Ich finde es toll das dieser Thread zeigt, dass Rassen aus jedem FCI Bereich sich als tolle Begleithunde eignen können und jeder seine ganz eigene Definition von Begleithund besitzt. @CanisNivis ich selbst bin ja auch großer Sammy Fan und so weit ich gehört habe, sind sie bei entsprechender Auslastung auch im Stadtalltag freundliche Begleiter, auch wenn nordische natürlich generell noch mal ein bisschen anders ticken, aber ich und viele Andere finden sportliche Begleiter ja auch toll. Genauso kenne und mag ich aber auch die Hunde von anderen Besitzern, die ganz entspannt, ohne groß Hundesport glücklich sind. Noch was allgemeines: Das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit ist ja leider nicht bei allen durchweg positiv, was man auch an den Giftködern merkt , von daher freue ich mich wenn jeder hier als gutes Beispiel auftritt und schreibt wie sehr der Hund/die Hunde ihren Alltag auch außerhalb von Schafskoppeln etc. bereichern und wir damit ein Zeichen setzen das auch oder gerade in der 'modernen' Welt Hunde noch einen wichtigen Platz in unserem Leben besitzen.
Beiträge von Bella1234
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Ich berichte auch mal wieder...also soweit ich das beurteilen kann, entwickelt er sich auch weiterhin super, der Rückruf klappt zu 90% ( bei ganz interessanten Dingen wie Kot, den er zu gerne fressen möchte ) erst nach einer strengen Aufforderung, aber der riecht für ihn wohl auch einfach zu gut Habt ihr Tipps gegen das Kotnaschen? Alles andere interessiert ihn nur noch zum apportieren bzw. Gegenstände umher tragen ( sein größtes Hobby, neben Möbel annagen) aber bei Kot gehen sie mit ihm durch den gibt er einfach nicht freiwillig her, egal wie toll das Leckerlie das ich ihm im Tausch anbiete auch sein mag.
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@Nachthimmel Für mich sind keine! Lebewesen eine leere Hülle, ob jzt wie in diesem Beispiel Hunde vielleicht nicht mehr ihre ursprünglichen Rasseeigenschaften zeigen oder nicht...ich finde das macht sie nicht schlechter als andere Rassevertreter, die noch mehr Trieb oder ähnliches besitzen. Ich sehe den Gedanken bei Rassen die nicht explizit zur Arbeit eingesetzt werden sollen, den starken Schutztrieb oder ähnliches züchterisch ein wenig ein zu dämmen, nicht als schlechte Entwicklung in der Hundezucht an. Wenn man nicht gerade sehr ländlich mit kaum Mensch- oder Hundekontakt wohnt und die Bevölkerungszahlen sowieso stetig wachsen, sodass es solche verlassenen Landstriche i.wann wahrscheinlich kaum noch geben wird und viele wohl nicht deswegen auf ihre Rasse verzichten möchten, ist ein starker Schutztrieb für nicht DFler unter den z.B durch den Bevölkerungszuwachs ergebenden neuen Umständen, wohl besser wenn der Schutztrieb in Zukunft gemäßigter ausfällt um ein harmonisches Miteinander zu erleichtern. Das bedeutet für mich nicht jede Rasse komplett umpolen zu wollen, aber z.B extremen Jagdtrieb bei Rassen, die heute und in Zukunft wohl eher nicht mehr für die Jagd eigesetzt werden einzudämmen. Aber das sind auch nur mehr 2 cents zu dem Thema und soll in diesem Thread bitte auch nicht so groß und hitzig diskutiert werden, dafür ist der andere Thread da. Nun zu deiner Frage: Wenn deine Dogge nicht hauptsächlich zum Arbeiten z.B am Vieh bei dir lebt, sondern dich nur ganz normal im Alltag begleitet, ist sie meiner Meinung nach dein Begleithund, aber darauf kann und möchte ich mich nicht festnageln lassen. Du siehst ja wie Andere Dfler hier ihre Begleithunde definieren und die stammen auch nicht alle aus der FCI Gruppe 9
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Toll dass der Thread so gut angenommen wird, vielleicht können wir hier zeigen, das auch ein reiner Begleithund keinesfalls trottelig und langweilig sein muss!
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Ich mache mal den Anfang: ich habe mich für einen Elo entschieden, weil ich einige kennen lernen konnte und sie mir vom Charakter und natürlich auch optisch sehr gefallen. Ursprünglich wollte ich einen Samojeden, also auch ein Arbeitshund, doch für den Ersthund habe ich mich dagegen entschieden. Bis jzt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung des Elo Welpen und wenn i.wann die Möglichkeit besteht würde ich sehr gerne einen Samojeden als Zweithund bei mir einziehen lassen. Jedoch bin ich auch sehr interessiert an Zughundesport und möchte den auch mit meinem Elo beginnen, sodass die Rassegerechte Auslastung eines Sammys auch gewährleistet wäre. Bin gespannt auf eure Geschichten!
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Inspiriert durch den Thread, wie Wachtrieb, Schutztrieb oder Ernsthaftigkeit noch in unseren durchschnittlichen deutschen Alltag passen, dachte ich mir erstelle ich einen Thread der zeigen soll, wie angenehm und keinesfalls hüllenlos so ein freundlicher Begleithund sein kann. Das bedeutet nicht, das hier nur Pudel und Co gezeigt und besprochen werden dürfen, sondern jeder der einen Hund hauptsächlich als Begleiter und nicht hauptsächlich als Arbeiter für z.B Schafehüten besitzt, kann hier schreiben. Also auch Rassen die vielleicht immer noch als Arbeiter eingesetzt werden, nur ebend bei euch nicht und warum ihr euch für genau die Rasse/den Mix entschieden habt ist sicherlich auch interessant. Freue mich auf einen regen freundlichen Austausch!
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@Sarenka ja der Name ist japanisch und bedeutet Wolf und passt einfach perfekt zu meinem kleinen Monster Zugegeben hat mich auch das tolle Videospiel zu dem Namen inspiriert. Er ist ein Elo und super flauschig, diejenigen die das mögen sind bei ihm auch immer hin und weg und wollen ihn kuscheln, da muss ich dann schon immer eingreifen, weil ich das nicht soo gerne mag wenn fremde Menschen meinen Hund anfassen wollen.
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Also dann melde ich mich hier auch mal Okami ist 13 Wochen alt und für sein Alter wirklich toll. Er ist seit zwei Wochen Stubenrein und meldet sich so alle 3/4/5 Stunden wenn er raus muss, draußen ist er ein Wildfang und rennt manchmal so schnell und ungehalten das ich anfange daran zu zweifeln das er keine Kreuzung von Hund und Düsenjet sein soll Aber es macht ziemlich Spaß ihm dabei zu zu sehen und bringt mich täglich zum lachen Bei anderen Menschen ist er ein Schleimer, leckt die Hände ab und möchte gekrault werden...mich versucht er nur ständig zu beißen Dementsprechend hat er schon ziemliche viele Fans gefunden dir ihn am liebsten mitnehmen würden. Zuhause lasse ich ihn selten alleine in der Wohnung hantieren weil er einfach alles annagt und sich auch super gut mit seinem Welpenauslauf arrangiert :) Alleine bleiben ist auch kein großes Thema...anfangs bellt er dann ein wenig aber wenn ich die Tür zu mache hört er auch schnell wieder auf und schläft. Busfahren mag er nicht ganz so gerne, was wohl auch daran liegt das wir immer ziemlich steil Berg ab fahren müssen um i.wo hin zu kommen, aber das wird auch schon besser. Autofahren hingegen ist kein Problem. Vor kurzem waren wir das erste Mal an einem See mit Sand und Steinstrand da hat er sich kaum wieder eingekriegt und hat ganz viel gescharrt...Wasser hingegen war ihm unheimlich und auch mit viel locken nichts zu machen Bin gespannt wie er sich weiter entwickelt
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Ich erlebe leider auch sehr oft Halter die mit der Wahl ihrer Rasse (oder des Mixes) im Alltag nach der Welpenzeit große Probleme bekommen...gerade die Ersthundehalter bevorzugen hier Aussies und wirken leider nur sehr selten so als ob sie wirklich wüssten was für ein Tier sie damit aufgenommen haben. Optisch faszinieren sie mich seit ich ganz klein bin und sie noch weitestgehend unbekannt waren, aber selber einen zutrauen würde ich mir derzeit in meinem Leben keinen.
Ja ja ja!!
Es gibt Hunde, die sind einfach so wunderbar unkompliziert. Lassen sich superleicht mit Keksen motivieren und haben entsprechend schnell einen zuverlässigen Grundgehorsam. Bringen von Haus aus eine hohe Frustrationstoleranz mit, habituieren sehr schnell, kriegen sehr schnell Aufmerksamkeits- und Erregungslevel gebacken..top!Man hätte es so viel einfacher mit solchen Hunden. Aber in der Zucht von Familienhunden wird darauf eigentlich nie wirklich Wert gelegt...
Ob die im Titel genannten Schlagwörter in den Alltag passen? Das hängt ganz von der Lebenssituation der jeweiligen Halter ab und wie lenkbar diese Eigenschaften sind.
Genau das sind die züchterischen Bemühungen der Elozucht! Weil ich selbst auch möglichst entspannt meinen Alltag mit Hund genießen möchte habe ich mich für meinen Okami entschieden und merke jeden Tag wie richtig diese Entscheidung war. Leider stehen viele dieser jungen Rasse und ihren gewünschten Eigenschaften sehr skeptisch und abgeneigt gegen über, O-Ton 'der ist ja gar nicht zum arbeiten geeignet, es gibt schon zu viele Rassen etc.' Der Bedarf an diesen relativ leichtführigen Rassen ist aber durchaus vorhanden, wenn vllt. auch nicht beim Durchschnitts Dfler, den man in der 'Realität' aber auch nicht als Maßstab nehmen kann. Ich finde die Einstellung vieler sehr schade, da ich einige tolle Elos kenne, die ziemlich genau in das Anforderungsprofil eines einfachen Stadt - und Familienhundes passen, was viele hier suchen. Spezialisten gibt es wirklich genug da stimme ich zu, aber eine Rasse die, mittelgroß, robust, optisch von vielen bevorzugt Stichwort 'Plüschig', stadttauglich und glücklich ohne spezielle Auslastung ist, aber gerne Zughundesport, Agility oder anderen Hundesport macht, ist aus meiner Sicht eine gute Idee, weswegen ich diese Zucht auch unterstütze...das nicht jeder Elo seine Rassebeschreibung gelesen hat ist mir bewusst, einige jagen oder bellen. Solche Exemplare gibt es aber bei anderen Rassen.
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Also beim Elo ist durch den Eurasier eine ordentliche Portion Wolfsspitz Anteil drin, aber auch der Samojede und Chow sind tendenziell eher dickköpfige Rassen, von daher muss ich bei der Erziehung noch dickköpfiger sein , Spaß bei Seite....also Okami hat definitiv seinen ganz eigenen Kopf, was mir gefällt weil ich die Unabhängige Art an seinem Charakter schätze. Momentan ist die Erziehung noch nicht so schwierig, Welpen haben ha Folgertieb, aber ich freue mich schon auf die Pupertät Letztlich muss man sich auf den Eigensinn des Hundes einfach einlassen und mit positiver Konsequenz arbeiten....und nicht verzweifeln wenn nicht alles von heute auf morgen funktioniert