Wir haben uns damals lange durch die verschiedenen Rassen "gewühlt" um etwas zu finden, was zu uns passt. Und wir haben uns für eine damals sehr seltene Rasse entschieden- den Aussie
Da wars noch schwer, nen Züchter zu finden. Aber die Suche hat sich gelohnt und wir haben unsere Traumrasse gefunden.
Heute nervt es mich, wenn ich mit den Leuten über einen Kamm geschoren werde, die sich einen Aussie zulegen, weil die Hunde jetzt in Mode sind und gut aussehen. Vorallem von Leuten, die mal so gar keine Ahnung haben von was sie sprechen weil sie a) das Wesen dieser Hunde nur vom Hörensagen kennen und einfach nachplappern oder b) ein Negativbeispiel kennen zur Verallgemeinerung neigen ...
Leider gibt es diese Leute aber. Die wird es immer geben und hat es immer gegeben. Mir ist es egal. Ich liebe Aussies...ob sie in Mode sind oder nicht.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es nicht schlecht ist, mal über den Tellerrand zu schauen, wenn es darum geht sich einen Begleiter zuzulegen, der etwa 15 Jahre mit einem durch dick und dünn gehen soll.
Wir waren zB auf Hundeausstellungen und haben uns dort umgeschaut und über verschiedene Rassen informiert. Ich finde, das ist eine tolle Plattform für Leute, die gerne einen Hund haben wollen aber nicht wissen, was zu ihnen passen würde. Außerdem kann man dort Kontakte zu züchtern knüpfen.
Ich denke, "Moderassen" tragen auch dazu bei, dass sich Leute ein Idealbild von einem Hund schaffen, das nunmal nur diesen besagten Rassen entspricht und von dem sie sich schwer abbringen lassen. Der liebe Goldie, der gelehrige Border, der aufgeweckte JRT, der stattliche Schäferhund...
Ob das dann immer so passt sei dahin gestellt.
So ist das mit Mode, weil Menschen manipulativ gestrickt sind und sich gerne beeinflussen lassen. Man will ja nichts falsch machen...