Beiträge von Mysiunia

    Also wie gesagt, Erfahrung mit „schlimmen“ Tieren habe ich, mein Mann auch. Es sind halt Frettchen, mein Cosmo hat keine Menschenhand gekannt und alles gebissen was sich bewegt hat. Es hat 1 Jahr gedauert bis er nicht mehr so fürchterlich gebissen hat und man mit ihm letztendlich schmussen konnte. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt. Und wenn es notwendig wäre würde ich es noch mal für einen Tier machen.


    Ich hoffe natürlich dass alles gut wird, ich keine Probleme haben werde (na nur die übliche, bei solcher Situation, keine extras). Sollte es so weit sein, werde ich die Verantwortung auch übernehmen und alles dran setzen, dass es dem Hund gut geht.


    Ich glaube ich werde das Risiko eingehen, ich kann sie ja nicht da lassen wo sie ist. Und ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken jemand anders könnte sie haben (jup, was mal meins ist ist eben meins).


    Was Chip, Impfung und alles drum und dran angeht, ich habe einen Neffen in der Nähe, er Studiert und kann den Hund nicht übernehmen, aber er hat mir versprochen alle nötigen Tierarzt Besuche für mich zu machen.

    Ich gehe mal davon aus das deinem Welpen bei den alten Leuten nichts Böses passiert.

    Nein nichts böses. Gute Ernährung und auch liebevolles Umgang.
    Es sind nur die Unterschiede in der Haltung die mir Sorgen bereiten. Hoff und Wohnung. Klar könnte ich mir jederzeit einen anderen perfekten Welpen holen. Aber es ist dieser denn ich will.
    ich weiss das klingt in euren Ohren sehr naiv.
    Aber so gesehen bin ich echt doof.


    Erfahrung mit „unanständigen“ Tieren hab ich auch, es sind aber Frettchen und nicht Hunde gewesen. Geduld habe ich.


    Un natürlich ist es mir klar, dass mein Leben sich mit einem Welpen komplett verändert. Grundlegend.


    Ich danke euch für eure Antworten. Ich muss darüber nachdenken.

    ich nehme das nicht auf die leichte Schulter, ich bin hier und versuche das Optimum zu finden, weil ich mir unsicher bin. Optimum nicht nur für mich.


    Familie drüben habe ich, aber keiner kann einen Hund übernehmen. ich will sie auch nicht illegal holen. das ist eben falsch.


    Ich muss die Situation gründlich überdenken.


    Es ist ein Mischling. Die Zucht hat keiner überwacht, aber Verehrer ist es nicht. nur eine dumme Situation. Es gibt auch nur diesen einen Welpen bei diesem Wurf.

    ja das habe ich. Nur es ist nicht so einfach einen Wesen, das man bereits lieb gewonnen hat, aufzugeben.


    Was soll ich den mit der Hündin machen, sich selbst überlassen? ich mag nicht einfach aufgeben.


    Geld ist auch da. Allerdings habt ihr Recht was meine Zeit angeht. Das steht nicht unendlich zu Verfügung. Muss natürlich wie jeder andere arbeiten.

    ui da sind schon mehr Antworten. Danke euch.


    Hund ist Folge von zu spät kastriert, die Besitzer sind schon eben alt. Aber keinesfalls als böse Züchter anzusehen. Ich darf den Hund mitnehmen und wollte gleichzeitig dafür sorgen dass die Mama-Hündin kastriert wird.


    Ich verstehe schon. dieser Welpe ist nicht optimal. Für niemandem vermutlich. aber ich möchte ihr ein gutes Leben bieten. Ich bin vll noch bisschen naiv was Hundeerziehung angeht, aber hier habe ich auf eure Ratschläge gehofft

    danke für deine Antwort.
    Ja klar muss es dieser Hund sein. Das war Liebe auf dem ersten Blick. Ich wollte schon immer einen Hund haben, bei Ihr hat es eben klick gemacht.
    Sie lebt auf dem Hoff, nicht zu Hause. Straße ist nebenan, sie wird daran gewohnt sein. Alltagsgeräusche von draußen auch.
    Was Umgang mit Menschen angeht, bedeutet das nicht dass sie nicht geknuddelt und an Menschen gewöhnt wird. Sie wird Menschennah erzogen. Es heisst nur dass die beiden Besitzer 67 und 80 sind und den Hunden keinerlei Training beibringen. Weder Gassi gehen noch an der Leine gehen.
    Sie kostet nichts, ich habe sie geschenkt gekriegt, aber das ist hier nicht ausschlaggebend.

    Hallo,
    ich brauche Hilfe von erfahrenen Hundehalter. Die Situation ist etwas kompliziert.
    Also von Anfang an: Ich komme aus Polen und war da auch letztens zum Besuch. Dabei habe ich einen süßen Hundewelpen entdeckt. Alter unbekannt, wir schätzen sie auf jetzt ca. 6 Wochen. Das war natürlich Liebe auf den ersten Blick.
    Nun habe ich aber folgenden Problem. Sie muss zu mir nach Deutschland. Dazu brauch ich Microchip, Pass und eine gültige Tollwutimpfung. Ich habe gelesen eine Tollwutimpfung ist erst mit 3 Monaten möglich und erst nach 21 Tagen wirksam. Das bedeutet ich kann sie also frühestens mit fast 4 Monaten holen. Zeitlich und beruflich würde es mir am besten erst nach 4,5 Monaten passen (vorher aber auch möglich).
    Hier erste Frage, wie schlimm ist es den Welpen erst so spät zu holen?
    Dazu kommt noch, dass mein Wuffi bei keinem tollen Züchter aufwächst sondern auf einem Hof mit wenig Menschenzuwendung. Als Gesellschaft hat er seine Mama und seinen Papa (beide permanent angekettet, werden nur über Nacht zum Laufen auf einem großen Hoff gelassen). Das bedeutet keiner bringt ihm Gassi bei, kein Training nix. Die Bedingungen da kann ich nicht ändern.
    Was soll ich machen? Bei mir muss er in einer Wohnung leben und da ist Gassi gehen wichtig.
    Sind 4-5 Monate in so einem Zustand schlimm? sehr schlimm? Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Hundi früher zu holen, ohne Tollwutimpfung (die beide Hunde sind gegen Tollwut geimpft, sonst können da keine weitere Tiere gelangen), das ist nicht erlaubt, aber es würde meine Hundin schonen und sie hätte früher gutes Zuhause.
    Was soll ich machen? Kann ich die 4-5 Monate abwarten oder soll ich lieber früher handeln?
    hoffe ihr könnt mir helfen.
    Grüßis
    Mysi