Beiträge von White Lilly

    Ich war gerade bei der TÄ, die auch eben Ahnung von Zahnsanierungen hat.
    Fünf Backenzähne sind befallen, extreme Parodontitis, bei zwei Zähnen kommt sogar Eiter raus, drei Zähne sind nicht zu retten, die beiden anderen muss man während der OP sehen. Und ja, Freitag ist schon die OP. Heute und die nächsten Tage Antibiotika. Die Agila übernimmt die OP (sie übernimmt nur keine Zahnsteinreinigung, aber eine notwendige OP schon).
    Die Ärztin will, dass ich danach nur noch Trockenfutter gebe, sie verkauft in ihrer Praxis die verschiedenen Versionen von Royal Canin, in dem Fall die "Dental" ausgabe. Meine Frage ist nun, ob es für die Zähne überhaupt einen Unterschied macht, ob ich "normales" Trockenfutter gebe oder das Spezielle? Ich bin da immer recht skeptisch, wenn spezielle Marken an den Mann gebracht werden. Ich hab bisher Mischfutter gegeben, weil ja Trockenfutter allein nicht so gut sein soll... Wenn ich jetzt nur Trockenfutter gebe, ist das genug?

    Danke für die Antwort Nee, Zahnstein ist das nicht, das kann ich schon unterscheiden, das sind wirklich graue, matschige Löcher entlang des Zahnfleisch (kann den Fingernagel reinschieben), die stinken. Naja, sie kommt von der Straße und hat definitiv Hunger gelitten so wie sie bei Essen und Mülleimern abgeht... Kann also Mangelernährung gewesen sein. Aber wer weiß das schon. Die TÄ hier soll gut sein und hat auch Zahnsanierung im Angebot, ich hoffe, dass gehört dann auch dazu (sie hat auch Inhalationsnarkose, ich hoffe also sie kennt sich damit aus). Hab gerade ein paar Berichte gesehen, dass die Agila Zahn-OPs übernimmt. Naja, es wird schon. Ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen, man kriegt ja schon einen Schrecken.

    Foto kann ich nicht machen, ich brauche ja schon beide Hände, um die Zähne selbst ansehen zu können, man müsste auch sehr nah dran, weil die Fäulnis nur ganz unten am Rand zum Zahnfleisch langläuft. Oben sind die Zähne scheinbar eins A, aber am Zahnfleischrand sind das richtige kleine Grotten, die reingehen... Hilft nichts. Aufgrund diverser Vorgeschichten weiß ich aber, dass Ärzte, egal ob bei Mensch oder Hund, oft was völlig anderes sagen. D.h. ich habe Angst, dass eine TÄ sagt "Ja, die müssen alle raus" während ein anderer sagt "Nee, da hätte eine Reinigung geholfen". Ich habe aber keine Mittel, um mehrere Ärzte aufzusuchen, d.h. ich fürchte etwas falsch zu entscheiden am Ende. Vielleicht haben wir ja noch Glück und erstmal hilft ne gründliche Reinigung/Ausschabung. Der Grund, warum alle so hinüber sind, wäre auch interessant, aber das wird wohl ein Rumraten werden. Meine Hunde haben immer reichlich Kausachen bekommen, deswegen sind die Zähne obenrum ja auch schön. Bisher isst meine Kleine aber ihr Futter, in dem auch mal Trockenfutter untergemischt ist, und hat die letzten Tage auch Knochen gekaut, ...aber jetzt wo ich drüber nachdenke... mir war aufgefallen, dass sie das hauptsächlich mit ihren eh schon kaum vorhandenen Vorderzähnen getan hat. Das bedeutet wohl sie schont die Backenzähne. Himmel, wie lange die Zähne wohl schon faulen?? Hoffentlich geht alles gut..... :(

    Hallo,
    ich bin gerade etwas in Panik, weil ich durch reinen Zufall gesehen habe, dass die meisten der Backenzähne
    meiner Hündin entlang des Zahnfleischs schwarz-braun-löchrig sind (also faulig?)!!
    Ich war erst vor drei Monaten zur Kontrolle, aber die damalige TÄ ist berühmt dafür schlecht zu sein, ich schätze
    sie hat das übersehen, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich innerhalb von der kurzen Zeit entwickelt hat?
    Meine Hündin hat schon immer sehr fischig aus dem Maul gerochen, aber ich dachte immer das sei vom Magen.
    Die vorderen Zähne sind bis auf etwas Zahnstein an einem Eckzahn völlig ok, bzw die vorderen unteren kurzen
    sind kaum noch da, angeblich weil sie ein Straßenhund war.
    Am Verhalten habe ich keine Veränderungen festgestellt, aber so faulig wie das aussieht kann ich mir nicht
    vorstellen, dass es keine Schmerzen bereitet.
    Was nun? Ich gehe natürlich gleich zu einer neuen TÄ, aber ich habe Angst davor, dass sie sagt es müssten alle
    Zähne gezogen werden! Meine Hündin ist erst etwa 4 Jahre alt.
    Ich habe eine OP-Versicherung bei Agila, übernimmt die etwaige Eingriffe?
    Oh Gott, ich bin gerade total durch den Wind und meine Kleine tut mir so leid T_T
    Habt ihr Erfahrunge? Müssen alle Zähne gezogen werden?


    :fear: :(

    Hallo,


    ich bin gerade nach Herne gezogen (in die Nähe von Schloss Strünkede mit Park - hier sind Hunde erlaubt) und habe eine
    etwas schwierige Situation, in der ich Unterstützung/Anschluss besonders mit meinem Schäferhundmixrüden (kastriert) suche.
    Zu meiner Situation hier: Zwei Hunde und chronisch schwer krank...


    Ich suche eine von drei Möglichkeiten (vielleicht könnt ihr es auch weitersagen, wenn es nicht auf euch zutrifft):


    1) Jemanden, der in Herne/Bochum wohnt und eine Hündin hat, die gerne dominant sein kann und gern wild spielt.
    Auf solche steht nämlich meiner. Er wiegt 30 Kilo und braucht mindestens diese Gewichtsklasse zum Spielen, da sein
    Spielstil körperlich ziemlich ausgelassen ist - meine kleine Hündin überrollt er schonmal weswegen sie nur zaghaft mit
    ihm spielt. Außerdem ist er den meisten Rüden gegenüber unverträglich bzw nur auf Imponierverhalten aus, darum müsste
    es eine Hündin sein.


    2) Jemanden, der ein eingezäuntes Grundstück hat, auf dem meine Hunde mal toben könnten. Die Kleine ist kein Problem
    für Hundewiesen, der Große schon - wie gesagt, ewiges Gerangel mit Rüden und extremer Jagdtrieb (Karnickel und er ist
    weg). Auf dem Grundstück darf aber nichts stehen, was direkt zerstört/umgeworfen werden kann. Potentiell läuft mein Gr0ßer
    über jedes Beet und durch jeden Busch, je mehr Hindernisse mitgenommen werden können, umso besser in seinen Augen.
    Ein Feld, eine Wiese oder ein "ungepflegter" Garten wären ideal.
    Ich wäre auch bereit dafür ein wenig zu zahlen (habe leider nicht viel aufgrund meiner Erkrankung zur Verfügung, aber so
    zehn Euro für eine halbe Stunde...)


    3) Jemanden, der vielleicht gern selbst Hunde hätte, aber nicht kann, und freiwillig dafür mit einem meiner spazieren geht.
    Für den Großen ist eine feste Hand erforderlich, er hat Kraft, wenn er will.


    Wie in meinem Krankheitsthread beschrieben tue ich schon mein Möglichstes für die Hunde und die Antworten der Leute hier
    zeigen mir, dass es meinen Hunden durchaus nicht schlecht geht. Aber ich würde mich trotzdem freuen ihnen noch ewas mehr
    bieten zu können.
    Die drei Punkte wären halt nur für ab und zu, als Entlastung für mich


    Vielleicht findet sich ja jemand.
    Danke und LG

    Ja, ich werde nochmal versuchen Leute zu finden, die mir irgendwie helfen könnten. Für mich sich allerdings feste Terminabsprachen schwierig, da ich nie weiß, wann mein Körper im Laufe des Tages einbricht. (So hing ich schon oft irgendwo auf der Straße oder in einer anderen Stadt, kurz vor der Ohnmacht und wusste nicht wie ich heimkomme).
    Freunde und Familie wohnen zu weit weg oder haben selbst kein Auto, daher muss ich jemand neues finden... Ich wohne hier erst eine Woche, also ist eh alles neu. Der Große ist mit Rüden leider meistens nicht so verträglich, aber vielleicht habe ich ja Glück und finde jemanden mit einer großen, robusten Hündin (mit denen spielt er am liebsten ;) ).


    Ich hatte selbst einen Border Collie als Patenhund und kenne die Gefahren der Überansprachung ohne Grenzen. Meiner zeigt keine Hütecharakteristiken (ist auch ein Mix), sondern eher Jagdhund und Spürhundeigenschaften. Und nein, es hat nie den Punkt gegeben, wo er im Overdrive war. Er ist ein unglaublich starker, robuster Hund, selbst für einen Schäferhundmix, und jetzt mit 7 noch so aktiv wie ein 3 oder 4jähriger Hund.


    Ich muss das irgendwie wuppen. Aber euer Zuspruch aus Sicht anderer Hundehalter beruhigt mich erstmal. Denn ich habe mir die Hunde damals nicht zugelegt, um mich selbst (ausschließlich) zu beglücken, sondern zwei traurigen Fällen ein schönes Leben bieten zu können - vielleicht sind meine Ansprüche deswegen etwas hoch und ich strebe zu sehr nach Perfektion. Aber wie gesagt, ich bin gerade generell ziemlich überlastet und nervlich angeschlagen, also sehe ich auch alles gerade leicht düster.


    Vielen vielen Dank nochmal!

    Ich merke halt nur, dass der Große nicht so ausgelastet/happy aussieht wie früher. Aber ich weiß nicht, ob das so ist, oder ob ich das bloß so lese, weil ich selbst so unglücklich bin. Er zeigt jetzt kein auffälliges Verhalten oder so. Ach, ich wünschte, es wäre alles besser... Aber danke für euren Zuspruch

    Hallo,


    ich schreibe, weil ich ziemlich fertig mit den Nerven bin.
    Ich habe seit vier Jahren einen Schäferhund, der als schwieriger Fall galt und den niemand sonst haben wollte, weil er so gerne jagt
    und generell schwer erziehbar ist (ewiges Austesten seiner Grenzen bei Mensch und anderen Hunden). Es lief recht gut, und so
    habe ich vor 1,5 Jahren meine zweite Kleine aus Rumänien dazugeholt, ebenfalls nicht gewollt, allerdings nur mit "kleinen Macken".
    Dann geriet mein Leben komplett aus den Fugen. Erst hatte ich eine lebensgefährliche Schilddrüsenüberfunktion, Krankenhaus, ewige
    Zeit der Regeneration, in der ich kaum Laufen konnte.( Da hatte ich aber noch einen Partner, der mir half).
    Und kaum war ich davon halbwegs erholt, hatte ich derartiges Pech und
    erlitt eine schwere Medikamentenvergiftung. Die Geschichte ist etwas komplexer, aber das Ende vom Lied ist, dass mein Zentralnervensystem
    massiv geschädigt wurde. Monatelang wusste ich nicht, was mit mir los war und ich habe tatsächlich schon für mein evtl. Ableben geplant,
    auch was mit den Hunden passieren sollte. Nun weiß ich seit einer Weile, dass ich daran nicht sterben werde, allerdings bin ich
    schubweise nahezu pflegebedürftig. Ich bin 31, aber ich habe die Leistungsfähigkeit einer 80jährigen. Das ändert sich stunden- und tageweise.
    Die Hunde sind dabei ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits geben sie mir viel Trost, andererseits geht nahezu 100% meiner Energie
    und schmerzfreien Phasen dafür weg, ihnen halbwegs gerecht zu werden.
    Ich schaffe im Schnitt täglich zwei Stunden mit ihnen draußen zu sein, als ich gesund war, waren es locker mal 4-5. Ich mache mit ihnen daheim
    Schnüffelarbeit und Spiele. Aber ich bin ziemlich unglücklich darüber, dass ich vor allem den Großen nicht auslasten kann. Schon als alles noch
    ok war, war er kaum kaputt zu kriegen. Jetzt kann ich nicht mehr zu den Feldern und Wiesen fahren/gehen, wo er zumindest früher hat
    rennen können. Ich tue mein Menschenmöglichstes, aber ich hadere mit der Situation (natürlich auch mit meiner eigenen, es ist nicht klar, ob
    ich in ein, zwei Jahren gesund bin oder erst in zehn). Ich bin jetzt in Therapie, weil mich die Gesundheitsgeschichten traumatisiert haben und
    mein ganzes Leben auf dem Kopf steht, kein Job, keine Beziehung, kein Geld, keine Hobbies. Aber meine Therapeutin sagt, sie schätzt es so ein,
    dass es mir noch schlechter gehen würde, wenn ich die Hunde abgeben würde. Eine Freundin, die meine Hunde kennt und auch viel Hundeerfahrung
    hat, sagt, dass es wichtiger ist, dass das Rudel intakt bleibt, als etwas mehr oder weniger Auslauf. Dazu muss ich sagen, dass meine Hunde
    SEHR stark an mir hängen. Vermutlich auch durch ihre früheren Abgebe- und Tierheimerfahrungen.
    Ich denke wirklich, dass es mir und den Hunden das Herz brechen würde uns zu trennen und eigtl weiß ich auch, dass es ihnen im Durchschnitt,
    besonders für einen schwer vermittelbaren Fall wie meinen Großen, recht gut geht. Aber ich weiß auch, dass es viel Raum nach oben gibt.
    Hätte ich mit 27 Jahren gewusst, dass ich so früh so krank werde, hätte ich mir keine Hunde geholt, aber wer kann schon ahnen, dass das Schicksal
    so zuschlägt... Ich wäre euch für jedes nette Wort oder Rat dankbar. Es ist wirklich verzwickt. Meine Familie kann mir nicht helfen, die sind alle
    mit sowas überfordert. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich jemanden engagieren, der mir hilft, aber ich lebe von weniger als HartzIV.
    Niemand wird eine Lösung für mich parat haben, aber wenn jemandem irgendeine wilde Idee einfällt, was unsere Situation verbessert oder
    auch nur ein paar tröstende Worte, wäre ich dankbar...


    Vielen Dank

    Also, es wurde nur ein einzelnes Röntgenbild gemacht.


    Das Antibiotikum war scheinbar das gleiche wie ein paar Tage vorher.


    Wie gesagt, ich habe es dem Hund nicht gegeben, sondern Heilerde über
    den Tag verteilt mit ein wenig Naturjoghurt.


    Ich bin beunruhigt, dass die TÄ einfach so wieder ein Antibiotikum reingehauen
    hätte, diesmal sogar ohne Magenschutz dazuzugeben.


    Dem Hund geht es jetzt aber wieder gut.