Weil sie immer nach etwa 5-7 Minuten sagt "Ich muss jetzt zum nächsten Tier". Danach kann ich die Assistentinnen noch fragen, aber oft kam dabei Kauderwelsch raus, die eine sagte das, dann stand auf dem Medikament was anderes, dann musste die Ärztin nochmal gefragt werden etc.
Beiträge von White Lilly
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Hallo,
ich wollte fragen, ob ihr denkt, dass die Verordnungen meiner Tierärztin richtig sind/Sinn machen, da ich gerade mächtig verunsichert
bin.Meine kleine Hündin hatte Freitag eine ZahnOP, um 8 Uhr ging es los und um 11 Uhr sollte ich sie abholen. Sie konnte nicht wirklich
laufen und ich musste sie tragen, es dauerte noch etwa 6 Stunden bis sie wieder ein längeres Stück laufen konnte.
Abgegeben wurde sie mir unter "Sie kann laufen". Ich fühlte mich daheim mit der Nachsorge überfordert, da ich nicht wusste, welche
Kompikationen auftreten könnten und was ich dann tun sollte. Über solche hatte mich die Ärztin in keiner Form aufgeklärt. Sie sagte nur,
wenn mir irgendwas komisch vorkäme, sollte ich am nächsten Tag vorbeikommen. Jetzt hat mir jemand gesagt, dass deren Tierarzt
das Tier immer solange unter Beobachtung behält, bis es fast 100% wieder gehfertig ist.
Zudem hat sie mir Antibiotika für ganze 15 Tage mitgegeben. Aus anderen Beiträgen weiß ich, dass die meisten AB für 5-7 Tage kriege.
In der Hinsicht war ich vor ein paar Monaten bei der gleichen TÄ mit dem Hund meiner Eltern, die Magendarmprobleme hatte. Auch sie
bekam für etwa zwei Wochen AB. Als ich nachfragte, ob das die Magenprobleme nicht verschlimmern würde, meinten die, es könnte ja
eine entzündliche Erkrankung vorliegen deswegen müsste man sie geben. Dazu bekam sie spezial angemischten Magenschutz. Dem Hund
ging es dann für etwa eine Woche nach den AB gut und dann fingen die Magendarmprobleme wieder an (Erbrechen, Durchfall).
Ich ging wieder hin und wieder Spritze mit AB und wieder AB für mindestens zwei Wochen, diesmal OHNE Magenschutz. Spätestens jetzt
dachte ich, dass könne ja wohl nicht richtig sein. Erst geben sie Magenschutz, dann nicht. Und so viel AB ist doch wohl zu viel??
Ich habe dann entschieden dem Hund einen Tag lang Heilerde mit etwas Joghurt zu geben - und voila, innerhalb von zwei Tagen waren
sämtliche Probleme verschwunden ganz ohne AB.Meine Frage ist also: Wie lange sollte ein Tier nach Narkose in der Praxis bleiben? Gibt die TÄ mir den Hund zu früh zurück?
Und: Ist sie nicht etwas zu "Antibiotika-geil"??? So viele haben ihren Hunden nach ZahnOP offensichtlich nur 5 Tage AB gegeben,
ich hab das jetzt für dreimal so lange!Danke für eure Antworten!
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Meine Hündin hatte gestern Abend etwas Fieber, heute geht es ihr aber gut (mit geschwollenem Gesicht). Sie frisst und ist lebensfroh, schläft aber viel.
Hiobsbotschaft: Bei meinem zweiten Hund sind die Zähne auch nicht OK!!!
Ich gebe ja immer echt VIEL zu kauen und die Zähne vom Großen sahen auch immer gut aus. Ein paar Zahnsteinansätze hier und da, da meinte die TÄ in Lübeck aber, das wäre völlig ok, das letzte Mal im März, glaube ich. Vor etwa 5 Wochen war ich auch nochmal bei einem anderen Tierarzt, ich weiß aber nicht mehr, ob der Marusch ins Maul geschaut hat, denn ich war wegen einer Zyste dort. Auf jeden Fall habe ich mich gestern mit Zahnpflegeprodukten eingedeckt mit der Absicht bei beiden Hunden nun zusätzlich zu den Kauprodukten noch Zähne zu putzen etc. Heute habe ich das auch beim Großen getan - und der Fingerling war voller Blut! Marusch lässt sich echt schlecht ins Maul schauen, aber mit viel Hickhack konnte ich sehen, dass die Zähne ganz hinten oben beidseitig schwar-rot aussehen, komplett! Auf einer Seite war etwas Blut, auf der anderen ne Menge. Ich werd verrückt.
Ich gehe mit beiden Hunden dann Mo./Di. zur TÄ. Ich fürchte, dass beim Großen zumindest die beiden Zähne raus müssen, oder zumindest eine Sanierung, und ich mache mir Sorgen, weil er schon fast 8 ist bezüglich der Narkose. Ganz ehrlich, weil ich selbst chronisch schwer krank und alleine bin, habe ich daran ganz schön zu kauen. Transport organisieren, Kosten, alleine daheim und schauen wie es dem Hund danach geht und falls was ist, was wann tun? Mir steigen gerade die Sorgen zu Kopf... Bin heute aber auch komplett übernächtigt und dementsprechend wahrscheinlich mehr angeschlagen, also seht mir das Jammern bitte nach..... -
Habe gerade Temperatur gemessen bei ihr, sie hatte einmal 39,5 und einmal 39,6 - also leichtes Fieber, hatte mich nicht getäuscht, dass sie mir wärmer vorkommt als sonst. Hab dann beim Tiernotdienst angerufen, steht ja noch die ganze Nacht bevor. Der meinte ich soll ihr jetzt nochmal Antibiotikum geben statt erst morgen früh, das Schmerzmittel, das sie vor 7 Stunden bekommen hat, soll schon fiebersenkend sein und dann muss man sehen bis morgen.
Das gute ist, dass sie nicht apathisch ist, sie hat auch sofort das AB verpackt in Nassfutter genommen, aber ich gehe trotzdem morgen nochmal zur TÄ.
Hoffentlich geht alles gut und sie kann etwas schlafen, im Moment ist sie fast nur mit Zungeschlackern beschäftigt... -
Um die Uhrzeit sind die Praxen zu...
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Hallo, vielleicht antwortet mir noch jemand bis morgen.
Mein Hund war heute morgen zur Zahn OP und ihm wurden einige Backenzähne gezogen, da sie
von unten faulten. Bis vor einer Stunde war alles relativ normal, erst noch ewig dösig von der Narkose,
dann um fünf breiiges Futter gegessen (sollte sie kriegen), direkt danach flüssiges Schmerzmittel.
Sie war auch spazieren und zeigte bisher keine Anzeichen von Lethargie.
Seit einer Stunde aber versucht sie ständig zu Schlucken und lässt die Zunge schnalzen, oder (wahrscheinlich
als Frusthandlung) leck an ihren Vorderpfoten. Das alles passiert non-stop. Zwischendurch hechelt sie.
Ihre Nase ist warm-feucht
Ich mache mir nur Sorgen, ob sie tatsächlich "nur" versucht die Fäden in ihrem Maul zu schlucken, weil
sie sie stören, oder ob irgendwas anderes ist. Das Gehechel und die warme Nase beunruhigen mich.
Ich habe keine Erfahrung mit Eingriffen im Zahnbereich bei Hunden und weiß dementsprechend nicht,
ob dieses Verhalten normal ist. Notfalls muss ich morgen wieder zur TÄ, aber vielleicht weiß ja jemand hier,
ob ich mir wegen des Hechelns und Zungeschlackens Sorgen machen muss....
Zu doof, dass Tiere einem nicht mitteilen können wie es ihnen geht... Danke für eure Hilfe! -
So, meine Kleine ist um ganze NEUN Zähne leichter. Ich weiß noch nicht genau welche, ich will da gerade nicht dran gehen. Im Moment bin ich genervt davon, dass die TÄ mir ein flüssiges Schmerzmittel gegeben hat (Meloxidyl 1,5ml) und mit mir noch lang und breit darüber geredet hat, dass wenn ich es ihr morgens gebe, auf keinen Fall auf nüchternen Magen. Komme nach Hause, steht auf dem Zettel, ab heute geben. Ich rufe an, frage - Assistentin: "Geben Sie es heute Abend" Ich: "Und dann noch morgen früh wieder?" Sie: "Nein, muss ja alle 24 Std. sein, also abends." Finde ich jetzt total verunsichernd, ich dachte ich soll es erst morgen geben, weil sie ja heute schon Schmerzmittel gespritzt bekommen hat und jetzt doch schon heute? Ich habe habe Angst meiner Hündin zu viel Schmerzmittel an einem Tag zu geben. Außerdem verunsichert das generell bezüglich der Zuverlässigkeit der Praxis. Ich rufe nochmal an und fordere eine genaue Erklärung warum einmal so und einmal so. Ich hoffe, es läuft alles gut mit meiner Kleinen, sie hat nämlich schonmal ein Schmerzmittel nicht vertragen (MagenDarm, totale Apathie). Und ich bin selbst gerade gesundheitlich ziemlich angeschlagen und müsste ein paar Ärzte abklappern... Seufz.
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Danke für die Antwort TrueType.
Ich werde alles tun, was ich kann, auch täglich Zähne putzen. Eine Frage: Wenn ich das Spezialfutter gebe, kann ich dann gar nichts weiches mehr zusätzlich geben? Muss alles hart sein? zum Beispiel Leckerlis, die ich werfe oder verstecke sind meistens relativ weich. Kann ich einmal am Tag das Spezialfutter geben und einmal Nassfutter? Von reinem Kontakt zu weichen Futter werden die Zähne doch nicht schlechter, wenn ich sonst alles mache, oder?
Ich weiß aber nicht, ob es hilft. Sie hat im Prinzip überhaupt keinen Zahnstein. Ihre Zähne sehen supersauber aus. Aber alle befallenen Stellen kommen unter dem Zahn/hinter dem Zahnfleisch seitlich. Das Zahnfleisch ist fast an allen Zähnen mittig vom Zahn gerötet. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine, aber es sieht so aus, als käme das Problem von innen-unten, nicht von außen des Zahns. Es gibt bis auf einen Eckzahn überhaupt keine Ablagerungen. Ich habe ja den Hunden auch bisher richtig viel zu Kauen gegeben, ich befürchte also, dass es eh nichts helfen wird, wenn das Problem in ihrem System liegt und nicht am mangelnden Reinigen... Ich werde natürlich trotzdem alles versuchen.
Und dann weiß ich auch nicht, ob man das überhaupt Sanieren kann, wenn es eh entlang der Wurzel läuft... Ich muss morgen dringend mit der TÄ sprechen. Ich will nämlich nicht,dass sie nur zwei, drei Zähne zieht und die lässt, die "vielleicht noch zu retten sind" (es sehen nämlich einige übel aus). Denn ich will nicht, dass meine Maus auch noch nach der OP mit halb kaputten Zähnen und Schmerzen rumläuft und dann in drei Monaten wieder in Narkose muss... Ich wäre dafür, dass die Ärztin den Kiefer röntgt, da alle Wurzeln befallen zu sein scheinen.Mensch, dass Tiere so leiden können ohne uns mitzuteilen, wenn was ist... Aber zum Glück ist sie noch lebensfroh und verhaltensunauffällig, meine arme Kleine...
Ich melde mich nach der OP!
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Ja, darum wird der Hund ja auch in drei Tagen operiert... Ab da geht es um Vorbeugung.
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Das ist ja interessant... Hab gerade selbst etwas rumgelesen und tatsächlich scheint es keine nachweisbaren Ergebnisse zu geben, dass TroFu Zahnstein verhindert. Es scheint an genetischen oder ähnlichen Faktoren zu liegen. Ein weiterer Grund skeptisch bei Ärzten zu sein, Mann ey.
Ich werde als weiterhin Nass und Trockenfutter mischen und oft Kausachen geben und zusätzlich noch versuchen den Hunden regelmäßig irgendwie die Zähne zu putzen. Die TÄ heute hat mir auch erstmal eine Tierzahnpasta mitgegeben - ich weiß ja nicht, ob das wirkt...