal Bauchlage - dann geht das Gejammer von vorne los. und je mehr ich mich bemühe (jeh mehr ich mich zum Klops mache und vermeindlich interessantere Spielzeuge hole) dessto mehr meckert er mich voll.
    Bei der Physio hält er locker 30 Minuten durch, da ist alles super.

    Ist auch worscht ob ich richtig auf der Krabbelmatte ein "Spiel-Übung" einplane, oder zwischendurch, z.B. auf dem Wickeltisch was einbaue - mache ich irgendwas, was über "er liegt auf dem Rücken alle 4e von sich gestreckt" hinausgeht, ist der Tag gelaufen.


    Am liebsten würde ich es machen wie die Eltern - Baby auf die Couch legen und nix tun. (So bleibt Zwergi eben länger ausgeglichen ...)

    Aber das kanns ja auch nicht sein ...


    Das macht echt keinen Spaß im Moment -.-

    Wir haben eine Zeit lang die Flasche für die Nacht abends schon angerührt - in den Kühlschrank gestellt und dann Nachts halt die bereits fertige Flasche in den Erwärmer getan.

    So vom abmessen her ist dass das einfachste - weil man alles Abends in wachem Zustand macht ;)

    Dauert aber halt gut 10 Minuten bhis die Flasche aus dem Kühlschrank warm genug ist. Frisch anrühren geht schneller.

    Ich mach das bis heute mit einem Lebensmittelthermometer - mittlerweile weiß ich auch die Mischverhältnisse - aber nutze trotzdem das Thermometer, das hat auch am Anfang sehr viel Sicherheit gegeben.


    Ich koche einmal am Tag frisch Wasser ab. (einmal die Woche werden dann die Kannen entkalkt)

    Wichtig ist für das kalte Wasser, das es in einer (geöffneten) Thermoskanne echt echt lange dauert, bis Wasser kalt wird. Das abgekochte Wasser das kalt werden soll, lassen wir einfach in einem Krug mit Teller als Abdeckung drauf.


    Ich bin mit den Flaschen von MaM (Easy starter) sehr zufrieden. Die kann man von beiden Seiten aufschrauben (oben und unten) und das hilft gut beim sauber machen.

    Hier ist der Sterilisatir von Avent auch täglich im Einsatz - kleiner Tip: zum Abkochen im Sterilisator nehme wir destilliertes Wasser - so kommt trotz des ganzen Wasserdampfes kein Kalk an den Sterilisator was mir viel putzen erspart.


    Wenn dein Baby die Milch mit Andickungspullver (Anti-Reflux) bekommt, brauchst du vermutlich noch größere Sauger. (Also Sauger, mit einem größeren Loch - denn angedickte Milch passt halt nicht durch die kleinste Sauger-Öffnung)


    Überall steht drauf, dass man das Fläschchen schüttelt damit sich das Pullver auflöst.
    Viele - ich auch - schütteln aber nicht sondern rühren.

    Durchs Schütteln entstehen mehr Luftblasen in der Milch, Luft im Babybauch macht sich nicht so gut.

    Nicht alle Kids haben damit Probleme - aber ich rühre weiter, sicher ist sicher und das Pullver löst sich genauso schnell auf.

    Ich glaube das Tragen von Babys ist ein ähnlich heiß umstrittenes Thema wie Hundeernährung ;)

    Es ist super wenn mans macht - da sind sich alle einig aber das wie ist dann eher sone Glaubensfrage ;)

    Ich habe von mehreren Fachleuten gehört, dass elatsiche Tücher - gerade für Anfänger - eher ungeeignet sind.

    Weil man die echt schon irre fest (aber mit Gefühl) binden muss damit Säuglinge genug gestützt sind.

    Deswegen hatte ich ein gewebtes Tuch - mit der empfohlenen Bindetechnik der Trageberaterin kam ich aber gar nicht klar.
    Hab dann - was in "Kreisen" oft verpöhnt ist (nichts geht über die fachkundige Trageberaterin!!!!11!! ;) ) per youtube video meine Wickeltechnik gefunden.

    Zwergi ist seit nem Monat an einem Punkt, wo das Tuch zu kurz wird - Zwerg zu groß, Stoff zu kurz zum zunknoten.
    Ich steige jetzt auf Trage um und stelle bei der Recherche fest, dass es mittlerweile auch viele gute Tragen gibt, die man bereits für Säuglinge nutzen kann.

    Wie sind eure Gedanken zu Hundehaltung/Mehrhundehaltung Contra CO2 Bilanz?

    Die Menschen die auf dem Land leben fahren täglich mit dem Auto. Einkaufen, Arzt, Arbeit, Schule, Kindergarten.

    Die Menschen die in der Stadt leben und mit ihrem Hund Freizeit in der Pampa verbringen wollen, dürfen natürlich auch Auto fahren.


    Ich lebe in der Stadt ohne Auto und komme wunderbar zurecht.

    Ich würde mir sehr wünschen dass die Menschen mehr Rücksicht auf ihren ökologischen Fußabtritt achten und deutlich weniger Auto fahren.

    Egal ob Land oder Stadt.


    Und da sehe ich aber die "Land-Vorstadt-Bevölkerung" nicht weniger in der Verantwortung, als Hundehalter die ihre Hunde zum Gassi fahren.

    (Hundehaltung ist Luxus und Lifestyle - das Leben auf Land und Vorstadt aber auch.)


    Das Argument "Ich lebe nun mal auf dem Land und bin täglich auf das Auto angewiesen!".

    Ist aber eher anerkannt als "Mein Hund und ich brauchen die Spaziergänge in der Pampa - deswegen fahren wir da mit dem Auto hin".

    Für Beikost muss das Baby doch gar nicht sitzen können - ich halte den Kleinen beim Brei genauso wie bei der Flasche.

    Die Hebamme meinte auch dass der gewohnte Körperkontakt (selbe Haltung wie beim Milch trinken) den Babys die Umstellung angenehmer macht.

    Wie alt ist der Zwerg noch mal?

    Wie groß und schwer war er bei der Geburt?

    Jetzt etwa 7 Monate (kam 2 Monate zu früh auf die Welt - also vom Entwicklungsalter (ab Geburtstermin) eher 5 Monate - aber für 5 Monate ist er viel zu groß)
    Uff - wie groß weiß ich nicht - aber Gewicht so um die 1300g?


    Er hat halt echt sehr sehr gut aufgeholt und ist jetzt in der Entwicklungskurve an der Obergrenze.

    Wiegt etwa 8500g jetzt - Trägt Kleidergröße 74.

    Also ja, er ist schon recht groß und schwer. Motorisch war er auch immer (weit?) hinterher.

    (Ist zwar typisch für Frühchen - aber vielleicht war ich auch nicht genug hinterher, wer weiß - ist mit den ganzen Terminen auch echt nicht leicht wenn ich mich mal rausreden darf ^^)


    Aber ich sehe auch dass wir - obwohl er so zugelegt hat, seit gut 1.5 Monaten die Trinkmenge nicht erhöht haben. (Was ja am Anfang sehr regelmäßig ausgerechnet und umgesetzt wird - und Brei ersetzt zwar 1-2 Flaschenmahlzeiten am Tag, aber ich habe nicht den Eindruck dass der Brei länger satt macht als die Milch ...)

    Und ich sehe auch dass er Fortschritte macht - vermutlich langsamer als andere Babys - aber er macht sie und stagniert nicht in seiner Entwicklung.

    Alltagsförderung und "sinnvolle Beschäftigung" sind mir schon sehr wichtig.

    Aber ich musste lernen dass Druck echt nichts bringt - super Anstrengend für alle Beteiligten.

    Nur ist es auch nicht schön von Arzt, Physio und Hebamme (und letzens sogar vom Familienhelfer) ständig zu hören zu bekommen:

    "Er muss mehr das und dies und jenes machen".

    Das habe ich als Heilerzieherin im KiGa die letzte 12 Jahre gemacht - so langsam weiß ich wie die Eltern sich gefühlt haben müssen :smirking_face:

    Ausgleichende Gerechtigkeit? ;)