Also mal ganz im Ernst: Wie wahrscheinlich ist es bitte, dass ein Hund oder eine Katz direkt so krank wird, dass mit einem Schlag knapp 10 000,- fällig werden? Klar, gibt es größere OP´s, aber bleibt doch da bitte mal am Teppich. Selbst in der örtlichen UK kann ich mir nicht vorstellen, dass da "regelmäßig" oder auch nur ab und an solche Beträge aufgerufen werden.
Es wird ja nun auch nicht direkt jeder Hund sterbenskrank oder verunglückt im 3-Monats-Takt. Falls mal etwas passiert, ist es schön (und für mich auch wichtig) ein "kleines" Polster (oder auch sonst irgendwie geartete Sicherheiten) zu haben - eben für die "außerplanmäßigen Wehwechen/Unfälle". Und das ansonsten eben auch ausreichend Geld da ist, dass der Hund im (normalen) Krankheitsfalle behandelt wird, damit sich im Laufe der Zeit kein chronisches Problem entwickelt.
Auch mit weniger Geld kann man gut für seinen Hund sorgen. Das ist auch eine Frage der eigenen Prioritäten und der Lebensumstände. Wo lebe ich, welche Verbindlichkeiten habe ich zu bedienen, welche Bedürfnisse habe ich, an denen ich nicht sparen kann oder will etcpp. Und mit "weniger" meine ich jetzt nicht automatisch das Einkommen. Man kann nämlich auch ein hübsches Einkommen, gleichzeitig aber auch einen häufen Verbindlichkeiten zu bedienen haben.
Wenn ich von "zu wenig" rede, dann spreche ich von Leuten, die "Lotto" spielen. Die darauf bauen, dass überhaupt gar nichts passieren darf, weil eben das schon die Kapazitäten sprengen würde. Wo es sich nicht um "den einen schlimmen Extremunfall handelt", sondern wo sich das mit der Zeit alles schön summiert. Wir hatten z.B. Nachbarn, da war die Hundesteuer bereits zu viel und selbst ohne Hund haben die schon kein Land gesehen. Wenn ihr mich fragt, war da "zu wenig" Geld aber nicht das Hauptproblem. Da hat´s an ganz anderer Stelle an etwas gemangelt..