Beiträge von Seefrau

    Allerdings habe ich meine Hunde früher nie an offensichtlichen Stellen für Menschen baden lassen - jedenfalls nicht, wenn da auch Menschen waren. Das ist schon rücksichtslos und gehört sich mMn so nicht. Unhygienisch ist zwar auch für mich ein Lacher, aber für viele wird es einfach eklig, wenn Hund aus dem Wasser kommt und sich zwischen den Sonnenanbetern kräftig schüttelt.

    Finde ich auch völlig in Ordnung , Rücksicht ist das Zauberwort ... Ich gehe dort am WE und bei schönem Wetter eh nicht spazieren und schwimmen schon gar nicht . Es ist mir einfach zu stressig , mein Hund hört sehr gut und belästigt auch niemand, allerdings ist er letzten Sommer dort von freilaufenden Hunden zusammengebissen worden , auch ist oft alles voller Scherben und Müll an der Prommenade, besonders nach Events wie dem Brückenfest , wo 3 Tage Ballermannfeeling herrscht . Auch Feuerwerk wird dort veranstaltet , da ist bei ersten Knall kein Wasservogel mehr zu sehen .
    Montags rückt immer eine ganze Kollone der Gemeinde an um den Dreck zu beseitigen! Schade , dass alles auf den Tourismus abzielt und nicht auf die Natur.
    Ich denke die Hunde sind das kleinere Problem .

    Was haltet ihr davon ?



    Möhnesee
    Seetreppe ist kein Sprungbrett für Bello



    Körbecke - Was gibt es Schöneres an diesen heißen Tagen, als ein erfrischende Bad in den kühlen Fluten des Möhnesees? Doch Hundehalter müssen aufpassen. Wer seinen „Bello“ in den See schickt, muss womöglich mit einem Bußgeld rechnen.
    Beobachtet wurden Hundehalter, die ihre Vierbeiner am Wochenende im Bereich der Betonstufen an der neuen Seetreppe zum Baden frei laufen ließen. Die Hunde widmeten sich teils mit großer Freude und noch größeren Sprüngen ins Wasser dem Badevergnügen, was einen Teil der Gäste im Umfeld sicherlich köstlich amüsierte, andere zeigten sich aber irritiert und schließlich sichtlich verärgert.
    Es kam am Ende sogar zu verbalen Auseinandersetzungen. Und das nicht ohne Grund, denn abgesehen von hygienischen Aspekten ist es laut Ortssatzung der Gemeinde Möhnesee zunächst einmal gar nicht gestattet, Hunde im innerörtlichen Bereich frei laufen zu lassen.
    Das wäre nur außerhalb von Dörfern möglich und auch nur dann, wenn der Halter seinen Hund auch ohne Leine im Griff hat. Genauer: der Hundeführer muss jederzeit in der Lage sein, bei einer Annäherung von Fußgängern, Joggern, Skatern oder Radfahrern oder von Fahrzeugen seinen Hund bei Fuß zu rufen und an einer Leine festzumachen, damit keine Gefahr entsteht.
    Das Baden im See ist für Hunde wie auch für Menschen ebenfalls grundsätzlich verboten. Das verlangt der Ruhrverband als Eigentümer. Nach der geltenden Gemeingebrauchsverordnung für den Möhnesee ist das Baden nur an ausgewiesenen „Badestellen“ zulässig und hier eben auch nur für Menschen.
    Menschen können also erlaubter Weise in den vorgesehenen Strandbädern ins Wasser gehen, für Hunde gibt es keine offiziellen Badestellen.
    Allerdings drücken die Ordnungshüter in der Regel ein Auge zu, wenn ein Vierbeiner an geeigneter abgelegener Stelle mal kurz zum Abkühlen in die Fluten steigt.
    Ebenfalls werden bei Menschen leichte Verstöße gegen das Badeverbot im See aus Toleranzgründen von den Ordnungskräften auch mal übersehen. Das ändert aber nichts daran, dass grundsätzlich nur an ausgewiesenen Badestellen geschwommen werden darf. Wer beim Ordnungsamt angezeigt wird, muss mit Bußgeldern rechnen. Die beginnen recht moderat bei 30 Euro, können aber bei „Serientätern“ auch bis zu 200 Euro ansteigen.
    Übrigens wird die Gemeinde Möhnesee im Rahmen der neuen ordnungspolitischen Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Sassendorf in Zukunft mehr Kontrollen rund um den See durchführen, um die Vorschriten durchzusetzen und für vernünftige Verhältnisse an den Brennpunkten zu sorgen.



    Seetreppe am Möhnesee ist kein Sprungbrett für Bello | Möhnesee

    Heute morgen kamen uns 2 Joggerinnen mit angeleinter Hündin entgegen , Aiko lief frei und hatte sie schon gesehen. Die Halterin der Hündin nahm die Leine kurz und rief streng zu mir , ist das ihr Hund ?! Ich kenne die Leute schon aus mehreren Begegnungen , die Hündin pöbelt gerne an der Leine, da sie nie Hundekontakt haben darf . Beide Hunde standen einander aufmerksam aber nicht feindselig gegenüber Da riß die Frau ihre Hündin zurück und zog sie weiter , daraufhin warf diese sich natürlich in die Leine richtung Aiko und bellte unsicher . Mein Hund stand ruhig da und schaute mich an . Ich sagte komm wir gehen weiter und wir gingen ruhig vorbei.

    Mein Hund fiept auch sehr viel , vor Aufregung , aus Langeweile , beim Autofahren , wenn er keine, oder nicht genug Aufmerksamkeit bekommt oder wenn ich jemanden in den Arm nehme, es klingelt, ich an die Tür gehe usw.Sind wir allein zu Hause ist er tiefenentspannt, schläft viel. Bei Spaziergängen ist er sehr lebhaft und steht unter Strom bei Hundebegegnungen , kommt aber schnell wieder runter.
    Das einzige was bei ihm hilft, ist sein Verhalten komplett zu ignorieren , er beobachtet mich ganz genau ( auch im Rückspiegel beim Autofahren, lach ) ein Blick von mit reicht oft schon , dann fängt er an zu fiepen , kommentiere ich dass , wird er lauter . Ich muß oft über ihn lachen , wenn er so sehr damit beschäftigt ist, an meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu kommen , der Schlawiner. Es nervt zwar manchmal , aber wirklich als Problem sehe ich das nicht .

    ich hab mich hier jetzt mal grob durchgelesen und finde es ist am besten für den Hund , wenn er SOFORT in wirklich kompetente Hände kommt. 4 Monate rumdoktern ist einfach zu lange .

    Ich benutze eine Büffelhornpfeife aus dem Jagdbedarf - eine Seite Normalpfiff eine Triller .
    Im Wald unersetzlich beim abpfeifen vom Wild. Wenn Aiko doch mal hinter einem Reh her ist, ist er in Sekunden außer Sichtweite, da hilft kein hinterherbrüllen . Ein Doppelpfiff und er ist wieder da , zu 100 % . Da fällt so manchem Wanderer die Kinnlade runter. Auch wenn er in vollem Spurt Richtung fremder Hund unterwegs ist funktioniert der Pfiff super . Ich werde oft gefragt , wie ich das mache : üben , üben und WISSEN ,dass der Hund zurückkommt. Mein eigener Pfiff , also ohne Pfeife , geht auf kurze Entfernungen auch gut . Ich halte auch nix vom ständigen rumgepfeife , da schaltet er schnell die Ohren auf Durchzug :) Meistens habe ich die Pfeife tagelang um den Hals ohne sie einzusetzen ,aber ohne komme ich mir irgendwie unvollständig vor.

    Wir haben eine Bernsteinkette und ich gebe Kokosöl ins Fell und ein bischen darf Aiko vom Finger abschlecken . Das hilft sehr gut gegen die Plagegeister. Die EM Keramik habe ich gerade erst entdeckt und will sie auf jeden fall ausprobieren . Alle Spot ons haben auch geholfen , aber da mein Hund sehr viel im Wasser ist hält die Chemie einfach nicht lang genug .

    vielleicht wäre eine Bachblütentherapie ratsam ,damit sie erst mal nervlich stabiler wird . Sie braucht ruhige Spaziergänge ohne viele Außenreize und gute, friedliche Hundebegegnungen Es hört sich für mich sehr danach an ,dass der Hund nicht viel kennengelernt hat und deswegen ständig unter Stress steht. Es braucht Zeit ihr Sicherheit zu geben ... Der vorhandene Jagdtrieb ist mit viel Geduld beim Grundgehorsam und konsequentem durchsetzten deinerseits durchaus in den Griff zu bekommen . Gibt es denn die Möglichkeit sie auch mal im Freilauf auszupowern ?