Ich habe meinen Mann. Wenn wir nur können gehen wir zusammen spazieren.
In der erster Zeit würde ich mit den Hunden getrennt spazieren gehen :) Vor allem um den Neuling kennen zu lernen.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch habe meinen Mann. Wenn wir nur können gehen wir zusammen spazieren.
In der erster Zeit würde ich mit den Hunden getrennt spazieren gehen :) Vor allem um den Neuling kennen zu lernen.
Die Pflegestellen werde ich mir genauer anschauen. Das eine „Unding„ verschreckt mich keinesfalls und ich weiss dass es überwiegend angemessene Fragen gestellt werden. Das war nur die erste Pflegestelle die ich mir angeschaut habe....
Tierheime in der Nähe beobachte ich schon seit ca 1 Jahr, da ist ein passender Hund noch nicht aufgetaucht.
@ Czarek: nun ja. Du hast glaube ich nicht ganz verstanden was ich will. Ich will das Ganze so abwickeln, dass ich einen Zweithund für Shiva zur Verstärkung hole, eben weil ich den Eindruck habe, dass es ihr gut tun wird. Da kann ich nicht warten bis sie sehr gut funktioniert. Vielleicht wird sie das nie ohne zweiten Hund? Ich sehe die Tendenz, dass es ihr besser geht, wenn ein souveräner Hund in der Nähe ist. Es geht jetzt im Prinzip den besten Weg auszuwählen und nicht den Schlimmsten mit der meister Arbeit. Das ist aber alles Theorie, denn wie es wirklich wird, kann kein Mensch vorhersehen.
Und ja, es wird erstmals schlimmer werden und ich werde mehr Arbeit haben, aber ich wäre naiv zu denken, dass alles sich von alleine klärt. Ich sehe das als eine Investition. Ich investiere meine Zeit, Nerven und weiss der Geier was noch, damit wir alle später besser haben. Was mach ich den, wenn mein Neuzugang sich von Shiva was abguckt... nun ja, das gilt es hier zu vermeiden. Deswegen soll das Ganze gut durchdacht werden und deswegen frage ich erfahrene Leute nach ihrer Meinung.
@ Atrevido, Surina182: sehe ich auch so. Ich glaube ohne selbst einen Angsthund zu haben,weiss man nicht wirklich mit man zu tun hat. Man kann sich nicht vorstellen was alles nicht geht und worauf man alles verzichten muss. Da ist es wohl nachvollziehbar, dass man sich Hilfe holt, wenn man es kann. Und deswegen frage ich in dem Forum nach.
Shiva ist sehr sozial, sie profitiert von anderen Hunden. Ich erinnere mich an einen Vormittag als wir zusammen mit anderem sehr chilligen Hund und Frauchen unterwegs waren. Auf ein Mal gab es einen Knall. Davor hat Shiva Angst, sie wollte wegrennen (da ist sie noch abrufbar, man glaubt es kaum ist aber wahr, sonst könnte sie nicht ohne Leine laufen.). Sie hat aber zuerst zu mir geschaut, dann zu dem Hund und als sie gesehen hat, das keiner reagiert, hat sie weiter geschnüffelt. Das war sehr einleuchtend.
Ich versuche oft mit anderen Hunden zu gehen, aber das ist nicht immer möglich.
Ich glaube, das Wichtigste hier ist es, den richtigen Hund zu holen. Und natürlich holt man dann einen an dem sie interessiert ist und den sie mag und der uns gefällt.
Also ich habe mir grade einen 4 Seiten Fragebogen einer Pflegestelle in meiner Nähe durchgelesen....
- Sind sie oder einer ihrer Angehörigen behindert?
- An Ehepaare: Ist in Zukunft Nachwuchs geplant?
- Was passiert wenn sie sich trennen?
- Reisepass oder Perso, Nummer? Ausgestellt von?
- Haben Sie einen Partner?
- Sind Sie verheiratet? (Zwei getrennte Fragen).
Also, ich verstehe dass sie sich absichern wollen, aber irgendwo hört es ja auf. Die Fragen darf mir mein Arbeitsgeber nicht stellen, oder sonst wer aber Hundepflegestelle? Wenn alle Pflegestellen solche Fragen stellen, wird das nichts. Ich will einen Hund und dabei meine Privatsphäre und Würde behalten.... und ich dachte Tierheime wären schlimm
Danke für eure Antworten.
Ich finde prinzipiell und theoretisch würde ein Zweithund gehen, sonst würde ich ja nicht in diese Richtung überlegen. Ob das dann tatsächlich klappt, kann ich sagen wenn es soweit ist. Das Shiva mit dem anderen Hund nicht klar kommen sollte, kann natürlich passieren, aber das hat nichts mit ihrer Angst zu tun. Das kann bei jedem Hund passieren, deswegen muss man den Zweithund entsprechend auswählen.
So ängstlich und scheu ist sie eigentlich nicht mehr. Ich sag mal so, die Menschen merken Normalerweise jetzt nicht, dass sie ein Angsthund ist. Außer sie wollen Sie streicheln, dann werden sie eventuell verbellt (während sie außer Reichweite bleibt). Alles ist handelbar, aber getrennt spazieren gehen müsste anfangs sein.
Eine Pflegestelle für Hunde werde ich denke nie werden. Ich würde den Hund doch lieber gleich sofort als meins abstempeln wollen. Und ich will den nicht wirklich abgeben, also lieber nicht. Lieber vorher genau erkundigen und mehrmals besuchen. Außerdem habe ich keine Ahnung wie sowas funktioniert.
Allerdings die Idee, dass ich den Hund von einer Pflegestelle aufnehme ist sehr gut. Theoretisch müsste man dann viel mehr über den Hund erfahren können.
Da muss ich mich jetzt mal klug machen, wo es Pflegestellen gibt und diese dann beobachten.
Hallo meine Lieben,
Ich hab mich schon mal an euch gewandt und es hat mir sehr geholfen. Diesmal ist es nicht so tragisch.
Ich habe meine Shiva. Shiva ist 2,5 Jahre alt und hatte mal Angst vor allem (ordentliche Deprivatationsschäden). Das Schlimmste haben wir nun hinter uns. Komplett angstfrei ist sie jedoch nicht. Grundlegende Angst vor Menschen hat sie noch, vor allem die auf Fahräder und Kinder sind total beängstigend. Doch im Großen und Ganzen ist sie schon recht tapfer und grade hat sie einen weiteren Schub... Dh. Sie wird mutiger als sonst und dadurch auch frecher (jedoch handelbar).
Mir ist aufgefallen, dass sie in Anwesenheit anderer Hunde, wenn sie abgelenkt ist, etwas entspannter ist. Daher die Idee noch einen zweiten dazuzuhalten. Nun habe ich verschiedene Möglichkeiten und bin mir nicht ganz sicher, welche ich nehmen sollte. Meine Präferenzen hab ich schon, ich würde aber gern eure Meinung hören und auf eure Erfahrung hoffen. Was würdet ihr tun?
1) Keinen Weiteren Hund holen und schauen, dass man den ersten zuerst komplett angstfrei bekommt (Nahezu unmöglich). Die Erziehung von einem Angsthund ist anstrengend genug, da braucht man nicht noch „weitere Probleme“.
2) Einen Hund aus dem Tierheim holen. Das bedeutet auf die Aussagen der Mitarbeiter vertrauen, die einen angstfreien, zuversichtlichen Hund aussuchen. Vorteil ist natürlich, dass der Hund sozusagen schon erwachsen und „fertig“ ist. Erziehung klar, aber kein Welpe. Nachteil ist, dass man vertrauen in andere Leute haben muss, die dann vielleicht selbst nicht wissen, was mit dem Hund vorher geschehen ist.
3) Einen Welpen vom Züchter holen. Das heißt zum Angsthundi hat man auch noch einen Welpen. Man muss erstmals doppelt spazieren gehen, getrennt. Damit sich der kleine die Ängst vom Großen nicht abschaut. Riesen Auffwand und man darf nicht viele Fehler machen. Doch das Ergebniss wäre das Beste, vorausgesetzt man versaut nichts.... und die richtige Rasse auswählt. Was empfehlt ihr da? (Shiva ist recht flink und aktiv, wir gehen jeden Tag +/- 1,5 h spazieren, was aktives kleines wäre also schön).
So. Im Prinzip, sollte man zweiten Hund holen, besteht immer ein Risiko zwei Ansgsthunde zu haben (im Falle eines Welpen, eine Tragödie wie ich finde). Doch läuft das Schlimmste Scenario nicht, hat man einen wunderbaren Helfer für Shiva und einen Zweithund für sich. Und wir wissen alle: Was ist besser als ein Hund? Na :)
In jedem Fall bedeutet ein Zweiter Wuffi viel Arbeit. Und ich muss mir noch überlegen, wie ich das ganze bewältigen kann und was das Beste für uns alle wäre. Wir sollen alle glücklich werden, nicht nur Shiva.
Also was würdet ihr tun? Vorausgesetzt ihr habt für die Übergangszeit ein halbes Jahr in dem ihr nicht arbeiten müsst und auch Hundeerfahrung habt, aber nicht mit
Welpen.
Liebe Grüße
Mysi
Also, ich hab zwar auch kein Corgi (was noch nicht ist, kann ja noch werden :) dafür aber ein bellfreudiges Exemplar. Das ist eine Mischlingsdame, die von einem Hof stammt (da war sie 4 - Monate lang). Ihre Mama und ihr Papa haben damals komplett und ununterbrochen gebellt und zwar so lange man da war. Wenn ein Krankenwagen kam, wurde um die Wette geheult und meine Kleine machte da ordentlich mit.
Jetzt wohnt sie in einer Mietwohnung.
Am Anfang war es schwer, vor allem weil sie ein Angsthund war und vieles darauf zurückzuführen war. Wenn wir Fenster offen hatten, jemand im Flur war wurde gebellt. Beim spazieren gehen hatte sie zuerst Angst, doch als sie später mehr Mut hatte, hatte sie die Leute verbellt. Und was meine Freunde bei Besuch ertragen mussten, vermag ich nicht mal zu beschreiben (jegliches Bewegen wurde angezeigt, nicht nur der Gang zu Toilette, aber auch zB.: nach Keks greifen.) Komischerweise zeigt sie nichts an, wenn wir nicht da sind. Kein pieps kommt da, auch wenn es an der Tür klingelt.
Wir haben das so geregelt: so lange sie Angst hatte, haben wir sie einfach machen lassen. Da haben wir eher an der Angst gearbeitet.
Danach half: Ernst nehmen, die Lage checken und Entwarnung geben („Ist ok“). Beim spazieren gehen hab ich ihr die Menschen gezeigt und gemeint „nicht bellen“. (Ich hab es auch mit „Nein“ probiert, was auch super funktioniert hat, allerdings bekommen die meisten Menschen Angst, weil sie denken der Hund beist.) Beim Besuch lass ich ihr jetzt auch erstmals anzeigen, wenn genug ist, sag ich „Ist ok“, sie geht dann schlafen und alle dürfen machen was sie wollen (nur Schlafzimmer ist Tabu, da ist ihr Rückzugsort).
Ich würde sagen, wenn man Geduld hat und den richtige Weg für eigenen Hund findet geht alles. Man muss vielleicht erstmals Vieles ausprobieren und es dauert seine Zeit. Aber wenn ihr sowieso Plan B (mit Haus) habt, dann ist es auf jeden Fall mit Corti machbar. Außer Ihr habt den Teufelscorgi erwischt, aber dann könnt ihr ja immer noch in das Haus ziehen :) Ich hab mich übrigens auch über Corgis informiert und sehr oft gelesen, dass sie sehr, sehr bellfreudig sind, also nicht nur breite Geräuschkulisse haben.
Also samstags sind wir komplett ausgebucht.
Morgens gehen wir schon mit jemandem spazieren und nachmittags wollen wir jetzt Training machen.
Bei dem Bellen gehen wir genauso wie Jadra vor. Wenn Shiva bellt gehe ich gucken was ist, sage dann "Ist ok" und die Sache ist erledigt. Es dauert aber bisschen bis es sich eingespielt hat.
Was die Aussage von Michi angeht, das ist alles sehr wichtig. Erstmals alle Konfrontationen zu vermeiden, um diese dann in Ruhe angehen zu können. Allerdings wenn ihr eurer Familie das alles sagt, "nicht in die Augen schauen, nicht über Hund beugen, usw..." sitzen sie dann bei euch auf der Sofa ultra-verkrampft da und wissen nicht was sie machen sollen. Deswegen erstmals Besuche auslassen und dann, wenn er soweit ist, ruhige entspannte Menschen einladen, die das abkönnen und erstmals nur sagen, dass sie den Hund ignorieren sollen :) Auch wenn er knurrt. Eure Aufgabe ist es dann, ihn im Zaum zu halten :)
Meine Shiva hat immer noch Angst vor Menschen, aber meine Freundinen akzeptiert sie zu Hause und verbellt sie nur gelegentlich, zum Anfang und wenn sie mal gepennt hat und vergessen hat, dass sie da sind (Anfangs hat sie beinahe ununterbrochen gebellt und war keinerlei zu beruhigen, wie eine 30 cm große Bestie.)
Wenn ihr euch Mühe gibt ist es zu schaffen, aber es kostet Zeit und Geduld, seeeeeehr viel Geduld, doch es lohnt sich :)
Also wir haben auch einen Angsthund zu Hause, allerdings war das Ausmass bei uns doch etwas größer als bei euch.
Zuerst müsst ihr den Hund an euch gewöhnen, gibt ihm Zeit, übt mit ihm, bringt ihm paar nützliche Kommandos bei, das stärkt die Bindung. Die Besuche von Fremden würde ich in den ersten Monaten weglassen. Im Prinzip solltet ihr ihn an euch binden, damit er euch richtig vertraut.
Die Angst an sich ist aber mit einem „Aus“ nicht zu überwinden. Überlege mal, solltest du panische Angst vor Spinnen haben und ich sage zu dir, dass du es nicht haben brauchst.... würdest du sofort damit aufhören? Natürlich nicht.
Hier müsst ihr das ganz gechillt angehen, langsam an die Sachen gewöhnen. Wenn er Angst vor Flaschen hat, müsst ihr einen Punkt finden an dem er in Gegenwart einer Flasche noch ruhig ist und da ansetzen. Bei einer Spinne wäre es vermutlich der Abstand von der Spinne. Den würde man dann seehr langsam verkleinern bis es eben nichts mehr ausmacht.
Mit viel Geduld ist es zu schaffen. Vielleicht kriegt man bei manchen Hunden die Angst nicht komplett weg, aber man lernt mit ihr umzugehen, oder sie ist dann nicht mehr so stark.
Und es dauert manchmal sehr lange. Wir haben jetzt 1,5 Jahre arbeiten müssen und sind noch nicht ganz fertig. Also Geduld, Geduld und Geduld :)
Wenn ihr wollt kauft euch das Buch von Nicole Wilde „Der ängstliche Hund“, da sind viele hilfreiche Tipps und es wird auch seeehr ausführlich erklärt wie das mit der Angst bei den Hunden so ist :)
Und wenn ihr nicht weiter kommt, holt euch professionelle Hilfe. Allerdings muss ich auch sagen: testet die Trainer vorher. Viele haben überhaupt keine Ahnung von Angsthunden, da sie nur „normale“ Hunde trainieren. Kommt dann einer mit Schocktherapie her, jagt ihm mit nem Besen davon.
Grüße
Mysi
Also meine Shiva macht sich schon ganz gut und nimmt es mit jedem Hund auf.
Wenn sie aber zu groß sind, wird es etwas dauern bis sie vertrauen fasst.
Ansonsten kann sie auch gut mit allen, ihr machen eher die Menschen sorgen.
Und wäre wichtig dass die Hunde eben nicht aggressiv sind. Alles andere ist machbar und man muss denke ich schauen ob es passt.
Wir müssten auch mit Max 2 Hunden anfangen. 3 unbekannte können Problem sein, mussen es aber nicht. Und ich denke für den anderen Wuffel wäre es auch besser so.
Und wenn jetzt doch paar Leute schreiben, können wir einfach zwei Gruppen machen?
Also mir passt Sonntag morgen immer :) nur so zu Orientierung