Beiträge von Streichelmonster

    Wenn ich so lese, wie perfekt Julie für dich ist, würde ich mir das mit dem zweiten Hund grundsätzlich überlegen. Die Situation ist doch super und du weiß nie (auch bei eigener Nachzucht nicht), ob du einen weiteren perfekten Hund bekommst und ob Julie mit einem zweiten Hund so perfekt bleibt. Es wird eben eine andere Situation.


    Nur meine Meinung - sorry, wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze :ops:.

    Ich finde das sind ganz normale Gedankengänge, die man so hat, wenn der Zweithund konkret wird.
    Neu ist die Situation dann immer und anders wird es auch immer. Aber es kann ja auch "schön anders" werden. In den meisten Fällen wird es das ja auch.

    Aber bis dahin hast du viele kleinere Turniere (auf denen einfach jeder startet) und da ist es eben mEn ganz übel mit nem Hund der unverträglich ist!

    Läuft der DSH VK-Turniere?

    In meinem Sport hat man z.B. IMMER genug Abstand zum anderen Hund! Da kommt Gehorsam auf den Hund und fertig. Und sobald die Hunde wirklich hochfahren, sind die alleine auf dem Platz ohne anderen Artgenossen. Das hast du im THS einfach nicht..

    Genau das ist der Punkt! Und auch ein Punkt, weshalb ich mit meinem Hund überhaupt nicht anfgefangen habe, THS-Turniere zu laufen. Da brodelt es einfach schon mal zu sehr auf dem Platz (weil auch einfach viele Hunde unter Strom stehen, bevor sie laufen, die Bewegung drin ist usw) und die "Ladung" muss irgendwo hin. Wenn man Glück hat, baut sich der Stress beim Laufen ab. Wenn nicht, dann hat man idR den ganzen Tag "Spaß" damit oder der Hund wird im lauf "doof".

    Ich habe mich dann auch für einen Sport entschieden, der genug Abstand bietet. So hat mein Hund keinen Stress und ich auch nicht. Denn, sein wir mal ehrlich, wenn man ohnehin schon aufgeregt ist vor nem Start, dann kann einen eine Unverträglichkeit noch zusätzlich kirre machen. Das ist einfach nicht entspannt, wenn man ständig drauf achten muss, dass Abstand gewahrt wird und der eigene Hund runtergeregelt wird.

    Von diesen Optionen finde ich den Labrador und den Großpudel noch am geeignetsten bezüglich der Kriterien.

    Bitte mit Begründung.

    Den Labrador finde ich noch am passendsten. Ich hatte die ja auch den Arbeitsgolden vorgeschlagen. Beide bringen eigentlich alles mit, was du suchst. Gute Motivierbarkeit, relativ hohe Wahrscheinlichkeit einen Verträglichen Hund zu bekommen, idR gute Frusttoleranz, gutes Energielevel, gute körperliche Voraussetzungen, WTP, gut händelbarer Jagdtrieb.

    Der Pudel jagt halt gerne mal und ist in der Fellpflege eben aufwändig. Darüber hinaus sehe ich aber auch gute Qualitäten, die er als THS-Hund mitbringt. Darunter eben auch ein die gute Motivierbarkeit, der athletische Körperbau, idR guter WTP. Sind aber halt manchmal auch etwas "drüber" was ihr Nervenkostümchen angeht.

    Edit: Es ist halt auch nicht wirklich einfach zu erfassen, was genau du suchst. Wo deine Gewichtung bei Alltag und Sport liegt, wie deine Erfahrungen im Sport bisher sind, was du jetzt für einen Hund führst etc. Das ist alles sehr schwammig.

    Von diesen Optionen finde ich den Labrador und den Großpudel noch am geeignetsten bezüglich der Kriterien.

    Um Spitzensportler zu sein/werden, braucht man selber überdurchschnittliches Talent.
    weiter
    Einen sehr guten Verein, mit Trainern.

    und dann

    Einen passenden Hund

    :bindafür:

    Ich finde halt auch, dass dieser Hund nicht mal überdurchschnittlich sportlich oder triebig sein muss. Eigentlich braucht es "nur" nen Hund mit ner guten Grundgeschwindigkeit (gut...nicht Bodenlenkrakete), nem gesunden Gebäude, nem klaren Kopf und ner guten Frusttoleranz. Und gut motivierbar sollte er sein. Das ist mMn die Basis, um sich gemeinsam zu steigern.

    Ich kenne auch vom anderen Stall ACD, aber da war nix mit anderen Hunden mitbringen. Ansonsten auch noch den Aussie Mix, wobei Aussies doch auch eher territorial veranlagt sind, oder?

    Sind beides keine Rassen, die ich unbeaufsichtigt einfach so schalten und walten lassen würde. Es sei denn, ich WILL wirklich nicht, dass irgendwer auf meinen Hof kommt.
    Für mich gibt es nach wie vor keinen besseren Hofhund als den Spitz.:ka:

    Ich finde viele Hunde im Sport sind nicht Artgenossenverträglich - aber halt über den Gehorsam trotzdem unter anderen Hunden zu führen. Wenn ein Welpe von klein auf lernt unter Ablenkung zu „arbeiten“ und sich auf seinen Hundeführer zu konzentrieren ist dies auch mit nicht artgenossenverträglichen Hunden möglich. Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung.

    Das muss man aber wollen. Hat nicht jeder Bock auf sone "Baustelle". Meine Hündin läuft auch im Sport und ist unverträglich. Klappt natürlich aber entspannt ist das halt nicht...Deshalb kann ich jeden verstehen, der explizit nach tendenziell verträglichen Rassen sucht. Und auch hier sehe ich halt den Goldie.

    Edit: Son Hund is ja nicht nur aufm HuPla unverträglich, sondern auch im Alltag. Und das kann mitunter schon einschränkend sein, weil dort ja eben nicht immer alle Hunde unter Kontrolle des Halters stehen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde "Ach alles entspannt." Deshalb kann ich den Wunsch nach Verträglichkeit schon nachvollziehen.

    wie Quarus ausgeführt hat....es werden immer die selben Rassen empfohlen (obwohl der Grossteil hier durchaus andere Rassen hat;)),

    Ich würde hier niemals die Rasse empfehlen, die ich halte. Aus Gründen...
    Und auch vom Spitz, den ich ansonsten sehr gerne empfehle, wenn ein Familienhund gesucht wird, rate ich hier ab. Aus Gründen...