Beiträge von Moiraine

    Puh, nachdem ich mich erst total über zig Collies gefreut habe, die angeblich vermittelbar waren, habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Seiten überhaupt aktualisiert werden. Der wundervolle Jesse z.B. bei Collies und Shelties in Not ist schon seit Mai letzten Jahres vermittelt. :muede:


    Naja, ich bleibe am Ball :-)


    Danke für die vielen Hinweise und Tipps.

    Na guck. 10 Seiten später und aus meinem total unspezifischen "och irgendwie geht alles" ist eine klare Affinität für Collies geworden :-) So schnell kann's gehen. Habe den ganzen Tag damit verbracht, über Collies nachzulesen und bin einfach hin- und weg.


    Jetzt muß ich nur das geeignete Tier finden.


    Collie oder Collie-Mix (je nachdem, was da gemixt wurde)
    Lang- oder Kurzhaar mit Präferenz zum Langhaar
    leichte Präferenz für amerikanische Collies
    leichte Präferenz zum Rüden
    Welpe muß nicht sein, altes Tier geht genauso gut, hat sogar Vorteile.
    Tierheimtier oder aus zweiter/dritter/xter Hand


    Hmmm... ich werde mich mal umschauen. Sowas sollte man doch finden können, nicht wahr?


    Einziehen könnte der Hund idealerweise Ende Mai / Anfang Juni, dann kann ich mir direkt nen ganzen Monat für die Eingewöhnungsphase frei nehmen. Wäre sicher eine gute Sache.


    Danke euch allen! Ihr seid toll.


    Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht :-)

    hihi, jetzt hab ich Kopfkino!
    Ich musste mir grad vorstellen wie du mit Duftsäckchen behangen, u mit einem Kochlöffel auf einer Pfanne trommelnd durch den Garten springst, um die Mäuse vom Gemüse zu verscheuchen :lol:

    :D So abwegig ist das Bild gar nicht...


    Wobei ich weniger Duftsäckchen sondern mehr ätherische Öle genutzt habe und in die Löcher reingetropft.
    Das fanden die Mäuse auch echt doof und haben den Eingang nicht mehr genutzt. Es wurde halt kurzerhand 20 cm daneben ein neuer Tunnel gegraben *g*


    Naja, fürs Gemüse wird es jetzt Hochbeete geben mit Gittersperre, so dass die Mäuse nicht ständig mein Gemüse aufknabbern. Und im Zierbeet... ja mei. Sollen die Mäuse halt buddeln. Neue Pflanzen bekommen jetzt immer einen Schutzkorb aus Drahtgeflecht um die Wurzeln. Sie sind ja doch recht niedlich und bisher beschränken sie sich auf den Garten. Also was soll ich da ein großes Bohei drum machen. Der Hund wird eh dafür sorgen, dass ich keinen englischen Rasen habe, also brauch ich mich bei den Mäusen auch nicht drüber aufregen. Dann lieber entspannt und die Mäuse dürfen am Hundeknochen knabbern, der von Lassie oder wem auch immer dort verbuddelt wird *fg* :hust:



    Oh, und ich finde die Idee eines Second Hand Hundes großartig. Der ist dann mit etwas Glück auch stubenrein und hat schon ein paar Kommandos gelernt. Ich finde Welpen ja total niedlich, aber ich komme auch mit einem älteren Tier total super klar. Für Welpen findet man immer Abnehmer, bei älteren Hunden ist das vermutlich viel schwieriger.

    Meine hündin ist son Kackewälzer,gut maulwurfshügel,Mäuselöcher gehen auch :lol:

    Muahaha. Mauselöcher habe ich genug in meinem Garten. Wir haben hier die totale Feldmausplage, mein Rasen gleicht einem Labyrinth und meine Gemüsernte konnte ich total vergessen im letzten Jahr. Da darf gerne ein Maueloch-Buddler einziehen, der es den kleinen Plagegeistern etwas unbequem macht. Vielleicht ziehen die dann von selber aus. Ich bin bisher ja mit meinen Bemühungen erfolglos geblieben, da ich strikt auf Todfallen und Gifte verzichte und sich die Mäuse von allen Pfefferminz-Öl und Lärm-Attacken komplett unbeeindruckt zeigen *lach*


    Und wenn er Hund sie nicht vertreibt... naja zumindest ist es bei uns nicht schlimm, wenn der Hund sich durch die Beete wühlt. Schlimmer kann er es dann auch nicht mehr machen xD

    Zum Geruch: Meine Hunde riechen alle unteschiedlich.
    einer nach Lenor, einer nach Wiese und der Collie nach Spekulatius Keks.

    :lol:
    Du willst nicht zufällig diesen spektakulären Weihnachtscollie loswerden, oder?
    Würde ich dir sofort abkaufen. :lachtot:


    Was ich übrigens eigenlich mit der Geruchsentwicklung sagen wollte: Diverse Jagdhunde haben es seit Jahrhunderten im Blut, dass es für die Jagd total förderlich ist, sich in Aas zu wälzen. Hütehunde haben diese Taktik weniger erlernen müssen.


    Geruch ist kein Ausschlußkriterium (dann muß das Tier halt mal baden) aber wenn ich die Wahl zwischen Verwesungsgeruch und kein Verwesungegeruch habe, finde ich Spekulatius eine tolle Wahl *g*




    Also je mehr ihr mir alle über Collies erzählt, desto toller finde ich die Rasse...
    Und selbst einmal wöchtentlich ne Stunde in Fellpflege zu investieren halte ich noch für absolut vertretebar.


    Mal ne Frage zu der Bellerei:
    Geben Collies eher mal einmal Laut und quatschen ansonsten viel herum, oder sind das so richtige kleine Kläffer, die sich nicht mehr einkriegen? (Von der Tendenz)

    Aber ich find's unethisch, sich bewusst eine kranke, kurzlebige Rasse anzuschaffen, weil einem selber die Lebenserwartung egal ist. Wie gesagt, der Hund weiß da ja nix drüber, aber könnte er wählen, würde er wahrscheinlich lieber gesund 14 Jahre alt werden als mit 6 an Knochenkrebs sterben.

    Äh. Ich will mir doch keine kranke Rasse anschaffen. Ich dachte, es wäre normal, dass große Hunde nicht so alt werden. Ähnlich wie Kaninchen halt nicht so alt werden wie Landschildkröten oder so.


    Und wenn es um Altersleiden geht: Unser Tibet Terrier hatte mit 12 einen Bandscheibenvorfall. Danach konnte sie an schlechten Tagen nicht mehr selber Gassi laufen und wir haben sie getragen oder im Bollerwagen gezogen. An guten Tagen konnte man auch nicht länger als 1 km mit ihr gehen.


    Natürlich war das enorm anstrengend. Aber der Hund war ansonsten happy und hat gerne im Garten gelegen und Vögeln zugeschaut, also haben wir sie nicht einschläfern lassen. Die Gute ist dann auch trotzdem stolze 19 Jahre geworden. Und natürlich waren die Tierarztkosten hoch, aber wir hatten sie halt lieb. Für ein Familienmitglied hätte ich das gleiche getan. Ich entsorge ja nun auch nicht meine alte Oma, nur weil sie es im Rücken hat.


    Was ich sagen will: Ich schrecke ein bisschen vor überzüchteten Rassen zurück - aus genau dem Grund. Ich wäre bereit bei einem Züchter, dem es auf Gesundheit und nicht auf Profit ankommt, einen 4-stelligen Betrag für einen Hund auszugeben. Wenn bestimmte Rassen zu heftigen Krankheiten neigen, finde ich, dass das eine wertvolle Information ist. Aber grundsätzlich das Halten großer Rassen als unethisch einzustufen, finde ich recht radikal.

    Ha, und direkt noch eine Frage :flucht:


    Unser Garten ist ringsum mit eine dichten Hecke umwachsen, da kommt kein Hund so schnell durch, zumal dahinter noch eine niedrige Mauer ist. Aber das Gartentor ist nur etwa 90 cm hoch.


    Gibt es Rassen, die dafür bekannt sind, dass sie gerne ausbüxen und über so Tore springen würden? Es wäre ja schon besser, wenn der Hund nicht allein spazieren geht, wenn ich ihn mal unbeaufsichtigt im Garten lasse.


    Das wird sich nämlich kaum vermeiden lassen. Wir haben zur Terasse riesige Glastüren, die im Sommer fast immer ganztags offen stehen - sprich der Hund kann auch nach Belieben in den Garten gehen.


    Man kann natürlich die Tür dauergeschlossen halten, aber das wäre doch auch schade.

    Hmmm... Alterserwartung ist natürlich ein interessanter Punkt, denn man will ja möglichst lange Freude mit dem Tier haben.


    Andererseits habe ich auch schon darüber nachgedacht habe, einem Hundeopa aus dem Tierheim einfach ein paar letzte, schöne Jahre zu verschaffen. Daher ist Lebenserwartung für mich persönlich eher ein nachgelagerter Aspekt.


    Ich möchte halt, dass die gemeinsam erlebte Zeit eine tolle Zeit ist. Und wenn sie zu Ende geht, ist das traurig, aber es macht die Zeit nicht weniger schön.


    Von daher kann ich glaube ich offen und ehrlich sagen, dass mir die Alterserwartung recht egal ist.




    Was ich mich gerade allerdings frage: Wir haben hier große Marmorfliesen mit Fußbodenheizung.
    Sprich: Unser Boden ist eher glatt und warm.


    Bei den superfelligen Kuschelrassen wie z.B. dem Leonberger: Wird es ihm nicht zu warm, wenn er auf dem Boden überall Heizung hat?


    Und hat jemand Erfahrung damit, wie sehr verschiedene Hundearten zum Rutschen neigen?


    Ich stelle mir vor, dass ein kleiner lustiger Sprinter, der hier um die Ecken flitzt, eher mal ins Rutschen kommt als ein schwerer Hunde, der gemütlich über den Boden trottet.


    Oder ist das Unsinn?