Beiträge von Streichelmonster

    natürlich wird nichts ohne die Frau entschieden und viele Rassen sind raus gefallen, weil die Frau mit den nicht einverstanden ist. Mit zierlichen 1.60 m will sie zum Beispiel nicht mit einer deutschen Dogge ringen müssen :D

    Man muss keine Deutsche Dogge haben, um als 1,60 Frau an seine Grenzen zu kommen. ich bin selbst 1,60 und habe 10 jahre lang einen Aussierüden geführt, der, wenn er gewollt hätte, mich aber sowas von körperlich in die Tasche gesteckt hätte. Zum Glück war der ein Lämmchen. Meine Hündin mit ihren 20 Kilo kann ich ganz gut händeln...kostet aber auch Kraft, wenn die mal richtig steil gehen würde. Aktuell bin ich im 7. Monat schwanger und ich gebe zu: Wenn die jetzt rumspinnen würde, ginge das alles nicht mehr so easy peasy. Man ist wackeliger auf den Beinen, schneller außer Atem und die Kraft verlässt einen schneller. Deshalb sollte man sich auch von kleineren Hunden nicht täuschen lassen. Auch ein 20 Kilo Pokemon wie ich es führe kann einen da schonmal an die Grenzen bringen. Hätte ich vorher nie gedacht, weil ich zwar klein, aber nie schwächlich war. Schwanger und mit Kind ist das alles aber auch nochmal ne neue Hausnummer.
    Und oben wurde es ja bereits erwähnt: Die Frau hat in der Regel Hund und Kind im Alltag um sich. Deshalb solltet ihr auch da absolut zu ihren Gunsten entscheiden.

    CattyDoggy Das finde ich sehr gut! Viele Hundeschulen bieten auch eine Beratung an und helfen beim Aussuchen.

    Zu den Labis und Goldies: Da kenne ich eigentlich nur HD und ED als größtes Problem. Und mal davon abgesehen, dass das leider jeden mittelgroßen bis großen Hund treffen kann, kommt es bei den beiden Rassen auch sehr darauf an, dass man aus seriöser Quelle kauft.


    Edit:
    Boston Terrier gehen leider gerade auch den Weg der extremen Kurznasigkeit und die Continental Bulldoggen, die ich so kennengelernt habe bisher, waren alles ganz schön sture Persönlichkeiten, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Und das schon im ganz kleinen Alter. Da kommt es sicherlich auch darauf an, welche Führungsqualitäten man so mitbringt. Und Leichtgewichte sind die auch nicht. da hat man schon ne Menge Hund an der Leine.

    Wenn der erwachsene Hund aus dem Tierheim aber seinen eigenen Kopf hat und nicht so will wie ich, stelle ich mir das aber schwierig vor. Gerade weil man für den Hund ein "Fremder" Ist?

    Naja...dass ein Hund "nicht so will" wie du kann dir bei jedem Hund passieren. Hunde in der Pubertät sind gerne mal richtige Arschkrampen, die keinen Spaß machen, weil die eben genau dann nicht so wollen wie man selbst. Dafür gibt es aber Hundeschulen und Trainer und ich würde euch beim ersten Hund ohnehin ans Herz legen diese zu konsultieren. Erstrecht, wenn das mit Hund und Kind klappen soll.

    bezüglich Tierheimhunden haben wir auch schon nachgedacht. Eine Freundin die Hundehalterin ist, hundesittet und gelegentlich im Tierheim arbeitet, hat uns geraten einen Hund, möglichst Mischling weil sie gesünder sind, zu holen.

    Das ist völliger Blödsinn. Du hast weiter unten ja schon selbst geschrieben wieso ;)


    Die Hunde sind erwachsen und haben bereits einen gefestigten Charakter. Für einen Anfänger wohl nicht so optimal.


    Viele Hunde haben eine schlimme Vergangenheit und werden an erfahrene Menschen vermittelt wie meist in der Beschreibung steht. Für einen Anfänger nicht optimal.


    Gerade erwachsene Hunde mit gefestigtem Charakter sind anfängerfreundlich. Man weiß, was man bekommt. Und nicht jeder Hund aus dem Tierheim ist kompliziert oder hat einen Knax. Da gibt es ganz tolle Hunde, die einfach nur eine Chance brauchen. Einzig vom Auslandstierschutz würde ich in eurer Situation Abstand nehmen.

    Bei Mischlingen kann man schlecht einschätzen wie sie vom Wesen her sind/werden. Für einen Anfänger nicht optimal.


    Auch Mischlinge können Krankheiten haben/bekommen, da Elterntiere unbekannt sind.


    Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

    Das hast du natürlich recht. Deshalb würde ich immer einen älteren Hund bevorzugen, wenn man als Anfänger einen Hund aus dem Tierheim sucht. Zu den Krankheiten: siehe oben ;)

    Vielleicht würde ja auch ein sportlicher, schwarzer Labbi noch in euer Beuteschmea passen?

    Sind auch keine Schlaftabletten, aber vielleicht optisch noch am Nächsten an euren Ansprüchen und von der Größe und sozialen Einstellung wohl noch einfacher mit einer jungen Familie zu vereinbaren.

    Wobei ein ungezogener Labbijunghund mit Kinderwagen jetzt aber auch nicht mein Wunschtraum wäre.

    Dieses Argument ist aber so ziemlich auf alle Junghunde anwendbar ;).

    Vielleicht würde ja auch ein sportlicher, schwarzer Labbi noch in euer Beuteschmea passen?

    Sind auch keine Schlaftabletten, aber vielleicht optisch noch am Nächsten an euren Ansprüchen und von der Größe und sozialen Einstellung wohl noch einfacher mit einer jungen Familie zu vereinbaren.

    Ich wollte es auch schon vorschlagen, könnte mir aber vorstellen, dass das Image des Labbis einfach zu "nett" ist.

    natürlich sollte das Aussehen nicht maßgeblich sein, aber das Auge ist mit. Und man muss den Hund ja auch irgendwie lieben und Ansehen müssen. Einen Schnauzer kann meine Freundin überhaupt nicht leiden von Aussehen. So ein Tier Trotzdem zu holen wäre dann sicherlich auch nicht richtig.

    Natürlich muss ein Hund einem auch optisch zusagen. Wenn man noch keinen Hund hatte, dann stellt man sich aber vieles einfach vor, idealisiert viel und bekommt dann irgendwann die Quittung dafür. Fakt ist: Optik macht nicht glücklich. Das Wesen ist immer entscheidend. Und gerade als Hundeanfänger mit Baby/Kleinkind sollte das wirklich an erster Stelle stehen. Sucht euch etwas aus, mit dem ihr ein Hundeleben lang als Familie im Alltag ganz wunderbar zurecht kommt, anstatt euch (plakativ ausgedrückt) einen großen Hund ans Bein zu binden, der das Potenzial hat, aufgrund seiner Veranlagung und Kraft zig nicht gerade unerhebliche Baustellen auszupacken oder der so krank gezüchtet ist, dass er ab 16 Grad Außentemperatur auf die Kühlmatte muss, weil er nicht mehr richtig atmen kann.
    "Familienhunde" gibt es nicht, aber es gibt Rassen, die es einem leicht machen, sie in eine Familie zu integrieren. Und das so, dass sie auch mal nebenbei laufen können.