Beiträge von HerrPauli

    Ich gebe jetzt den Pferdekram erstmal weiter und bete dafür, dass sie es größtenteils drin behält. Wahrscheinlich muss ich einfach damit leben, dass sie ab und an mal kotzt.


    Und nein die Couch ist nicht meine Hauptsorge. Meine Hauptsorge ist es, dass meine Hündin krank ist und ich ihr nicht helfen kann.

    Das klingt ja alles sehr gut. Allerdings für einen Hund der unempfindlich ist. 3 oder 4 verschiedene Futtersorten im Wechsel?
    Sie verträgt doch schon simples Pferdefleisch scheinbar nicht.


    Hühnchen und Reis hat sie schon bekommen. Gekotzt hat sie trotzdem. Ob das was mit dem Reis und Hühnchen zu tun hat? Keine Ahnung. Leider sagt sie mir das nicht.
    Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll.
    Deshalb Rinti und Pferd pur. Ich dachte, damit kann ich wenig falsch machen.
    Mittlerweile glaube ich, ich kann nix richtig machen.


    Die Ärztin meinte auch, ich soll nicht immer so schnell wechseln wenn sie anfängt zu brechen. Also gibt es wohl oder übel das Rinti weiter. Ob das richtig ist? Keine Ahnung. Ob sie davon bricht? Keine Ahnung.
    Was ich machen soll? Keine Ahnung.
    Ob ich frustriert bin? ja

    Ist fast richtig. Allerdings hat sie nie mehr Trockenfutter bekommen nachdem sie Fleischeslust gut vertragen hat.
    Das Problem ist auch, dass mir tausend verschiedene Sachen empfohlen werden.
    Erst sagt die Tierärztin, ich soll fettarm füttern und empfiehlt den Royal Canin Mist. Ich mache das in meiner Verzweiflung. Meine Hündin verweigert das. Dann meint die Tierärztin ich soll kh arm füttern. Ja was denn jetzt?


    Bezüglich der Khs. Ja eigentlich wollte ich was dazu nehmen. Ich habe aber keine Ahnung was. Bei einer Ausschlussdiät sollte man ja eigentlich etwas füttern was sie noch nie bekomme hat.
    Sie hatte aber schon: Kartoffeln, Nudeln, Reis, Süßkartoffeln, Amaranth.
    Ich hatte einfach gehofft ich gebe das Rinti bis zum Lebensende und gut is....
    Ich würde halt gerne mal wieder das Haus verlassen ohne Angst zu haben, sie kotzt das Sofa voll.
    Scheint aber zu viel verlangt zu sein.

    Guten Morgen,


    mal wieder ist eurer Schwarmwissen gefragt. Ich versuche mal chronologisch vorzugehen. Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee.


    Also unsere Hündin Blanca ist geschätzte 4,5 Jahre alt. Sie stammt aus dem Ausland aus schlechter Haltung.
    Seit 2 Jahren lebt sie bei uns.


    Angefangen zu füttern haben wir damals Wolfsblut Wild Duck Trockenfutter. Alle 10 Wochen hatte sie Probleme mit Durchfall und Erbrechen so dass wir nach ca einem 3/4 Jahr das Futter gewechselt haben. Wir haben ungefähr 4 oder 5 Trockenfuttersorten ausprobiert mit dem Ergebnis, dass sie immer mäkeliger wurde und das meiste Trockenfutter stehen gelassen hat.


    Also haben wir auf Nassfutter umgestellt. Bauernente mit Amaranth von Fleischeslust. Gut ein 3/4 Jahr hatten wir danach Ruhe mit Durchfall und Erbrechen aber vor einigen Monaten ging es wieder los.


    Nächtliches schmatzen, vermehrtes Gras fressen und letztendlich erbrechen. Dieses Mal jedoch ohne Durchfall.


    ICh habe Blanca daraufhin vom Arzt gründlich durchchecken lassen. Blutuntersuchung, Röntgen, Ultraschall. Erst hat die Ärztin auf Pankreatitis getippt später war sie sich da nicht mehr so sicher. Ich sollte von jetzt an Royal Canin Instestinal low fat füttern. Hab ich gemacht. Nach 2 Tagen hat meine Hündin das aber komplett verweigert.


    Also habe ich das Futter wieder umgestellt. Auf Rinti Ross pur sozusagen als Ausschlussdiät. Das bekommt sie nun seit ca 5 Wochen. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass sie es gut verträgt. Das schmatzen hat aufgehört und das erbrechen auch. Gras frisst sie trotzdem ab und zu. Kotabsatz ist normal.


    Heute Nacht hat sie jedoch wieder erbrochen. Zu früh gefreut? Ehrlich gesagt bin ich mit meinem Latein mittlerweile am Ende. Ich hoffe und bete, dass es nur eine einmalige Sache war mit dem nächtlichen brechen.

    Ich bin nicht allein. Ich bin so froh.
    Unsere Blanca wohnt ja seit 2 Jahren bei uns und wir haben immer wieder Probleme mit ihrem Magen und Verdauungssystem. Gestern habe ich nachdem sie wieder tagelang Schwierigkeiten hatte, ein großes Blutbild mit den entsprechenden Pankreas Werten veranlasst.
    Alle Werte haben wir noch nicht, allerdings ist schon klar, dass sie eine Pankreatitis hat.
    Von der Ärztin haben wir jetzt Royal Canin Intestinal low fat bekommen. Hoffentlich verträgt sie das.


    Ich bin so froh zu lesen, dass das Kind dann nun vielleicht einen Namen hat und es ebenfalls Betroffene gibt. Es macht mich so fertig ihr nicht helfen zu können wenn es ihr schlecht geht.
    Wir haben auch schon einiges an Futter durch. Wolfsblut, Josera, Fleischeslust, Frohlinder etc. Nichts hat langfristig geholfen.
    Momentan kriegt Blanca Antibiotika, Omeprazol und Cerenia.


    Ist es bei euren Hunden auch nachts am schlimmsten? Da wird geschmatzt was das Zeug hält und da sie direkt neben meinem Bett schläft, sind unsere Nächte eher kurz.

    Ich möchte hier gerne nochmal ein Update geben.
    Uns geht es gut und es ist viel viel besser geworden. Sicherlich sind Dingen ausbaufähig (die Prollerei an der Leine gibt es leider immer noch). Ich bin viel gelassener geworden und bin froh, nicht aufgegeben zu haben. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten.