Mit Stuart hatte ich auch Schleppleinen versucht. 5 Meter, 10 Meter. Immer wieder waren Füße drin oder gar das ganze Gelenk umwickelt wenn ich mal grad nicht einsammeln konnte (jetzt mit dem kleinen wäre das auch nicht möglich) und nicht vorstellbar was da alles passieren könnte wenn er durchstartet. Ein Ruckdämpfer kann viel abfangen aber der Aufprall kommt einfach erst nach 10 Metern. Und natürlich die Verletzungsgefahr durch Brandstreifen oder umwickeln eines Gelenks.
Wir haben uns auch für die Flexi entschieden (hab die große 10 Meter Giant)
Keine Füße mehr in der Leine, immer schön straff, durch das Gurtband kann ich auch mal reinlangen ohne gleich Brandstreifen an der Hand zu haben. Den Stop Knopf gibt es wo ich ihn jederzeit bremsen kann und ein kräftiger Ruckdämpfer federt noch alles ab was da an Stößen zwischen uns ist. Klar... die Aufmerksamkeit muss immer da sein aber bei der Schlepp ja auch.
Ich hab sie aber auch an mir gesichert. Doppelt im Bauchgurt fest gemacht... ich könnte das Kraftpaket im Leben nicht halten wenn da was hoch geht oder er in die Leine rennt. Das finde ich mittlerweile sogar sehr wichtig dass das immer betont wird!
Flexileinen führen viel zu häufig dazu dass Hunde in Panik wegrennen (das ist größtenteils der Grund warum sie teilweise so verteufelt werden) wenn sie losgelassen wird und dem Hund nachschnippt!
Immer sichern wenn man nicht 100% sicher ist dass der Hund das ab kann!