Beiträge von Streichelmonster

    Aber wird das mittlerweile so dargestellt, dass es eine völlig andere Rasse ist? Ich kenne es von vor so 10 Jahren eher noch so "Aussie in klein". Wird da bei den Stammbäumen mit offenen Karten gespielt?

    Da es nun offiziell eine offiziell anerkannte Rasse gibt, die "Miniature American Shepherd" heißt, ist es für mich eben kein "Aussie in klein" mehr" sondern eine andere Rasse. Die Rasse wird zwar vom CASD mitbetreut, aber für mich sind das keine Aussies.

    Bliss ist größentechnisch mit 50 cm auch recht handlich. Da habe ich mir bewusst eine Zucht gesucht, die die Rasse nicht groß züchtet.

    Ich finde, dass auch hier die Proportionen irgendwie nicht nicht wirklich zum Aussie passen. Wenn er jetzt eine andere Farbe hätte, würde mich da nichts mehr an einen Aussie erinnern. Er ist eben auch arg zart und klein (so wirkt es zumindest). Allerdings kann das halt auch täuschen, da die Bilder nicht die besten sind, um das genau zu beurteilen.

    Nicht falsch verstehen. Wenn es nicht gerade darum gegangen wäre, würde ich das niemals schreiben. Ich habe ja auch einen "nicht typischen" Aussie mit Stehohr ;). Aber es ging ja gerade um den Mini und inwieweit er mit dem Aussie vergleichbar ist.

    Für mich sind das übrigens mittlerweile auch zwei verschiedene Rassen und ich finde seltsam da Vergleiche zu ziehen. Ich kenne ja auch den Standard vom Mini gar nicht.

    Ich habe bisher auch noch keinen Mini gesehen, der mir gefiel. Da passte ganz oft nix zu nix. Die Minis, die für mich ok waren, kratzten eigentlich schon wieder im unteren Standard. Ich bin mal gespannt, wie sich die Rasse jetzt als Miniature American Shepherd entwickelt.


    Wesenstechnisch sollte sich da nix tun.

    ich hätt jetzt gesagt aussie....grinning-dog-face

    Ja normalerweise passt der auch prima :D


    Vielleicht ein Collie? Aus guter Zucht sind die nicht sensibler als aussies und Hütehunde liegen dir ja. Ansonsten, wenn kleiner ein islandhund? Oder in die Retriever Ecke?

    Du machst ja schon ziemlich aktiv hundesport.


    Lg

    Islandhund und Collie wären noch schöne Alternativen. Danke =)
    Mit Retrievern hab ich es irgendwie nicht. Zumindest mit Goldies und Labs nicht. Mit der "Ich -lieb-alles"- Mentalität komme ich nicht so zurecht :lol:. Verträglichkeit ist super, aber den Overkill brauche ich jetzt nicht. .

    Eigentlich steht unsere Entscheidung schon (fast) fest, welche Rasse in etwa zwei bis drei Jahren einziehen wird. Geplant ist bisher ein Großspitz, aber trotzdem kann ein wenig Input ja nicht schaden.;)

    Wir sind
    Mein Mann und ich und bei Hundeeinzug ein Kleinkind von 2-4 Jahren
    Unsere Aussiehündin Bliss
    Unser Teilzeitspitz Grete

    Wir wohnen ländlich mit großem Garten
    Ich bin Mitglied in Hundeverein und selbst dort auch Trainerin für Rally Obedience und THS. Ich selbe laufe aktuell nur im Rally Obedience aktiv Turniere (Aufstieg in Klasse 3 vor Corona) und habe selbst Spaß an Dingen wie Longieren, Apportieren, Hoopers...je nachdem was dem Hund so taugt.
    Hundeerfahrung ist reichlich vorhanden. Hauptsächlich mit Hütehunden.

    Was wir uns wünschen
    - Einen Hund mit einer "alles kann, nix muss"-Mentalität. Der also hundesportlich keine komplette Nulpe ist, aber von dem auch keine Höchstleistungen erwartet werden.
    - Bitte möglichst wenig Jagdtrieb
    - Ein eher ruhigeres Temperament als Gegenpol zu meiner Hündin
    - 50-60 cm Schulterhöhe
    - Keine Zuppeln im Gesicht (das ist so ziemlich das Einzige, was ich optisch überhaupt nicht mag)

    - Eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass am Ende ein verträglicher Hund an unserer Seite ist

    - Nichts allzu Sensibles...damit kann ich nicht so :ops:

    Tendenziell möchten wir vor allem wegen unserer Tochter als nächstes einen Hund haben, der etwas weniger PS hat, als der Aussie. Vermutlich wird der Hund danach wieder ein Aussie werden, aber für die Jahre mit kleinem Kind, wünschen wir uns alles etwas unkomplizierter.

    Ich war so wahnsinnig gerne schwanger. Habe das wirklich genossen und vermisse es zwischendurch richtig :tropf:
    Hatte aber auch eigentlich ne Bilderbuchschwangerschaft bis auf wenige Beschwerden, die irgendwie dazugehören und nach der Geburt weg sind.

    Krustentier Hut ab! Ich verneige mich voll tiefstem Respekt vor Mehrlingseltern. Ich finde die Vorstellung irgendwie total schön und gruselig zugleich. Zwei oder drei kleine Menschen auf einmal...huiuiui

    Allerdings!
    Aber ich finde den Schmerz an der Stelle einfach auch wahnsinnig unangenehm. Wusste zeitweise nicht wohin mit mir. Und nachts im Bett umdrehen...da will ich gar nicht mehr dran denken :tropf:. Mit Stillkissen ging es. Aber da war das Drehen von rechts nach links halt auch irgendwann wie ein kompletter Umzug :ugly:

    Ich hab jetzt (Kind ist 5 Monate alt) vor Kurzem auch erfahren, dass ich eine Symphysensprengung habe.

    :emoticons_look: :omg: Oha! Das stelle ich mir schrecklich schmerzhaft vor :verzweifelt:
    Meine Symphyse hat ja auch rumgezickt und rumgezwickt. Manchmal auch so, dass mir selbst kleine Strecken wirklich schwer gefallen sind. Aber eine Sprengung? Alter Verwalter...da mag ich mir den Schmerz gar nicht ausmalen.
    Ich wünsche dir auf jeden fall gute und schnelle Genesung. :bussi:

    Geht halt auch gerade irgendwie nicht darum, welche Rasse jetzt "krasser" ist oder tendenziell "problematischer", finde ich. Es geht doch darum, dass hier jemand nen netten VW Up wollte, aber jetzt im Formel 1 Wagen sitzt. :ka: Sowas kann mit jedem Hund passieren, aber bei nem Mali ist es eben sehr wahrscheinlich, sofern er unbedarft angeschafft wird.

    Vergleiche mit anderen Rassen oder gar deren Linien bringt da halt schon insofern nix, als dass das null an der Ausgangslage ändert. SIE ist mit genau DIESEM Hund voll überfordert. Und das, was sie überfordert, ist nunmal (leider) auf die Rasse zurückzuführen.
    Klar ist der Ton manchmal etwas überdeutlich und rau hier. Aber es geht hier eben um ein Lebewesen. Da darf man mal klar werden. Und wenn hier mehrere Menschen mit Gebrauchshundeerfahrung seitenlang erklären, warum es im Zusammenleben hakt, was getan werden muss und sogar ihre Hilfe anbieten, dann frustriert es nunmal arg, wenn der Vorbesitzer (der den Hund ja nunmal los haben muss) ein paar Worte säuselt und alles ist wieder feini.

    Wenn ich eins gelernt habe von den vielen Mensch-Hund-Konstellationen, die ich so kennengelernt habe ist, dass es sich viele wirklich selbst schwer machen. Und dem Hund auch. Menschen sind leidensfähig ohne Ende, wenn es um ihre Hunde geht. Da wird der Alltag komplett nach dem Hund gerichtet. Die sind so unfrei in ihrem Tun, weil ihr Hund nicht funktioniert, sie aber irgendwie so rumeiern, dass es gerade noch tragbar ist. Man merkt halt recht schnell im Gespräch mit diesen Menschen, dass sie es irgendwie nicht genießen können, einen Hund zu haben. Hatten sie sich anders vorgestellt. Passt einfach nicht. In vielen Fällen wäre eine Abgabe besser...für beide. Aber man wurstelt sich jetzt auf Krampf vielleicht 15 Jahre durch und danach will man entweder gar keinen Hund mehr oder diesmal was Nettes, Anspruchloseres. Das hat nix mit Unfähigkeit zu tun oder ob der Hund toll ist oder nicht oder ob er einer bestimmten Rasse angehört. Das hat mit der Chemie zu tun. Wenn die nicht stimmt, weil da zwei Typen aufeinanderhocken, die eigentlich nicht kompatibel sind, kann man Trainer bezahlen und sich selbst zusammenreißen...anstrengend bleibt das immer.

    Es geht nicht mal darum, ob ein Anfänger einem Problem gewachsen ist. Es geht darum, ob er das will. Sowas muss man wirklich wollen...vielleicht 15 Jahre lang. Man muss sich bewusst dafür entscheiden und genau wissen, was diese Entscheidung bedeutet. Und genau da bin ich mir eben nicht sicher, ob die TE das so wirklich einschätzen kann.