Beiträge von Lasi94

    Lasse Dich nicht verrückt machen. Alle Beispiele, die hier genannt werden, sind so gut wie nicht zu beweisen. Und damit ist das Thema in der Regel erledigt - soweit Du einfach Ruhe bewahrst und Dich nicht einlässt.

    Ja, seit mir das heute erzählt wurde, mache ich mich völlig verrückt. Ich habe einfach so eine Angst, dass er einen Leinen- und Maulkorbzwang bekommt oder schlimmeres, weil er aus irgendeinem Grund den Wesenstest nicht besteht. Soweit ich gehört habe, ist der so aufgebaut, dass sich sogar total nette Hunde bedroht fühlen würden und möglicherweise auch knurren, bellen, abschnappen würden. Mein Hund hat leider sowieso eine recht kurze Zündschnur. Da habe ich einfach totale Angst vor.

    Das wird 100% von den jeweiligen Behörden abhängen :ka: Die paar Fälle, die ich kenne, verliefen völlig unterschiedlich und man kann wirklich nicht am Geschehenen festmachen, was die Konsequenzen sind. Selbst wenn dein Hund das Kind nur bedroht und erschreckt und nachweißlich nicht gebissen hat, kann das für Auflagen ausreichen.

    Ja, das habe ich leider auch schon gelesen. Ich finde die Ungewissheit so schlimm. Wahrscheinlich dauert es jetzt erstmal einige Wochen, bis ich etwas von den Behörden höre und man weiß leider gar nicht woran man ist.

    Ich denke auch, dass die Schramme wahrscheinlich von meinem Hund kommt, kann es aber wie schon gesagt nicht genau sagen, weil ich nicht dabei war. Ich möchte das aber auch gar nicht bestreiten.


    Daher geht es mir darum, was in der Folge nun weiter geschehen kann von Seiten der Behörden (bpsw. Maulkorb- und Leinenzwang) und ob jemand Erfahrungen hat, als wie schlimme ein solcher Vorfall eingestuft wird.

    bad_angel Ich fand es insofern doof, dass er die Kontaktdaten nicht herausgegeben hat, weil dadurch die Polizei ins Spiel gebracht wurde und die ganze Sache aktenkundig wurde. Ansonsten hätten die Eltern wohl gar keine Behörden mit ins Spiel gebracht.


    Und eine entsprechende Hundehaftpflichtversicherung, die auch "Dritt-Gassigeher" abdeckt habe ich. Aber vor großen Schadensersatzforderungen habe ich momentan nicht wirklich Angst, weil es sich ja "nur" um eine Schramme handelt. Mir geht es eher darum, wie es im Bezug auf meinen Hund weitergeht.

    Hallo liebes Forum,


    ich habe einen vier Jahre alten Parson Russell Terrier. Er ist terriertypisch nicht ganz einfach, aber ich habe mich mit seinen Eigenheiten gut arrangiert und weiß sie zu managen.


    Heute ist leider trotzdem etwas sehr doofes passiert. Mein Hund wurde während ich bei der Arbeit war von dem Freund meiner Mutter betreut. Dieser ist ohne Absprache an einen Ort mit sehr sehr vielen Kindern mit meinem Hund gefahren. Mein Hund hat sich wohl von einem Kind bedrängt gefühlt und nach Aussage des Freundes meiner Mutter das Kind nur angebellt. Das Kind hat natürlich angefangen zu schreien und die Eltern waren wohl sehr besorgt und haben das Kind genauer untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass das Kind eine kleine Schramme unter der Kleidung hat (ca. 1 cm lang, wirklich nur eine oberflächliche Schramme, keinen tiefe Bisswunde), die Kleidung war völlig unversehrt. Der Freund meiner Mutter meint, dass die Schramme nicht von meinem Hund seien kann, aber die Eltern sind davon überzeugt und ich war leider nicht dabei, um es zu bezeugen.


    Der Freund meiner Mutter hat daraufhin leider einen riesen Fehler gemacht. Da er davon überzeugt war, dass die Schramme nicht von meinem Hund sein kann, wollte er ein Foto von der wohl komplett unbeschädigten Kleidung des Kindes und der Schramme machen, damit die Eltern im Nachhinein nichts falsches behaupten können. Die Eltern wollten dies nicht und er hat daraufhin leider gesagt, dass er die Kontaktdaten nur herausgibt, wenn er Fotos machen dürfe. Das war natürlich ein riesen Fehler, aber dies ist ihm leider erst im Nachhinein bewusst geworden. Da er seine und meine Kontaktdaten nicht herausgeben wollte, haben die Eltern verständlicherweise die Polizei gerufen und auch Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet.


    Nun bin ich völlig verzweifelt. Ich habe Angst, dass mein Hund als gefährlich eingestuft wird, vor allem weil ein Kind im Spiel ist. Ich habe mir schon ein bisschen was zu dem Behördengang durchgelesen, aber ich kann einfach nicht einschätzen, als wie schlimm ein solcher Vorfall eingestuft wird.


    Hat irgendjemand Erfahrungen, Ratschläge und/oder kann mir erzählen, wie es jetzt weitergeht?


    Vielen Dank schon einmal im Voraus für alle Antworten!


    Viele Grüße

    Lasi94

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich habe einen sechs Monate alten Parson Russell Terrier Rüden. Es läuft mittlerweile eigentlich alles super mit ihm :applaus:. Seit circa zwei Wochen gibt es nur ein Problem: Immer wenn er andere Hunde im Dunkeln oder in der Dämmerung sieht, reagiert er sehr aggressiv :fear:. Er bellt lautstark, obwohl er sonst eigentlich gar nicht bellt und zeigt auch seine Zähne:fluchen:.


    Tagsüber verhält er sich ganz anders. Er möchte am Liebsten zu jedem Hund hin und mit ihm spielen bzw. Hündinnen mittlerweile manchmal auch besteigen :hust:. Er hat wirklich gegen keinen Hund was, aber Abends verhält er sich plötzlich ganz anders. Ich habe ihn vorher noch nie so aggressiv gesehen und mich das erste Mal total erschrocken und wusste natürlich auch erstmal nicht wie ich richtig reagieren soll. Er war im Dunkeln von Anfang an etwas unsicher, aber ist nie so „ausgerastet“, sondern einfach bei allem etwas vorsichtiger gewesen. Am Schlimmsten war es gestern Abend. Da saß ich mit ihm und einer Freundin noch in einer Eisdiele. Es war zwar dunkel, aber die Eisdiele hat schwache Lampen aufgestellt. Ich hatte ihn gerade auf dem Schoß und plötzlich kam aus dem nichts ein Hund und ist an mir hochgesprungen um an Cooper (so heißt meine kleine Maus :smile:) zu kommen. Da wurde er richtig laut und hat auch in die Luft geschnappt und andere nicht sehr nett klingende Geräusche gemacht. In solchen Situationen beruhigt er sich erst wieder, wenn ich mit ihm weggehe oder der andere Hund geht. Menschen sind für ihn hingegen im Dunkeln völlig in Ordnung. Noch zwei Hinweise: Es macht für ihn keinen Unterschied, ob es völlig dunkel ist oder Straßenlaternen oder sonstiges leuchten und nein sagen hilft überhaupt nicht, obwohl das sonst wirklich gut funktioniert.


    Jetzt meine Fragen: Könnt Ihr Euch vorstellen, woran das liegen könnte? Kennt ihr andere Hunde bei denen das auch so ist? Wie reagiere ich in so einer Situation am Besten? Könnte das irgendetwas mit der Pubertät zu tun haben? Übe ich mit ihm vielleicht gezielt Hundebegegnungen im Dunkeln oder gehe generell mehr im Dunkeln, damit er hierbei sicherer wird?


    Ich bedanken mich schonmal im Voraus für alle Ratschläge :smile:!


    Liebe Grüße

    Lisa

    Ich bin alleine und Studentin. Kann momentan aber alles von zu Hause aus machen.


    Ein Auto habe ich übrigens auch nicht :tropf: .


    Wie viel würdet ihr denn einem 2,2kg schweren Welpen geben? Ich habe einfach erstmal das von der Züchterin übernommen, aber er kriegt bei mir wahrscheinlich viel mehr Leckerlies.


    Und ich habe immer Leckerlies in der Tasche.


    Mit dem Polizeihundesportverein werde ich auf jeden Fall selbst mal gucken, weil besagte Person ja nicht antworten mag