Beiträge von Yogilein

    Bei uns geht es leider nicht ohne regelmäßiges Baden. Einmal die Woche gibt's ne klare Unterbodenwäsche inkl. Brust, einmal im Monat mit Shampoo, ansonsten einen feuchten Lappen. Ich beneide da schon ein bisschen die HH mit Hunden, die sich nicht ständig anschiffen. Hier verläuft kein Gassigang trockenen Fells..


    Eine andere Frage: Verfüttert jemand hier Kaninchenkarkassen? Ist das normal, dass die einen recht strengen (säuerlichen) Geruch haben?

    Ich muss meinen auch regelmäßig baden, weil er sich immer unter den Bauch und an die Vorderbeine pinkelt :fear: Wir benutzen augenblicklich ein Shampoo von Furminator, allerdings bin auf der Suche nach einem, was möglichst wenig Chemie beinhaltet. Hat da jemand einen Tipp? Haarseife (für den Menschen) habe ich schonmal selbst verseift, allerdings sind das dann Mengen, die ein Hund nicht braucht..

    Mein Hund findet es supertoll, wenn andere angerannt kommen. Ich allerdings so ganz und gar nicht, weil wir genau daran arbeiten. Angst hat meiner also nicht.


    Und endgültig voll war mein Maß bei der letzten unschönen Begegnung: Zwei gänzlich ungesicherte Hunde, von denen sich einer meinen Hund packte und der andere dann mit einstieg. Das Ende vom Lied war eine Bisswunde am/im Auge, am Kiefer und fehlendes Fell an der Kehle und blaue Flecken an mir, weil ich diesen Köter mangels Halsband o.ä. im Nackenfell packen musste. Bei Labbis reagiert meiner jetzt aggressiv - herzlichen Dank aber auch.


    Ist wirklich nett, wie Kleinhundehaltern hier gesagt wird, sie sollen trainieren. So mancher Großhundehalter hält das nicht für notwendig und Dank solcher Affen muss man dann in der Tat etwas trainierten, was vorher kein Problem war.

    Hier passiert das auch leider sehr oft, dass wir mit solchen Situationen konfrontiert werden. Nicht, weil es hier ganz viele unerzogene Hunde gibt, aber es ist halt Stadt und da begegnet man einfach sehr viel mehr Hunden und dementsprechend mehr dieser Kategorie.


    Bei uns kommen verschiedene Faktoren zusammen: Ich habe einen kleinen Hund (9kg), der alt ist und einige gesundheitliche Probleme hat (u.a. sehr verlangsamte Wundheilung) und wir trainieren fleissig, dass er andere Hunde an der Leine ignoriert. Er ist zwar kein Pöbler, war aber vermutlich 10 Jahre lang Tutnixe. Für das Training ist Kontakt an der Leine hinderlich, deswegen versuche ich das zu vermeiden. Und auch die zwei Beissereien, in die wir verwickelt wurden, waren in dieser unglücklichen Konstellation.


    Deswegen Blocke ich an der Leine alles ab, was sich uns an Hund nähert und schiebe da durchs auch mit meinem Bein zur Seite (kein Treten!). Ansonsten habe ich mir einen Rundumblick angeeignet. Einigen Hunden/Haltern sieht man aus der Entfernung schon an, dass sie ein “Problem“ werden könnten.


    Mit anderen HH diskutiere ich da nicht mehr. Ich hab da selbst unter Freunden die Erfahrung machen müssen, dass kleineren und vielleicht auch älteren Hunden wenig Verständis entgegengebracht wird und das man als Halter eines solchen es bei Auseinandersetzungen mit größeren Modellen einfach nicht so locker sieht, wie deren Halter..

    Meine Großeltern hatten als Hof- und Familienhunde immer Rottweiler. Mit der Rasse als solcher habe ich mich zwar nicht wirklich beschäftigt, aber zumindest die Hunde meiner Großeltern waren da wirklich unproblematisch: Freundlich zu Bekannten, Fremde wurden gemeldet und genau beobachtet, hoftreu, kein Jagdtrieb und pflegeleicht. Wie viel mit denen gearbeitet wurde, kann ich allerdings nicht einschätzen.