Beiträge von Moiraine

    Ich finde, das ist doch schon ein ganz großartiger Erfolg!
    Dein Hund hat sich von dir ablenken lassen und hat sich durch deine Souveränität offenbar beruhigen lassen :-)


    Das zeigt doch, dass du auf dem richtigen Weg bist.


    Freut mich total für euch!

    Rückbank mit Box klingt gut. Dann kann ich mich danaben setzen, eine Hand in der Box haben und trösten, wenn die Kleine anfängt zu jammern.


    Sollte ich ihr zur Abwechslung etwas zum Kauen mit in die Box geben?
    Würde sie dadurch langsamer oder schneller von Übelkeit geplagt?

    Morgen gehts endlich los :applaus: Ich bin schon ganz aufgeregt.


    Habt ihr eure Welpen eigentlich direkt schon bei der ersten Fahrt in die Box gesetzt oder habt ihr sie auf den Schoß genommen? Normalerweise bin ich ja der Meinung "Safety first", aber bei der allerersten Fahrt, wenn sie gerade erst von Mama weg ist und vermutlich ängstlich und traurig ist... da tät es mir irgendwie auch leid, das Hundekind nicht auf den Schoß zu nehmen und zu trösten.


    Lenkt ihr eure Hunde während der Autofahrt mit einem Kauspielzeug oder so ab?


    Was hilft im Zweifel gegen Reiseübelkeit?


    Wir sind nicht so wahnsinnig lang unterwegs. Je nach Verkehrslage 1--1,5 Stunden.

    @Liv Ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil du mir offenbar schonmal etwas geschrieben hast und ich es nicht gerafft hatte. Dafür wollte ich mich entschuldigen. Mehr nicht. Ist wohl falsch rübergekommen.
    Ich danke dir in aller Herzlichkeit für deine Hilfe. Das ist ernst gemeint. Naja, ausser für den letzten Beitrag, den fand ich wiederum daneben, aber Schwamm drüber.


    Falls noch Klärungsbedarf besteht, gerne per PN. Aber mehr als sagen "das hast du in den falschen Hals bekommen" kann ich nicht mehr.

    Nachtrag:
    Wenn du ein bisschen Englisch verstehst, guck dir auf Youtube mal folgende Videos von Zak George an:


    How to Train your Dog Not to be Scared


    Working with a Fearful or Nervous Dog (Beaux)


    How To Teach a Shy, Fearful, or Nervous Dog!


    Die Hunde haben jetzt nicht exakt das gleiche Problem wie Yoshi, aber ich denke, die Grundmethoden lassen sich gut übertragen.


    Ich finde die Videos echt großartig und mag Zaks Trainingsansätze.


    Was vergleichbares habe ich auf Deutsch leider nicht gefunden, sorry.

    Ich habe mir gerade nochmal das Video angesehen. Vorweg: ich bin keine Hundetrainerin, Psychologin oder sonstwas. Daher ist das hier als absolut laienhafte Meinung zu verstehen!


    Ja, da ist ein Hund, der verunsichert ist, und Angst hat.


    Aber "zog wie verrückt an der Leine" kann ich nicht erkennen.


    Ich hatte in diesem speziellen Video den Eindruck, dass du als Halterin auch nicht wirklich entspannt gewirkt hast. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr euch da gegenseitig einen Ball zuwerft. Hund ist nervös - Halter wird deshalb auch nervös - Hund merkt das und wird noch ängstlicher - Halter reagiert ebenfalls immer nervöser... Das kann ein Teufelskreis sein.


    Ängstliche Hund brauchen Souveränität von ihrem Menschen um zu erkennen, dass ihre Angst erkannt wird und dass sie sich auf ihren Menschen verlassen können.


    Ich hatte auf dem Video den Eindruck, dass der Hund etwas allein mit seiner Angst war. Die Einkäufe lagen auf dem Boden, ihr seid stehen geblieben und von oben kam ein relativ distanziert klingendes "ist gut".


    Vielleicht versuchst du mal Folgendes: Wenn der Hund sich das nächste Mal erschrickt, dann knie dich runter, kraule ihn auch kurz beruhigend, und dann versuche, ihn abzulenken. Wenn du mit ihm redest, versuche eine festere Stimme zu nutzen. Zeige dem Hund, dass du Herr über die Lage bist.


    Hier einfach stehenzubleiben halte ich für den falschen Weg. Dadurch, dass er keine anderen Angebote bekommt, muß der Hund mit seiner Angst allein fertig werden.


    Gibt es etwas, was der Hund gerne tut? Oder Übungen, die ihr machen könnt? Ich denke, wenn man in der gezeigten Situation versucht, den Hund abzulenken, dann zeigt ihm das mehr als alles andere, dass die Situation gar nicht soo schrecklich war.


    Vielleicht hilft es auch, ein Entspannungswort zu konditionieren?


    Grundsätzlich finde ich aber die Idee, erstmal die Reize herunterzufahren und dann langsam anzufangen, ihn wieder daran zu gewöhnen (in Mini-Schritten), ganz gut.


    Vielleicht hilft hier auch der Kontakt zu einem Hundetrainer in der Hundeschule?

    Es sind andere Hundetypen.
    Das hatte ich dir auch geschrieben, wenn ich mich recht erinnere.

    Sorry, ich hatte das damals auf verschiedene Linien bezogen, nicht auf Unterschiede zwischen Amis und Briten.


    Danke nochmal für die Erläuterung. Du hast ganz offensichtlich ne Menge Ahnung von Hunden, sieh es mir nach, dass ich manchmal etwas begriffsstutzig bin. Ich mein's nicht bös.