Hier *meld*
Erfahrung...
Mein Hund war schon lange Inkontinent 1-2 Jahre, genau kann ichs gar nicht sagen.
Anfang Dezember 2014 hatte er dann erstmals Blut im Urin.
Viel!! Er hat am Tag 20-40 Tropfen verloren.. mal mehr mal weniger. Vorher auch immer mal welche aber nur 2-5.
TA waren wir dann und dort wurde geröngt und US gemacht.
Vergrößerte Prostata. Er riet mir mich mit dem Thema Kastration auseinander zu setzten.
Er bekam die Spritze (weis das AB nicht mehr) und nach 2 Tagen war tatsächlich alles weg.
Leider hielt sie nur gut eine Woche dann fing es wieder an. Wir kauften eine Rüdenwindel aber als ich ihm diese dann eines Abends abnahm waren die 2 Bindeneinlagen beide fast voll mit Blut.
Wir entschlossen uns ihm kastrieren zu lassen und die eine Woche bis dorthin noch einmal die Spritze.
Ich konnte mir nicht erklären wovon seine Prostata angeschwollen ist. Er war noch nie an Hündinnen interessiert, hat sich noch nie aus einer Läufigkeit was gemacht und hat noch nie wegen einer Hündin sein Essen stehen lassen
Was wäre wenn wir nicht kastrieren hätten lassen? Lebenslang immer wieder abspritzen? Er war da erst 8 1/2... das wären noch einige Jahre gewesen... Er hatte Schmerzen! Klar die Prostata drückt angeschwollen auf andere Organe. Ist sicher nicht angenehm. Ich hab lange mit mir gerungen es machen zu lassen und auch danach hab ich geheult was ich ihm denn angetan hab aber mittlerweile sind wir glücklich mit der Situation.
Schon 3 Tage nach der Kastration waren alle Probleme wie weggeblasen. Was mir aber am meisten den Kopf zerbricht ist dass er langelange Inkontinent war und man daran gemerkt hat wie lange seine Prostata schon auf die Blase gedrückt hat... und wie lange ich ihn hab damit rumlaufen lassen.
Er wurde am 30.12 Kastriert. Hat seitdem nur krankheitsbedingt wegen was anderem ca 1kg zugenommen und die einzige Veränderung die bei ihm stattfand war dass er etwas gemütlicher wurde.
Würde ich es wieder so machen?
Ja würde ich! Mein Hund war 8 Jahre stolzer Rüde und jetzt ist er im Ruhestand!