Beiträge von sponkra

    Irgendwie hab ich hier ein paar Einträge übersehen. :tropf: Sorry dafür!

    Hat sie irgendwann Cortison bekommen?

    Meines Wissens nach nicht. Leider ist die TS-Orga wenig kooperativ, was solche Infos angeht. Ich werd trotzdem mal probieren, da was rauszufinden.


    Hast du das Futter umgestellt?
    Ist es recht warm bei Euch in der Wohnung?

    Quasi ja. Sie bekommt bei uns seit dem ersten Tag Josera Miniwell. Was sie auf der PS bekommen hat, weiß ich nicht und wurde mir auch auf mehrmalige Nachfrage nicht verraten. Da ich auf Bildern verschiedene Futtersäcke gesehen hab, vermute ich, dass es dort wild durcheinander gab. Dafür spräche auch der Durchfall, der sich in ihren 4 Wochen dort nicht gelegt hat.


    Warm ist es eher nicht. Manchmal denke ich fast, es wäre ihr zu kalt. :ka:


    mila hat cushing

    Danke, das werd ich abklären lassen. Genau wie die Gebärmuttergeschichte.


    Ich bin echt so dankbar für eure Ideen! Ihr seid toll! :gut:

    @Bubelino, ich hab jetzt nur mal kurz zum Thema Stress gestöbert und es tun sich da ja ganze Welten auf. Krass! :mute: Wusste nicht, dass das so weitreichende Folgen haben kann. Auf jeden Fall tausend Dank, dass du mich auf diese Spur gebracht hast!!!


    Ich werd es jetzt auf jeden Fall mit einem noch deutlich zurückgefahrenerem Programm versuchen und auch damit, Routine in den Tagesablauf zu bringen.

    Deine Hündin kommt aus Rumänien und ist noch nicht lange bei Dir - ist sie auch eher unruhig und manchmal ängstlich?

    Überhaupt nicht. :ka: Hund ist eigentlich die Ruhe in Person. Sie hat Respekt vor fahrenden Autos, aber ist nicht allgemein ängstlich. Vielleicht übersehe ich da aber auch was. Ich werd auf jeden Fall vermehrt drauf achten. Danke für den Hinweis!


    Was übrigens eine weitere Erklärung für viel Trinken sein kann und auch mit Stress zusammenhängen kann, sind Magenschleimhautentzündungen oder auch Darmentzündungen.

    Hätten Entzündungen nicht auch durch das Blutbild festgestellt werden müssen? :???:


    Wurden Diabetes mellitus UND Diabetes insipidus ausgeschlossen oder nur Diabetes mellitus?

    Das werde ich auf jeden Fall abklären! Danke!

    Hallo liebe Foris,


    ich bin im Moment etwas ratlos. :( :


    Meine Hündin ist jetzt seit gut einem Monat bei mir. Sie ist 1,5 Jahre alt, kastriert und kommt aus Rumänien.


    Seit ca. 1 Woche trinkt sie unnormal viel (bis zu 1,5L am Tag auf 7kg Hund) und muss dauernd pinkeln. Sie braucht dann auch wirklich jedes Mal sehr lange und setzt auch große Mengen ab. Seit 5 Tagen ist es so schlimm, dass sie nachts nicht mehr einhalten kann. D.h., sie meldet sich nicht, sondern macht im Schlaf unter sich, ohne es zu merken. Sie merkt es erst, wenn sie dann morgens aufsteht. Dann tröpfelt sie auch.


    Sie ist stubenrein, hat aber jetzt schon mehrmals in die Wohnung gemacht - ich vermute, sie konnte einfach nicht mehr anhalten und ich hab nicht gut genug aufgepasst, um das zu merken. Es ist ihr sichtlich unangenehm, dass ihr das passiert. (Ich schimpfe natürlich nicht!)


    Außerdem frisst sie schlecht. (Das war anfangs nicht so.)


    Der TA hat zuerst eine Blasenentzündung vermutet und Tabletten zur Stärkung der Blasenmuskulatur verschrieben. Die Blasenentzündung wurde dann per Urintest ausgeschlossen. Also haben wir ein großes Blutbild machen lassen: Diabetes wurde ausgeschlossen, die Nieren sind in Ordnung, Leber auch. Sie hat eine leicht erhöhte Anzahl roter Blutkörperchen, sonst nichts auffälliges.


    Die Tabletten zeigen überhaupt keine Wirkung.


    Habt ihr Ideen, was das sein könnte? :???:

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass ein vollkommen überdrehter Hund, der keine Ruhe findet und dauernd frustet der Rassestandard wäre. Das ist scheinbar falsch rübergekommen. :ka:


    @Streichelmonster Danke!! Genau das war mein Anliegen.


    Vielen Dank für eure Antworten! Ich konnte damit für mich ein bisschen Klarheit in die Sache bringen und werde beobachten, wie sich die Situation weiterentwickelt. :winken:

    Ernsthaft?! Ich habe mir Sorgen um den Hund gemacht, weil über Stunden nicht erkannt wurde, dass er kontrolliert und wollte gern Tipps dafür, wie ich jemandem nahelegen kann, dass es sowas wie einen kontrollierenden Hund überhaupt gibt.


    Für mich gehört der Hund zu meiner Familie und ich möchte, dass es ihm gut geht. Dass ich dafür jetzt hier auf den Deckel kriege, finde ich total schade.


    Ausreichend Hilfe hab ich ja jetzt auch zu meinem Thema bekommen. Bin dann raus hier.

    @Nocte, du hast das Problem erfasst. :lachtot: Genau deshalb hapert es an der Stelle an der Verständigung zwischen uns beiden. Wir können sonst über alles super fachsimpeln: Traktor, Pferd, Berufliches... Aber beim Hund bin ich eben zur Abwechslung mal anderer Meinung als er und er möchte sich ungern reinreden lassen.


    Beim ersten Aussie bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin mit dem Hund aufgewachsen und der hatte von der Rassebeschreibung wohl nur den Punkt zum Aussehen gelesen.
    Du hast allerdings Recht, dass ich Artus nur sehr selten im Alltag erlebe und leider auch nicht mehr mit dem Hund lebe, so wie es vorher der Fall war. Danke also für den Perspektivwechsel! :gut:

    Ich hatte gerade eine Bemerkenswert dumme Begegnung. Bei uns im Haus lebt neben anderen Mietern auch noch eine Familie mit kleinem wuschligen Junghund, der alles ankläfft, was ihm vor die Nase kommt und hartnäckig am Halsband geführt wird, obwohl er sich damit dauerhaft stranguliert. :rotekarte:


    Ich kam also eben mit Käthe von einer Runde zurück und sah in ca. 30m Entfernung die Mutter mit Wuschel. Wir wollten offensichtlich beide nach Hause - ich war schon näher dran. Käthe hat Wuschel gesehen und ich lobe ganz eifrig, weil sie nicht zurückpöbelt und versuche, schnell zur Haustür zu kommen. Plötzlich kommt von hinten die Mutter angerannt, ihr würgendes Schlachtross ihr voran, und ruft neben "psssscht" auch "sooo, mal Hallo sagen!"
    Ich sage noch "Bitte nicht", aber das wird natürlich ignoriert und sie stehen auch schon vor uns. Käthe rastet natürlich voll aus und ich versuche, mich zwischen die Hunde zu schieben und den wirklich sehr flinken Wuschel von Käthe fernzuhalten, werde dabei natürlich in die Leinen verwickelt.
    Sie wieder: "Nur mal Hallo sagen, dann ist gut"
    Ich: "Ja, ganz prima funktioniert das! Sie soll an der Leine keinen Kontakt haben."
    Daraufhin lacht sie nur, lässt ihren Hund noch 2 mal um mich rumlaufen und verschwindet dann endlich in Richtung Haustür.


    Jetzt ist unser schöner Übungsfortschritt, dass Käthe im Flur nicht bellen soll, wenn sie Wuschel unten hört, bestimmt dahin. :( : :(

    Hallo, :winken:
    ich möchte hier auch mal auf das Schwarmwissen zurückgreifen.


    Käthe ist seit gut 3 Wochen bei uns und es gibt kein wirklich dramatisches Alleinbleiben-Problem. Sie kommt zum Alleinbleiben in ein Zimmer, das dann mit einem Babygitter abgetrennt wird. Dort schläft sie auch oder kriegt mal eine Auszeit, wenn sie sich hochgespult hat. Sie kommt dann gut zur Ruhe und legt sich aufs Sofa. Gefüttert wird dort und es gibt auch immer eine leckere Knabberei, wenn sie reinmuss. Raum ist also positiv besetzt und sie jammert auch nicht, sofern wir denn in der Wohnung bleiben.


    Wenn wir die Wohnung verlassen, merkt sie das natürlich (Schuhe anziehen, Schlüssel nehmen, etc.) und bellt dann und kratzt auch mal am Babygitter. Von uns wird sie ignoriert. Wir haben sie gefilmt und dort sieht man, dass nach kurzen Gejammere dann auch Ruhe ist und sie sich zum Schlafen hinlegt.


    Nun würde ich ihr eigentlich auch gern diesen "Anfangsstress" ersparen. Sie soll sich also gar nicht erst aufregen. (Meiner Meinnung nach ist die Bellerei einfach ein Ausdruck von Frust, keine Trennungsangst.)


    Wie würdet ihr das angehen? :smile: