Beiträge von sponkra

    Danke!! :winken:
    Damit fühle ich mich in meiner Einschätzung bestätigt. Intuitiv wäre ich das Problem auch genau so angegangen, wie du vorgeschlagen hast @Streichelmonster. Nun ist es leider so, dass das Problem von meinem Opa nicht gesehen wird und er sich von mir da nicht reinreden lassen will. Es klappt ja "eigentlich" im Alltag auch alles.


    Ich hatte gehofft, dass es irgendwo Literatur in die Richtung gibt, durch die ich ihm das Thema näherbringen kann. (Also sprich Kontrollproblematik und zur Ruhe kommen.) Ich selbst hab mich durch ganz, ganz viele Seiten dieses Threads gelesen und das hat mir unheimlich geholfen. Ich wusste vorher selbst nicht, dass Hütis zum Kontrollwahn neigen und hätte die Wanderung ohne dieses Wissen sicher auch ganz anders wahrgenommen.

    Hallo ihr Lieben,


    bei meinem Opa lebt der zweite Aussie, nachdem der erste leider vor etwa 2 Jahren verstorben ist. Odi war kein typischer Aussie, wollte einfach nur gern dabei sein und hat überhaupt nicht zum aufdrehen geneigt.
    Artus ist jetzt gute 1,5 Jahre alt und zeigt m.E. deutlich mehr Aussie-Verhalten. Er hat eine relativ geringe Frustrationstoleranz und neigt zum Kläffen, wenn ihm irgendwas nicht passt. Im Alltag kann er trotzdem ganz gut runterkommen und nimmt Pausen auch gerne an.
    Nun haben wir vor ein paar Wochen eine gemeinsame Wandertour mit meinen Großeltern gemacht und Artus hat ganz eindeutig über Stunden unsere Gruppe gehütet. Er war so aufgedreht, dass er dann natürlich auch in den Pausen nicht entspannen konnte und die Umgebung gescannt hat. Alles reden meinerseits nützte nichts. O-Ton: "Der merkt das doch selbst, wenn er müde ist." :dagegen:


    Nun möchte ich meinem Opa gern ein gutes Buch schenken, in dem diese "Hütis brauchen Ruhe"-Problematik näher beleuchtet wird. Erfahrungsgemäß nimmt er sich sowas nämlich wirklich zu Herzen. Hat da vielleicht einer von euch eine Empfehlung für mich? :ops:

    Ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, dass eine Orga sich erstmal ganz toll präsentieren kann und sich am Ende als doch nicht so toll herausstellt.
    Ich würde den Hund vorher auch immer zumindest einmal anschauen wollen und nicht ungesehen übernehmen.


    Wie alt ist denn deine Oma? Kann sie sich das auch vorstellen, den Hund in deiner Abwesenheit zu betreuen?

    Heute habe ich in einem Telefonat Käthe liebevoll als "Dreckschweinchen" bezeichnet. Daraufhin hat mein Freund, der Hunde immer "irgendwie nicht so schön" fand "weil die nicht so elegant sind", dem Hund ganz empört die Ohren zugehalten und leise geflüstert "Hör nicht auf die! Du bist wuuuuuunderschön!!" :herzen1: :applaus:

    Dass sie im Fellwechsel stärker Haaren könnte, denke ich auch. Allerdings ist es bspw. überhaupt kein Vergleich zum Aussi meiner Großeltern. Wenn ich mit dem nur 5 Minuten gekuschelt hab, seh ich danach (ganzjährig) fast selbst aus wie einer. xD
    Das ist bei Käthe nicht der Fall. Hoffe, das bleibt so! :smile:


    Vielen Dank für den Hinweis, @Dackelbenny!