Beiträge von Streichelmonster

    Ich habe tatsächlich schon Aussies kennengelernt und auch schon Züchter Kontakt aber doch haben mich die vielen Aussagen (und jaa ihr habt ja recht, von Nicht Aussie haltern) beeinflussen lassen :pfeif: Lara004 Ich komme leider aus der CH...

    Ist halt son bisschen wie bei Kindern.

    Wenn du wissen willst, wie das mit der Erziehung läuft, frag die, die selbst keine haben. Die wissen das. :hust:
    Edit:
    Zum Mantrailing: Da kenne ich tatsächlich einige Aussies, denen das bis ins hohe Alter großen Spaß macht :). Meine Hünndinw ar vom Agitraining auch fürchterlich gestresst und ich habe es nach etwa nem Jahr sein gelassen. Was auch an meinem Verein gelegen haben mag...da war ich nicht so konform mit einigen Dingen im Training. Passte für uns so einfach nicht.

    retrieverlove Was du beim Aussie halt niemals erwarten darfst, ist völlige Hingabe für einen Job, hinter dem er persönlich nicht zu 100% steht.
    Er wird es mitmachen und, auch wieder je nach Hund, dabei besser oder schlechter aussehen, aber du wirst merken, dass er es eigentlich nur für dich und irgendwie auch nur "mitm halben Arsch" tut. So zB unsere erste Hündin im THS und Agi (Fährte fand sie dafür großartig) und mein Rüde in der Unterordnung (Apportieren und Longieren waren aber voll seins).
    Anders ist es, wenn man für den Aussie etwas findet, was ihn begeistert. Das muss halt nicht immer das sein, was man ursprünglich mal vor hatte. :hust: Da ist das Arbeiten dann aber eine absolute Freude und macht unheimlich viel Spaß.

    Allen Leuten denen man erzählt, dass hier ein Aussie in der engen Auswahl steht bekommen echt einen halben Schock :hushed_face:Alle meinen, dass diese dann aber schon sehr viel Beschäftigung brauchen und sowieso einfach nur Racketen sind, die sehr gerne Kläffen und in einer Familie sowieso nichts zu suchen haben und alle hyperaktiv seien :roll:

    Sowas kommt meistens von Leuten, die selbst keinen Aussie haben und auch überhaupt keine engere Vorstellung von der Rasse haben. Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass ein Aussie einen aktiven Lebensstil bevorzugt. Aber das bedeutet jetzt nicht wer weiß was an Beschäftigung. Viel mit dabei sein, was zusammen unternehmen, genügend Ansprache und gut verinnerlichte Hausregeln und das Tier ist eigentlich glücklich. :ka:
    Übrigens bin ich selbst mit Aussie groß geworden und habe jetzt eine kleine Tochter, die ebenfalls mit Aussie groß wird. Aussie und Familie funktioniert also so wunderbar wie jeder andere Hund, wenn man weiß, was man tut und verantwortungsvoll an das Projekt Familiennhund herangeht.


    Ich fand das mit meinen Aussies super entspannt. Qualität vor Quantität! Und was es dann ist, ist fast zweitrangig. Das Tolle an denen ist ja, dass sie so vielseitig sind.


    Das Thema Schutztrieb, Ernsthaftigkeit usw ist denke ich meist "anstrengender".

    Jab genau das.
    Was viele Leute ja als "mangelende Beschäftigung" auslegen, wenn der Hund querschlägt ist in der Regel eher Überforderung aufgrund von hoher Reizanfälligkeit und eben völlig rassetypische Züge wie eben der Schutztrieb oder auch Kontrolletti- Gehabe. Da muss man, je nach Hund, auch teilweise länger an den Reglern drehen, damit man da eine entspannte Linie fährt. Manchmal sind gewisse Themen auch ein Leben lang immer mal wieder da.
    Ich erkläre meiner 8-jährigen Bliss auch zwischendurch immer mal wieder, dass man sich in bestimmten Situationen einfach mal nicht so stressen muss und jetzt bitte runterzufahren hat. Sie erinnert sich dann flott wieder und gut.

    Vor ca. 3 Wochen ließ ein Mann seinen Labrador auf uns zulaufen - er selbst hat am Handy telefoniert und sich dann sogar noch mit dem Rücken zu uns gedreht und dort in Ruhe weitertelefoniert.

    Das fand ich total unhöflich. Das war ein ganz normaler Weg - kein Hundeauslauf oder ähnliches und ich hatte Lucy nicht dabei, weil sie mit meinem Mann im Wald war.

    Es war also überhaupt nicht erkennbar, ob ich Hunde mag, mich vielleicht vor großen schwarzen Hunden fürchte o.ä.

    Und Jonas ist neben mir gelaufen - war also nicht im Dreirad oder so.

    Spätestens da müsste man doch den Hund zurückrufen, statt sich wegzudrehen und den Hund auf das Kleinkind zulaufen zu lassen.

    Also ich bin ehrlich...bei sowas werd ich zum Tier. Das ist schon nicht mehr unhöflich sondern fahrlässig.
    Ich krieg ja schon ne Halskrause, wenn mir sowas passiert und ich nur mit Hund unterwegs bin. Aber fremde Hunde haben sich meiner Tochter nullkommagarnicht so zu nähern. Wenn ich eines aus dem Führen eines unverträglichen Hundes gelernt habe, dann ist es die bittere Tatsache, dass ein ziemlich großer Teil der Hundehalter den eigenen Fiffi nur sehr dürftig oder manchmal auch überhaupt nicht einschätzen kann. Will ich nicht ums Kind rum haben.

    Am KiWa läuft Bliss links neben mir. Da sieht sie es auch absolut als ihre Aufgabe, wirklich perfekt an lockerer Leine neben uns her zu tippeln. Bleiben wir stehen, setzt sie sich, spannt sich die Leine, reguliert sie das selbst. Das ist schon wirklich enorm toll. Ich hatte auch schon mal ne 5 Meter Leine mit, weil ja Freilauf für sie leider schwierig ist an den meisten Ecken hier, aber die brauche ich mit KiWa gar nicht, weil sie die gar nicht nutzen mag und nur schleifen lässt. Einzig frontale Hundebegegnungen sind immer mäh...mittlerweile aber doch auch gut händelbar.
    Ich achte aber vermehrt drauf, dass sie ausgleichend Möglichkeiten zur freien Bewegung bekommt, wenn wir zu zweit oder ohne Kiwa unterwegs sind. Ihr Pflichtbewusstsein in allen Ehren, aber ich finde es schon schade, wenn sie vergisst, Hundesachen zu machen, nur weil wir die Lütte dabei haben.

    Meistens wird er allerdings wach, wenn ich ihn au dem Auto hole und ist dann der Meinung er wäre total fit, hat ja schließlich kurz geschlafen :pfeif:

    Das ist das Schlimmste und hatten wir hier erst gestern.
    Normalerweise macht Melissa einen Mittagsschlaf von 2-3 Stunden. Gestern ist sie für 10 Minuten im Auto eingenickt und war wieder der festen Überzeugung, dass das völlig ausreicht (Spoiler: Tut es nicht). :woozy_face:

    Ich will gar nicht wissen, wie oft Eltern mit so was konfrontiert werden und jeder es besser weiss, warum es passiert ist. War selbst bei meiner FG so, dass unterschwellige Vorwürfe / scheinheilige Vermutungen gemacht wurden. (Weil ich noch geritten bin, weil ich noch gejoggt bin, irgendwas schweres getragen habe oder so...)

    Ich habe keine Worte dafür, wie schlimm ich das finde...

    Er hat mich aber auch nie fies getreten oder so. Hatte auch eine Vorwand Plazenta, wodurch man leider von außen recht wenig von den Bewegungen sehen konnte.

    Deine Vorderwandplazenta hatte ich auch. Fand immer sehr schade, dass man nix gesehen hat und fühlen ging auch nur an ganz wenigen stellen von außen. Dafür fand Melissa es erst super, auf dem Muttermund Lambada zu tanzen und mir dann immer richtig schön auf der Blase zu liegen, als sie sich gedreht hat. :woozy_face:
    Gegen Ende der Schwangerschaft hatte sie dann auch einen richtigen Rechtsdrall. Mein Bauch war von oben gesehen immer schief. Sie kam dann mit einer so kurzen Nabelschnur zur Welt, dass man sie mir gerade so auf den Oberschenkel legen konnte. Hatte wohl zuletzt kaum noch Bewegungsfreiheit die Maus. :exploding_head: