Wie lernt man denn übers Zuschauen seinen Mann kennen?
Er streamt Overwatch und ich war lange Viewerin bei ihm. Irgendwann hat er mich mal zum Mitzocken eingeladen und der Rest ist Geschichte
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Neues Benutzerkonto erstellenWie lernt man denn übers Zuschauen seinen Mann kennen?
Er streamt Overwatch und ich war lange Viewerin bei ihm. Irgendwann hat er mich mal zum Mitzocken eingeladen und der Rest ist Geschichte
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass es tatsächlich echte Menschen gibt, die zuschauen, wie andere Leute Spiele spielen.
Ich habe so meinen Mann kennengelernt
Hier steht ne PS4 und verstaubt, wird aber trotzdem behalten. Ich zocke einfach so viel lieber am PC. Und da mein Mann gerne Gaming PCs zusammenbaut, stehen hier auch immer zwei leistungsstarke, aktuelle Systeme. Dagegen stinkt die Konsole immer ab. Erstrecht wenn es um Shooter geht. Die 144+ FPS sind was, auf das ich dabei nicht verzichten mag.
Falls Hamburg auch noch ginge: Dr. Barbara Schöning.
Da mein Rechner endlich leistungsstark genug ist, habe ich vor ein paar tagen Assassins Creed Odyssey angefangen. Ich bin extrem verliebt in das Game.
Ich dachte, um genau solche Hunde geht es bei der Hellhound Foundation.
Wenn nicht, dann habe ich das falsch verstanden.
Für einige Hunde wird das so gedacht sein. Andere sollten trainiert, resozialisiert und an geeignete Menschen weitervermittelt werden. Wieder andere wurden zu Trainingszwecken aufgenommen und gingen dann wieder zu ihren Haltern zurück. So habe ich die Hellhound Foundation verstanden.
Ihr könnt ja sagen, was ihr wollt, aber ich finde es sehr verantwortungsbewusst, wenn ein Halter seinen Hund einschläfern lässt, wenn er zu einer Gefahr geworden ist.
An und für sich schon, sofern der Hund tatsächlich nicht mehr händelbar und eine wirkliche Gefahr ist. So ist es aber ganz oft auch einfach nicht. Da wurde in der Erziehung über Jahre mächtig was verbockt und der Hund soll dann bitte weg. Es ist also nochmal ein Unterschied, ob ein Hund wirklich gemeingefährlich ist (und voraussichtlich auch bleibt) und besser gehimmelt werden sollte, oder ob er einfach ein verzogener Sausack ist, der gelernt hat, wie er Menschen Angst machen kann und der schlichtweg resozialisiert gehört.
Dass dieses Projekt mal diese traurige Entwicklung nimmt, ist extrem schade...aber irgendwie wartet man ja auch insgeheim schon drauf, dass sowas aus dem Ruder läuft. Beispiele dafür gab es ja leider genug. Um die Hunde tut es mir ganz extrem leid. Ich vermute ja, dass dabei so einige auf der Strecke bleiben werden.
whyona : Fühl dich mal gedrückt. So ein Erlebnis kann einen schon wirklich tief erschüttern. Mühsam aufgebautes Vertrauen uns Sicherheit sind mit einem mal komplett in Frage gestellt und man hat das Gefühl, man beginnt von Null an.
Andere schütteln sowas vl auch einfach ab und buchen es unter dumm gelaufen ein. Ich kann das nicht im moment fühlt es sich an an wäre ich in meinen grundfesten der Hundehaltung erschüttert worden. Ein richtig beschissenes Gefühl ...
Mir ging es mal wie dir. Mein Hund hat nie einen anderen verletzt, aber sich früher häufig und sehr gern geprügelt. Meist hat sie was dabei abbekommen und der andere nicht. Trotzdem war die Angst immer da, dass etwas passieren könnte, weil sie in diesen Kämpfen immer völlig "drüber" wirkte. Oft ist es in Situationen passiert, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Ich war zu naiv, weil ich niemals damit gerechnet hätte, das ausgerechnet JETZT was passieren würde. Irgendwer hat provoziert und sie hat die Ärmel hochgekrempelt und ist voll darauf eingestiegen. Dabei hat sie schon mal zwei Schafzäune übersprungen ohne mit der Wimper zu zucken...kannste dir eigentlich nicht ausdenken.
Mir ging es tatsächlich irgendwann besser, als ich einen festen Fahrplan für uns zwei entwickelt habe, der eigentlich so gut wie keinen Spielraum für Eventualitäten lässt. Man mag mich heute übervorsichtig nennen (mancher nennt mich vielleicht auch paranoid...is mir wumpe ), aber seitdem ist halt auch nichts mehr passiert. Wir sind seit vielen Jahren Vorfallsfrei und in dieser Zeit konnte sich ganz viel Sicherheit und Vertrauen wieder neu aufbauen.
Und noch ein Punkt ist wichtig: Den Hund wirklich mal als den anzusehen, der er WIRKLICH ist. Nicht beschönigen, nicht dramatisieren. Einfach mal wirklich objektiv schauen "Was für ein Typ bist du denn eigentlich?". Dabei kann ein Trainer helfen, der sich mit Aggressionsverhalten auskennt (wirklich...das ist hier der Schlüsselpunkt. So war es bei mir.). Wenn man seinen Hund versteht, seine Trigger versteht, seine Bereitschaft zu handeln (!) richtig einschätzen kann, kann man mit allem besser uns verantwortungsvoller umgehen.
Ich finde, wenn man seinen Hund einmal richtig "erkannt" hat, dann ist das schon die halbe Miete, eine gewisse Leichtigkeit zurückzugewinnen, Dinge auch mal von sich abgleiten und hinter sich lassen zu können. Und auch, wenn es dann immer noch kein Zuckerschlecken ist, so einen Hund zu führen, weil man eben nicht mehr völlig losgelassen in der Gegend rumpimmeln kann, so bekommt man doch irgendwann das zurück, was einem diese blöden Erlebnisse auf einen Schlag wegnehmen: Das Gefühl, das man als Team agiert und sich eigentlich aufeinander verlassen kann. Auch, wenn der Teampartner nicht gerade der einfachste Kollege ist.
Hilfe! Hört doch bitte auf die herrlichen kleinen Spitze zu posten. Das ist ganz gefährlich für mich
Mein Mann will ja keinen Spitz. Der will nen Aussie. Und ich eigentlich auch...eigentlich...je nach Gefühlslage und je nachdem, wie gut mir die Grete an dem Tag wieder gefallen hat . Aber Welpe geht momentan ohnehin schon mal gar nicht, weil bald der Menschennachwuchs kommt...aber ich könnte echt unvernünftig werden, wenn ich die kleinen Flauschis so ansehe. Habe wirklich eine Schwäche für die Spitzlinge entwickelt.