Beiträge von Manfred007

    Wie lange braucht das Dickungsmittel denn eigentlich? Da ich das gar nicht kenne interessierts mich schon

    Auf der Packung steht mind. 7 Minuten.

    Wenn's eilig ist, gehen für mich auch Mal 5 Minuten.

    Das Zeug dickt zwar in Magen nach, nutzt aber nichts wenn es beim Trinken zu flüssig ist dass das Kind sich ständig verschluckt ..

    Also hier ist es wichtig dass es beim Trinken schon etwas dicker ist.

    Krankenhaus den Tipp bekommen, das Zeug fertig anzurühren und dann im Kühlschrank zu lagern und zum Füttern zu erwärmen. Laut Krankenhaus soll das okay sein.

    Ja, auf der Neonatologie machen die das auch morgens fertig und erwärmen dann nur noch.


    Für die Nacht bereite ich auch vor und erwärme - da bin ich dann auch zu umnachtet um Löffel abzuzählen und Zusätze exakt rein zu tun.


    Aber auf den Packungen steht, besser immer frisch anrühren.

    Wir haben da schon ganz gut unsere Routine, aber wegen der Andickungsmittel dauerts halt.


    Und bei den meisten Säuglingsthemen bin ich übervorsichtig. Nahrung, Schlaf, Temperatur usw.

    Es ist anders, wenn man die Verantwortung für anderer Leute Kinder hat ...

    Kannst du nicht die Nahrung alle zwei Stunden zubereiten, im Zweifel nur die halbe Portion, und dann auf Verdacht füttern?

    Dann tausche ich leider ein Problem gegen ein Anderes aus.

    Er sagt selber nicht wann stop ist - spuckt dann ne halbe Stunde alles aus dass ich ihn 3x umziehen muss (was ja auch doof ist für ihn)

    und hat dann Bauchschmerzen weil der Bauch zu voll ist ...


    Warm halten sollte man das eigentlich maximal ca. 20 Minuten .

    Ich weiß, viele (auch Schwestern im Krankenhaus) machen es anders - aber ich bin bei der Nahrung echt pingelig und halte mich exakt an die Packungsvorgaben.

    Lasst mich gern wissen, was ihr dazu denkt.

    Die Gedanken die du hast, gehören zum normalen "Lebensrisiko" einer Neuhundeanschaffung und haben nur geringfügig etwas mit Auslandshunden zu tun.

    Egal ob du den Hund voerher kennen lernst, einen Welpen nimmst, ins Tierheim fährst oder vom bild im Internet adoptierst/kaufst. Überall hast du das Risiko, dass es (Anfangs) nicht so läuft wie geplant und du umdenken musst - in irgendeinem Punkt wird das auch so passieren.


    Das Risiko kann man verringern, indem man sich den Hund/eventuelle Rasse ganz genau anschaut - gut informiert - kennen lernt - nachfragt (wie du es hier tust).

    Aber ab einem gewissen Punkt muss man ins kalte Wasser springen ;)

    Ich finde es sinnvoll, sich vorher für die wichtigen Sachen einen "Plan B" (vielleicht auch B und C) zu überlegen - was wenn er viel bellt, wenn er nicht alleine bleiben kann usw.?

    Vieles kann man nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit trainieren und üben - meiner Erfahrung nach läuft Training am besten, wenn alle entspannt sind und man keinen Zeitdruck hat. Hier hilft ein Plan B, selber gelassener zu sein und im Training/im Zusammenleben keinen Druck zu haben. Dann fluppt es.

    Vielleicht braucht man diesen Plan B ja auch gar nicht.


    Ein anderer Gedanke:
    Ich bin froh dass ich mir beim ersten Hund zwar schon Gedanken gemacht habe, aber das damals das Thema "Auslandshunde" noch nicht ganz so problematisch dargestellt wurde - mittlerweile hört man an allen Ecken nur noch, welche Probleme sie mitbringen (ja, durchaus nicht zu unrecht - dennoch empfinde ich die "Berichterstattung" in Foren als sehr einseitig - natürlich schlagen User mit Problem-Auslandhunden hier auf. Menschen wo der Auslandshund keine Probleme macht, sieht man hier halt deutlich seltener ...)


    Ich habe meinen Arek aus dem Auslandtierschutz - nur vorm Bild - als Hundeanfänger.
    Besser hätte ich es nicht treffen können - toller Hund von Anfang an - super Alltagskompatibel und tatsächlich keine Baustellen (die ein oder Andere Baustelle - die aber unser und sein Leben nicht wirklich einschränkt - haben wir vermutlich selbst zu verschulden).

    Trotzdem würde ich nicht noch einmal "einfach nur von Bild und Beschreibung" einen Hund bei mir aufnehmen. Jetzt weiß ich, was hätte alles "schief laufen" können und wie sehr es mein leben einschränken würde, wenn er doch in diesem oder jenem Bereich einfach viel mehr Zeit+Management benötigt.

    Jetzt würde ich genauer schauen um das Risiko zu verringern. - Vielleicht würde ich wieder so einen Glücksgriff landen - aber was wenn nicht?


    Nur anhand des verlinkten Bildes/Textes würde ich die Hündin nicht nehmen.

    Ich bin pro Auslandstierschutz - möchte aber mit meiner Auswahl auch sinnvoll versuchen zu "helfen".

    Das heißt zuerst würde ich nach einem guten Verein gucken. Wie ist er aufgestellt? Was sind seine projekte? wie hilft er? - einfach nur Hunde vermitteln ist nicht nachhaltig. (Unterstützung und Aufklärung der Bevölkerung, Kastrationsprojekte, vielleicht Engagement in der Landespolitik zum Thema Tierschutz etc. - bei der Vermittlung ehrliche, sachliche Texte, kein Beschönigen der Eigenschaften, Aufklärung zum gewissen Themen (Mittelmeerkrankheiten, Herdenschutz-Mixe, Weglauf-Problematik bei Windhunden, Deprivationsschaden, Angsthunde, ...)


    Und dann, wenn der Verein seriös erscheint - dann erst würde ich nach einem Hund in deren Vermittlung schauen.


    Kleiner Hinweis Emmaisgone :
    wenn du ein @ (ohne Leerzeichen) vor den korrekten Usernamen schreibst, dann sprichst du denjenigen "direkt" an - so dass er auch eine Benachrichtigung erhält dass du ihn angesprochen hast =)


    Viel Spass und Erfolg bei der weiteren Recherche.

    Er hat von Geburt an Blutarmut/Anämie - ist wohl gar nicht so unüblich für Frühchen.

    Ok, wie lange gibt man das?


    Bei uns so lange bis er Eisen aus der Nahrung ziehen kann - sprich Fleischbrei bekommt.
    Deswegen fangen wir wohl auch schon so früh mit Brei an nehme ich an ...


    Vielleicht wäre das mit Muttermilch anders - bekommt er ja aber nicht.
    Das finde ich generell die größte Schwierigkeit. Ich beneide jeden, der Stillen kann.
    Die Zubereitung der Nahrung nimmt einfach recht viel Zeit in Anspruch die das hungrige Kind schreiend verbringt ...

    Auch mit guter Vorbereitung dauert es ca. 10 Minuten (allein bis das Andickungsmittel wirkt, da er immer noch viel spuckt und sich verschluckt)

    Und es dauert immer ein bisschen bis ich rausgefunden habe, ob er nun Hunger hat (weil das manchmal alle 2h ist, manchmal alle 6h - egal ob schlafend oder wach ... sehr unterschiedlich ...) oder es doch eins der anderen Probleme ist (Zahn, Bauch, übermüdet, ...)

    Übrigens, der social Support funktioniert hier einwandfrei. 😉


    Immer wenn Baby Kummer hat und weint/schreit ist Arek dabei. Unaufgeregt und ruhig - er sitzt/liegt nur einfach dicht bei uns.


    Leider finde ich das etwas lästig ... 10 Jahre bin ich nicht einmal auf den Hund gelatscht, der das Talent hat stets im Weg rum zu liegen.

    Jetzt stolpere ich täglich drei Mal über das Hundetier ...


    Ich habe jetzt in jedem Zimmer ein (provisorisches) Hundebett wo ich ihn raufschicke, damit er nicht plötzlich hinter mir liegt.

    Ja, Eisen in Tropfenform. 30 Minuten vor der Mahlzeit, 2x täglich.

    Er bekommt die aber von Geburt an und hatte bisher kaum Schwierigkeiten. Zumindest nicht mehr als andere Babys auch.

    (Wurde erhöht weil es einfach dem Gewicht angepasst wurde)


    Danke für die Erfahrungen.

    Ein gemeinsames Ritual ist eine schöne Idee, aber kaum realisierbar ...


    Er ist jetzt ca 3 Monate alt, zu Gegenständen hat er noch keinen Bezug (zumindest konnte ich diesbezüglich noch nichts beobachten) und er gnatscht recht viel auf seiner Hand rum, auch sehr energisch. Das macht er, seitdem er den Schnuller nicht mehr annimmt. Schon vor der unruhigen Phase (Seine Hand hat den Schnuller abgelöst - worüber ich nicht unbedingt traurig bin)


    Aber vielleicht macht er das generell zur Beruhigung und nicht nur, weil er Zahnweh hat. Die Ruh- und Schlafphasen haben sich kaum verändert. Er schläft mehr, ist motorisch unruhiger, aber schreckt nicht weinend auf oder so.


    Wie lange etwa dauert es bis so ein Zähnchen keine Probleme mehr macht?

    Für jeden Zahn 2 Wochen Kummer stelle ich mir unrealistisch vor, dann würde das 1 LJ ja fast nur aus Zahnweh bestehen?

    Nabend,

    habt ihr Unterschiede erkannt zwischen Bauchschmerzen und Zahnunsschmerzen?

    Ich würde ja vermuten, Bauchschmerzen sind eher "krampfhaft'" - von jetzt auf gleich da und von jetzt auf gleich weg.

    Und eher im Zusammenhang zu sehen (wenns Mittags brei gab, hat er Nachmittags Bauchschmerzen - Abends ist wieder alles super)

    Zahnschmerzen würde ich als eher "beständig/länger anhaltend" einordnen - und nicht mit Einflüssen von Außen in Zusammenhang bringen.


    Ist das so in etwa richtig?


    Es fällt mir im Moment sehr schwer einzuordnen, welches Problem der Klene gerade hat.
    Bis vor 2 Wochen war das kein Thema - doch nun ist irgendwie "alles auf einmal".
    Zahnen, Eisen wurde erhöht, Nahrungsumstellung, Anpassungsschwierigkeiten (Leben in 2 Familien eben), n leichter Schnupfen - oder doch "nur" n Schub.


    Ich versuche irgendwie ein Muster zu erkennen um nicht stets X verschiedene "Beruhigungshilfen" durchzuprobieren -
    doch gelingt es mir nicht so wie ich es mir wünschen würde ...

    Und dass ihr einen Hund habt war da kein Problem, oder?

    Nein überhaupt nicht.

    Machst du das häufiger?

    Ja, das ist mein Beruf.
    Ich werde vom Jugendamt dafür bezahlt, dass ich "von heut auf morgen" zur Verfügung stehe um ein Kind in Notsituation bei mir aufzunehmen.
    Um eng mit dem Amt und der Herkunftsfamilie zusammen zu arbeiten, mit Familienhelfern, Therapeuten, Vormündern, ...

    Manchmal nur für ein paar Wochen, manchmal für viele Monate.
    Nachdem das jetzige Baby komplett "raus" ist (Rückführung also abgeschlossen) habe ich Erholungszeit und urlaub, und dann warte ich auf das nächste Kind dass von "heut auf morgen" ein Übergangszuhause braucht.


    Weil man da halt total flexibel sein muss (gerade wenn Säuglinge kommen), kann ich keinen regulären Beruf nebenher ausüben.

    (Und ich bin überaus dankbar dass wir hier so gut aufgestellt sind, dass man von der Tätigkeit leben kann und sozial abgesichert ist.
    in den allermeisten Städten (gerade die alten Bundesländer) ist diese wichtige Tätigkeit nur ein "Ehrenamt" für Ehefrauen die vom Einkommen des Mannes leben.)

    Mir ist klar, dass viele das so nicht wollen, aber die Frage die sich mir dann immer stellt, warum eigentlich nicht?

    Ich gehe auch total in meiner Rolle als "Mama" und Hausfrau auf.

    Ich stecke nicht zurück - klar habe ich viel weniger Freizeit - aber es stört mich gar nicht. (Was ich auch nicht erwartet hätte muss ich sagen)

    Jeder nimmt sich was er braucht - die eine Mama braucht mehr Zeit für sich und findet Lösungen.
    Die andere Mama sieht es nicht als notwendig an und muss da nicht nach Lösungen suchen. (Oder Papa)


    Hier gäbe es auch wenig Möglichkeiten von Fremnbetreuung.

    Verwandte weiter entfernt - Freundeskreis sehr überschaubar (kaum vorhanden ...)

    Babysitter und Leihoma kämen hier erstmal nicht in Frage, weil Babysitting für mich was mit Vertrauen zu tun hat - da hätte ich Schwierigkeiten.

    (Zumahl sich für mich der Kosten-Nutzen Faktor einfach nicht rechnet. - aber auch hier wieder, ich brauche es im Moment nicht, wieso also Geld und Zeit investieren?)

    Aber ich bin auch überhaupt nicht mit dem Konzept "Babysitting" aufgewachsen - daher ist es für mich vielleicht erstmal befremdlich.
    Kita+Krippe in jedem Fall - da sind dann aber immer auch mehrere Leute die draufgucken dass da weitesgehend alles richtig läuft. (unterschiedliches Personal, Chef, Amt, Träger, andere Eltern, ...)

    Muss aber auch sagen dass ich sehr verwöhnt bin mit einem ziemlich pflegeleichten Baby und Senioren-Hund.

    Kleiner Wohnung (max. 1h Hausarbeit über den Tag verteil reichen völlig aus) und einem Mann der für mich kocht ;)