Beiträge von Yogilein

    Nachdem ich bei einer sehr späten Abendrunde mit einem Mal einem Wildschwein gegenüberstand, das mich angrunzte und mich so die Panik gepackt hat, dass ich mir den Hund gepackt und so schnell gerannt bin, wie mich meine Beine tragen konnten und die Taschenlampe bei meiner Flucht überall hin geleuchtet hat, nur nicht mehr auf den Weg, treibt mich nichts mehr bei Dunkelheit in den Wald.


    Vor Übergriffen/Überfällen hab ich weniger Angst oder Bedenken. Aber der grunzende Keiler keine 2m von mir entfernt (und meine Schnartüte an Hund, die den gar nicht registriert hat) hat mir wirklich das Fürchten gelehrt. Und da hab ich dann auch im Anschluss gemerkt, wie schön deppert man bei Panik reagieren kann (und zu welchen Sprints ich in der Lage bin :ugly: ).


    Feld oder Wald bei Dunkelheit (und wirklich spät) - nein. Wir haben unsere große Gassirunde zu hellen Tageszeiten verlagert und gehen bei stockdusterer Dunkelheit nur da eine Runde, wo der Weg zumindest etwas ausgeleuchtet ist.

    Hm, ich denke, dass H4 jetzt nur der "Aufhänger" war, weil es in dieser Fernsehsendung wohl eben der Fall war. Das hätte genauso gut irgendwer anders sein können, der im Augenblick nicht die finanziellen Möglichkeiten hat..


    Ich finde, dass das Thema wirklich schwierig ist. In einer Notsituation würde ich mir keinen Hund anschaffen. Als ich mich einige Zeit während des Studiums selbst über Wasser halten musste, war ich froh, wenn ich überhaupt genug Geld hatte.


    Ganz anders sieht es aus, wenn man bereits einen Hund hat und dann in eine Notsituation gerat. Davor ist ja kaum jemand wirklich sicher. Vom Kopf her würde ich sagen: Wenn abschätzbar ist, dass diese Situation lange andauern wird und ich trotz aller Einschränkungen an meiner Person nicht die Grundbedürfnisse meines Hundes (und dazu zählt für mich auch die zeitnahe tierärztliche Behandlung) gewährleisten könnte, dann Abgabe. Allerdings spricht da aus mir auch der Fall meines Hundes, denn der stammt aus solchen Verhältnissen und da hat man so lange gewartet, bis der Hund wirklich elendig krank war und gewisse Folgen eben auch bis jetzt noch bestehen. Und das hatte mein Hund nicht verdient, das verdient gar kein Hund. Allerdings ist da noch das Herz, das an dem Tier hängt. Insofern bin ich z.B. auch etwas im Zwiespalt, wenn ich an die ehemaligen Eigentümer meines Hundes denke, denn ich kann nur erahnen, wie schwer sowas fällt.
    Ohne bisher in solch einer Situation gewesen zu sein, würde ich zur Abgabe tendieren, wenn die Verhältnisse wirklich untragbar sind. Denn das Tier zu behalten und zu sehen, wie es ggf. dahinsiecht, würde mir das Herz brechen und die Selbstvorwürfe würde ich nie mehr loswerden.

    @Maggie86 und @Gina23


    Ihr wollt nicht wissen, wie ich geschaut habe, als ich heim kam und mir mein Freund von dem Einbruch berichtet hat. Der Nachbar hatte bei uns geklingelt und meinte, dass in die Kellerräume eingebrochen wurde und unsere Gefriertruhe offen stünde. Mein Freund war sich nicht sicher, ob was fehlt und dementsprechend entspannt bin ich in den Keller, weil ich dachte, dass es dann ja nicht so schlimm sein kann. Aber Pustekuchen, das Ding war beinahe leer, vor allem Muskelfleisch hat der Einbrecher mitgehen lassen.


    Eine Nachbarin ist dem Einbrecher auch im Flur begegnet und hat eine Täterbeschreibung bei der Polizei gemacht. Sie arbeitet in der Notfallaufnahme und meinte, dass der auf irgendwas "drauf" war + Alkohol und wie die typischen Junkies aussah, die bei ihnen so eingeliefert werden. Vermutlich hat der nicht mal geschnallt, dass das Hundefutter ist. Die Nachbarin kann jedenfalls froh sein, dass ihr nichts passiert ist..

    Weiß jemand von euch, wie schnell man einen Schaden der Hausratversicherung melden muss bzw. wie viel Zeit man dafür hat?
    Am Freitag wurde nämlich in unseren Keller eingebrochen (und auch in andere Keller von Nachbarn) und die Hunde-Gefriertruhe wurde geplündert (und offen stehengelassen :verzweifelt: ). Knapp 18 Kilo Fleisch wurden gestohlen, zumindest ist das die Menge, von der ich ganz sicher sagen kann, dass sie fehlt und die einzelnen Komponenten auch benennen kann. Bevor ich das letzte Mal bestellt hatte, hatte ich nämlich noch ein paar Reste, aber da kann ich nicht mehr genau sagen, was/wie viel das eigentlich war..

    Nun fühle ich mich einfach mal nicht angesprochen, weil ich das Thema nicht aufgeworfen habe. Jemand hatte das aufgrund von Futter-Ausführungen angesprochen.


    Nehmt doch nicht so oft alles direkt persönlich. Der (Unter-)Ton wird hier zunehmend rauer im Forum, was mir persönlich gar nicht gefällt. Davon ab: Klar kann man eine andere Aufteilung wählen - ich hab nichts anderes behauptet. Wenn man deutlich anders füttert, kann man das in diesem Kontext ja auch sagen. Dann gäbe es nicht so ein rumgeeiere, zumal ich ja auch ursprünglich gar niemanden angesprochen habe.

    @Murmelchen


    Das war wirklich nicht persönlich gemeint; ich selbst kenne Leute, die mit einem deutlich höheren Prozentwert füttern.


    Mir ist im Übrigen klar, dass das nicht nur Fleisch ist - ich füttere ja auch frisch. Dennoch steigt da ja die Menge an Fleisch und das nicht unerheblich. Wenn wir mal von einer 70:30-Aufteilung ausgehen bei einem 20kg-Hund wären das bei 2% 280g Tierisches; bei 6% 840g.

    hört und sieht man oft, dass die Hunde einfach mit Unmengen von Fleischmengen gefüttert werden

    Generell würde ich das nicht sagen. 2 bis 2,5 % Futtermenge vom Körpergewicht liegen da im Rahmen. Es gibt dann aber auch Hunde, die schlecht an Substanz zulegen und da halte ich es auch für potentiell "gefährlich", einfach nur den Prozentsatz zu erhöhen. Wenn der Hund kein Sporthund ist/ mit vielen Muskeln/ oder andere Umstände vorliegen, die einen erhöhten Proteinbedarf begründen, braucht der Hund kein "Mehr" an Fleisch..

    Ein Zunehmen kommt damit kaum zustande, aber kaputte Nieren

    ..und als Energielieferant i.d.S. ist Protein tatsächlich nicht geeignet. Denn wenn der Körper überwiegend aus Proteinen seine Energie ziehen muss, entstehen beim Abbau Stoffwechselprodukte, die z.B. die Leber belasten.


    Ich füttere z.B. auch frisch - als HH eines Hundes, der einen Leberschaden hatte und entsprechend gefüttert werden musste, bin ich da aber entsprechend sensibel. D.h. Proteinmengen anhand des Bedarfes und "zum Spielen" zusätzlich Fett/Kohlenhydrate.
    Wenn ich aber z.B. von 6% des Körpergewichtes lese, da wird mir ehrlich gesagt auch etwas mulmig, weil ich mir nicht sicher bin, ob der Bedarf an Proteinen überhaupt so erhöht sein kann. Weiß das zufällig jemand?


    Um zum eigentlichen Thema zu kommen:


    Sicher sind hier einige wesentlich kritischer. Aber es obliegt ja auch jedem HH selbst, wie er mit den Antworten hier umgeht, was er davon mitnimmt und davon dann ggf. umsetzt. Einige sind sicherlich auch einfach verunsichert, wo ihr Hund überhaupt steht und verändern dann gar nichts, wenn es im Groben passt.
    Ich sehe hier auf der Straße auch oft Hunde, die zu viel auf den Rippen haben, z.T. sind das richtige Tonnen - also wo der Kopf optisch in den restlichen Hund übergeht. Da reden wir noch nichmal "nur" von einer fehlenden Taille, sondern von massiv zu viel. Zu dünn sehe ich hingegen tatsächlich kaum bis gar nicht und meist hat das dann auch nicht den Grund, dass die HH ihren Hunden das Futter verweigern, sondern eine ganz andere Ursache. Mein Hund hat Monate gebraucht, um von knapp 7,6kg auf 9,3kg zu kommen und in der Zwischenzeit haben wir an jeder Ecke gesagt bekommen, dass der zu dünn sei. Ist ja nicht so, als hätte ich das nicht selbst gewusst.


    Wo ich z.B. sogar noch wesentlich strenger aufs Gewicht gucken würde und da auch tatsächlich mehrmals die Woche wiegen würde, ist während des Wachstums. Wenn ich so mit Welpen- und Junghundhaltern spreche, machen das die wenigsten überhaupt und noch weniger schauen da (je nach Endgewicht) nach der zu erwartender Gewichtszunahme pro Lebensmonat und richten sich hiernach futtertechnisch.

    Um nochmal kurz auf das Thema Einkochen zu kommen:


    Ich hab mal meine Einkoch-Expertin Oma gefragt. Für uns wäre das nämlich auch interessant, vorwiegend für reine Gemüserationen, aber auch für ein paar Komplett-Menüs, denn manchmal kann es doch schwierig sein mit dem Frischfleisch und sei es bei einem Klinikaufenthalt des Hundes o.ä.


    Meine Oma meinte, dass Gläser aufgehen, wenn sie nicht lange genug gekocht wurden. Komplettmenüs sollte man deswegen vorkochen und dann nochmal kurz in den Gläsern einkochen. Wenn man rohe Zutaten zusammengibt, ist wohl die Gefahr groß, dass die Gläser wieder aufgehen und wenn man das so machen will, muss man sich immer an der längsten Einkochzeit orientieren (das dürfte wohl Fleisch sein).


    Leider ist das Thermostat beim Einkochtopf meiner Oma gerade kaputt, sonst hätte ich da mal einen Versuch gestartet. Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, ob ich mir einen Einkochtopf kaufen soll..

    Mein Hund hat in der TA-Praxis auch schon zugeschnappt. In unserem Fall hat es die TÄ getroffen. Da sind mehrere ungünstige Umstände aufeinander getroffen und den einzigen Vorwurf, den ich mir im Nachgang mache, ist, dass ich in dem Moment die Situation nicht abgebrochen habe.


    Nach dem ersten Schreck war unserer TÄ auch kurz erbost. Allerdings ist das nicht so "eskaliert", dass mit Auflagen o.ä. gedroht wurde. Ich hab ihr gesagt, dass der Hund versichert ist und sie hat dann auch gleich reagiert und meinte, dass sie es ja provoziert hätte und wenn sie jede Verletzung direkt melden würde, dann würden sich die Versicherungen krumm und buckelig lachen uns sie hätte nichts anderers mehr zu tun. Sie hat dann auch im Nachgang nochmal bei mir angerufen, weil es ihr leid tat, im ersten Augenblick etwas erbost reagiert zu haben.


    Vielleicht denkt Deine TA-Praxis ja auch nochmal nach. Manchmal reagiert man in einer Schrecksekunde ziemlich hart und vielleicht kommt da ja noch was. Die Daumen sind gedrückt.


    Gibt's Kniffe, dass Käsekuchen nach dem Backen weniger in sich zusammenfällt?

    Ich nehme ihn nach ca. der Hälfte der Backzeit aus dem Ofen, löse den Kuchen mit einem Messer vom Rand, lasse ihn ein paar Minuten ruhen und dann geht´s zurück in den Ofen. Wenn "fertig", nehme ich ihn dann nicht direkt aus dem Ofen, sondern lasse ihn dann dort auskühlen, bei leicht geöffneter Ofentür.