Ich habe schon vorher geschrieben, dass ich nicht einfach HH sehe und denen zurufe was Qualzuchtmerkmale für Problematiken für die Hunde mitsichbringen, sondern wenn man sich unterwegs trifft und ins Gespräch kommt ich das Thema eben nicht verschweige, sondern freundlich und sachlich anspreche.
Nicht mehr, nicht weniger.
Beiträge von Bella1234
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Es geht nicht ums verschweigen, sondern, daß dich fremde Menschen mit ihrer Meinung behelligen.
Wenn ich mich mit HH unterhalte, dann geht es eben meistens um unsere Hunde, da die von dir genannten Dinge Tatsachen sind ist es doch normal das man darüber spricht wenn es um den Elo geht.
Ich sehe da absolut nichts verwerfliches, wenn sich Jmd mit Elos auskennt der selbst keinen hat dann find ich das bemerkenswert. -
Nur mal so.
Wie würdest Du dich fühlen, wenn dich Hinz und Kunz auf deinen Elo ansprechen würden. Nicht freundlich interessiert an dem Hund, eher sachlich darauf hinweisen würde, das ein Elo keine Hunderasse, sondern nur ein eingetragenes Markenzeichen ist. Dessen "Erfinder" (diktatorisch) die Zucht dieser Marke regulieren.Ich sage das immer direkt wenn es um den Elo geht, das er nicht im FCI anerkannt ist, warum sich Züchter vom Verband dieser Hunde trennen und das ich das verstehen kann.
Warum sollte ich da irgendwas verschweigen? -
und zum x-ten mal: was willst du damit erreichen, einem HALTER die meinung zu geigen?? der hat den hund ja schon!!Lies bitte meine Beiträge auf Seite 14 & 15, dort habe ich sehr ausführlich beschrieben, warum man auch HH mit Qualzuchtrassen auf die Problematiken ansprechen sollte.
Ich bin freundlich und sachlich dabei, aber trotzdem ist schweigen mMn keine Lösung. -
Es geht doch nicht um Schlechtreden, sondern darum freundlich und sachlich über die Probleme die die Hunde haben zu sprechen.
Wenn Derjenige sich dessen bewusst ist, dann braucht man ja nicht drüber zu diskutieren.
Ich wünsche mir nur das HH wissen das ihre Tiere leiden und das nicht als niedliche Eigenheit abtun um dann beim nächsten Kauf wieder genau so eine leidene Rassehundezucht zu unterstützen. -
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen dass doch oft Rasseinteressenten sich bei Haltern informieren die die gewünschte Rasse selbst halten.
Soweit so gut, aber wenn der HH einer Qualzuchtrasse mit all den Problemen und Leiden der Hund vertraut ist oder durch Auklärung (auch nach dem Kauf wird) dann ist die Chance höher dass er das auch potenziellen neuen HH erzählt und denen sagt was ggn. die Anschaffung von Rasse XY spricht.
Auklärung ist nie sinnlos meiner Meinung nach. -
Danke @Chuva ich würde deinen Beitrag gerne mehrmals liken! Laut Einiger hier sind die Käufer zum Großteil mitverantwortlich für die Qualzuchtproblematiken, aber über die Qualzuchtprobleme der Hunde dieser HH soll man dann mit den HH nicht reden und sachlich auklären,weil Manche sich davon übergriffig behandelt fühlen könnten.
Dass man dabei das Sprachrohr von Hunden ist die leiden und keine Stimme haben um ihr Leid mitzuteilen ist dabei nicht relevant...
Käufer kaufen aber evt. wieder genauso einen Hund der leidet, nach dem Kauf ist doch vor dem Kauf. -
Ich habe es eben so aufgefasst dass gemeint war, das HH die man auf seinem Gassiweg trifft, die einem damit über den (Gassi)weg laufen und mit denen man sich unterhält über Probleme spricht und nicht direkt in einem Verein etc.
Liegt vllt. daran das man hier sehr oft mit HH die man nicht kennt und unterwegs trifft ein bisschen über seine Hunde redet. Ich habe es zumindest so gemeint, wie ich oben geschrieben habe. Ich setz mich ja nicht in die Fußgängerzone und warte z.B auf einen Mopshalter zum missionieren -
Ich habe Quebecs Aussage so aufgefasst, das mit dem Mopshalter der Einem über den weg läuft, nicht gemeint ist Wildfremde anzusprechen, sondern das man zum Beispiel Mopshalter, die man unterwegs trifft und mit denen man eh ins Gespräch kommt über die Probleme der Rasse spricht und eben nicht direkt in z.B. einem Zuchtverein für Möpse, sagt was man über die Problematiken dieser Rasse weiß.
Wenn mir viele Menschen das Gleiche, sachlich argumentiert, erklären dann bin ich Jemand der sich bei verschiedenen Quellen informiert ob das Gesagte der Anderen so zutrifft und ich evt. meine Meinung zu einem Thema ändern sollte.
Gerade wenn man freundlich ist bleibt dass doch im Gedächtnis hängen. -
Und da meinst Du wäre der "Mops" Halter, welcher dir gerade über den Weg läuft, der geeignete Ansprechpartner.
Ja sogar sehr! Es wird im Df doch immer betont,dass man wenn man wirklich Etwas verändern möchte, sich in Verbänden oder Politik engagieren sollte, um dort auf die Problematiken aufmerksam zu machen etc.
Ich würde mich jedocj in keinem Verein engagieren, deren Rasse ich nicht habe oder je haben werde.
Wenn man aber Jemanden trifft der eine Qualzuchtrasse hält, ist Derjenige vllt. in genau so einem Verband oder Partei. Wenn man mit diesem Jemand sachlich fundiert argumentiert, mit Argumenten die man nicht in 2 Minuten ergoogelt hat, kann das Etwas im anderen HH auslösen und er fängt selbst an über den Tellerrand zu schauen und sich mehrfach zu überlegen, ob er sich die Rasse noch mal kauft/züchtet/ einen Deckrüden hält. Derjenige kennt evt. auch noch andere Qualzuchtrassehalter und spricht mit denen über deine sachlichen Argumente, ich lebe nach dem Motto, 'sei selbst die Veränderung die du dir in der Welt wünscht' und finde es daher äußert wichtig, dass über Probleme, die Tiere leider nicht selbst mitteilen können, gesprochen wird. Meiner Erfahrung nach beginnt Veränderung dort, wo diese nicht totgeschwiegen und damit still schweigend akzeptiert werden, sondern wo Menschen sprichwörtlich den Finger in die Wunde legen und zeigen das es nicht in Ordnung ist, wie z.B bei Rassen die extra so gezüchtet werden, dass sie leiden nur weil manche das niedlich finden.