Beiträge von traumjaeger

    Huhu Nebula,
    vielen Dank! Ich bin mir fast sicher, dass Sie schauspielert. Vor paar Monaten hat Sie sowas nie gemacht und bis dato ist auch nichts vorgefallen. Andere Hunde (auch groß) ignoriert sie oder lässt sich beschnüffeln oder setzt sich hin oder spielt mit denen.


    Was ich sehr eigen finde, wenn Sie panische Angst hat, warum dreht sie sich nach 5 Minuten um und will den Rüden beschnüffeln ? Sie ist generell sehr vorsichtig, schnuppert gern an andere rum, aber wehe ein andere beschnuppert sie - das geht teilweise nicht.


    Was mir auch aufgefallen ist, dass sie auch bei Hunden schreit, die sie kennt. Wenn ich sie ignoriere, läuft sie mir zwar paar Meter hinterher, die anderen verlieren Interesse, wir stehen mitten drin allein und plötzlich will sie zurück! ^^ Warum zurück, wenn ich angst habe ? (passiert eher selten)


    Danke und LG

    Du hättest nichts Schlimmeres machen können, als deinen Hund von dir wegzuschicken, wenn er so große Angst hat, dass er sogar schon schreit. Damit hast du ihre Angst noch mehr verstärkt, weil keinerlei Verlass auf dich ist durch das Wegsschicken.

    Sorry, habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt, ich bin dazwischen gegangen um den anderen Hund abzublocken, da der Besitzer paar Meter weg war. Der Rüde hat am Anfang paar mal versucht zwischen meine Beine zu rutschen, hab die Jenna gerufen und mit ihr weggegangen. Also war sie stets in meiner Nähe (hätte ich erwähnen müssen, sorry)

    Hello :)
    ich würde wieder ein bisschen Hilfe benötigen :verzweifelt:


    Vor paar Wochen war ich mit meiner Hündin Jenna, (2 ½ Jahre) auf der Hundewiese und mir sind paar Unstimmigkeiten aufgefallen. Dort war ein freier Labrador-Mix Rüde (ziemlich groß) unterwegs. Ich fragte, ob ich rein darf, der Besitzer erwiderte mit einem Ja. Wir gehen rein, dieser Hund kommt uns näher, (langsam und entspannt) er wollte an ihr riechen/schnuppern. Bevor er loslegen konnte, hat die Jenna angefangen zu schreien!? :shocked: (Edit: Mittlerweile macht sie das immer, wenn ein großer Hund in unserer Richtung kommt)


    Instinktiv stellte ich mich dazwischen und schickte Jenna weg, der Labrador-Mix Besitzer hat seinen Hund zurechtgewiesen, ich unterbrach die Aktion, da sein Hund nichts getan hat. Wir haben uns auf der rechten Seite aufgehalten und die anderen auf der anderen Seite, sein Hund war gar nicht stur und hat akzeptiert, dass er nicht zu uns darf. Wir bewegen uns frei und die Jenna wollte diesmal an Labrador-Mix schnuppern. Er laß zu, nach 1 Min drehte sich der Rüde um und wollte anscheinend auch schnuppern - "Hey, du hast jetzt dürfen, jetzt bin ich dran Mädi."
    Plötzlich fangt die Jenna an wieder zu schreien - macht sich nebenbei klein und Schwanz eingezogen. Wieder habe ich die Jenna weggeschickt und bin rausgegangen. Außerhalb der Wiese war ihr Schwanz wieder oben und sie ist normal weitergegangen...


    Jetzt frage ich mich, was ich hier tun soll, wie hätte ich reagieren sollen ?
    Hat sie angst oder eher Unsicherheit ? - Hundewiese ist bekannt, ich halte mich generell nur dort auf, wo wir Des-öfteren waren.
    Soll ich mich wirklich dazwischen stellen ? - könnte einerseits die Angst verstärken oder mein Hund vertraut mir mehr - "Hey bei meinem Herrli kann mir nichts passieren".
    Sonst ist mein Hund ziemlich sozial unterwegs, spielt mit allen Hunden, ist nicht stürmisch oder ähnliches. Mein Hund muss nicht zwingend mit allen Spielen, aber sollte im allgemeinen keine Angst/Unsicherheit verspüren..
    Habt ihr einen Rat für mich ? :pfeif:


    Vielen Dank
    LG

    Hello :)
    ist zwar nicht mehr aktuell, aber ich wollte paar Infos loswerden.
    Jenna hat sich super entwickelt, hatten teilweise einen Zweithund dabei und Jenna war viel sicherer unterwegs.


    Mittlerweile können wir in der Nacht überall hingehen und sehe keine Angst mehr :)
    Danke für die Tipps.


    LG

    Wie lustig hier alle abgehen xD


    Ich hab was besseres auf Lager:
    Hab letzte Woche einen ehemaligen Schulkollegen getroffen, er ist ebenso ein Hundebesitzer. Ich erzählte ihm, was für einen Hund ich habe. Er meinte drauf:" Ein echter Mann braucht was "mächtiges" wie Pitt oder Staff."


    Ich hab mich fast angepisst vor lachen ^^ Was ich noch hinzufügen mag, dieser Schulkollege/freund ist türkischer Abstammung, aber von dem kommt es wohl nicht. Ich sehe hier in Wien viele Besitzer (natürlich Männer) mit Chivas, Mixe, Spitz usw. da sie als Stadthund besser eignen, zusätzlich werden kaum Gebrauchshunde in der Stadt gehalten. Ich denke, viele haben auch nicht die Zeit für ein Collie, Assi, Pitt etc.

    Hello Friesling!


    Ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen. Meine Freundin arbeitet als Tiersitterin (nebenbei wird Bio studiert), durch ihre Arbeit habe ich viele individuelle Hunde kennen gelernt. Einige kommen besser damit klar und die anderen eignen sich eher als Einzelhund.


    Meine Freundin nahm einen Jagdhund für 3 Wochen bei uns auf, da Herrli geschäftlich unterwegs ist und der Rest der Familie auf Urlaub. Nun, die Agnes (ca. 9 Jahre) kannte die Jenna bereits, nur will unsere Hündin dauernd spielen - typisch für ihr Alter und Agnes ist zwar sehr aktiv, aber spielen ist nicht ihr Ding. Erst nach 3 Wochen agierten die beiden als Team, sowas dauert seine Zeit. Davor hat die Agnes die Jenna dauernd dominiert und gezeigt wer in der Hierarchie weiter oben ist, zusätzlich konnte Agnes keine Hunde leiden, die in ihrer Gegenwart gespielt haben. Sprich zwei unbekannte Hunde spielen, sie rennt hin und bellt die Hunde pausenlos an.


    Nach drei Wochen spielten sie gemeinsam mit andere Hunden, Agnes bellte nicht mehr so oft etc. so können beide Hunde davon profitieren. :ugly:


    Falls du wieder einen Zweithund holen magst, bring viel Zeit mit, am besten sollten sich die Hunde draußen kennen lernen. Lass dich nicht ermutigen. :D


    LG

    Hello und vielen Dank für die Ratschläge! :D
    Wir haben die Fütterungszeiten auch angepasst ich mach mir eben nur sorgen, wenn sie den ganzen Tag nur einmal einen Haufen gelegt hat. Üblicherweise macht sie 2 bis 3 mal.
    Was ich nicht verstehen kann, dass das Problem erst jetzt aufgetreten ist und davor alles in Ordnung war. Manchmal glaube ich, dass ich das Problem bin ...


    Ein Beispiel:
    Wenn Frauli und Jenna zum TA müssen führt sie sich extrem auf, versucht die Ärztin zu beißen und bellt ständig. Wiederrum ist sie bei mir (beim TA) sehr gelassen, gern geht sie nicht hin, aber kein bellen oder beißen. :headbash:


    Ich fühl mich dabei auch nicht besonders gut, wenn ich weiß, dass mein Hund über 10 Std nicht "Pipi oder Kacki" war - komme mir wie ein Tierquäler vor :/ Meine Freundin und ich gehen sehr auf sie ein, das ist uns sehr wichtig. Immerhin sind die Probleme weniger geworden, es wird schon besser.


    Ich bedanke mich nochmal für die Tipps und Infos, jetzt weiß ich, dass ich nicht allein steh. :gut:


    LG
    Veysel

    Ich bin immer noch nicht ganz im Bilde: Kurz um 22 Uhr runter und Pinkeln ist doch kein so schlimmes Problem, oder? Und dann hat sie zwei mal in wieviel Monaten einen Haufen in die Wohnung gesetzt? Hatte sie da evtl. Durchfall oder war irgendwas sonst anders als an anderen Tagen?


    Ich glaube wirklich wirklich nicht, dass du sie quälst, wenn sie abends und nachts nicht spazieren gehen muss. Meine Hündin würde sogar das Gegenteil behaupten. :)

    Normalerweise war bis vor 2 Monaten kein Problem, sonst hatte sie auch keine Probleme. Zweimal in zwei Monaten hat sie nicht halten können, nein sie hatte auch kein Durchfall und sonst war alles wie gewohnt.


    Wir werden entweder bissi früher gehen oder früher aufstehen :)