Ich würde mich heute - mit all dem was ich weiß - immer wieder für Lacky entscheiden. Er ist ganz wunderbar und ich würde ihn gegen nichts eintauschen wollen. Ich kann wirklich behaupten, dass er mein Seelenhund ist. Allerdings bin ich über das TH schon verärgert, beide TÄ können nicht verstehen, wie man einen Hund in dem Zustand überhaupt rausgeben konnte. Letztlich bin ich darüber aber auch froh, weil er hier Liebe & Fürsorge erfährt und ich keine TA-Besuche, Kosten & Mühen scheue.
Wegen seiner Ernährung habe ich mich nun an jemand Fachkundiges gewendet. Dabei ist aufgefallen, dass sein T4-Wert sehr niedrig ist, zwar innerhalb der Referenz, aber im untersten,untersten Bereich. Ich soll eine SDU abklären lassen, weil eine SDU nicht selten mit erhöhten Leberwerten einhergeht.
Übernächste Woche habe ich einen Termin in der Uniklinik. Was dort dann genau gemacht wird, kann ich noch nicht sagen. Den Termin vereinbart habe ich wegen der Abklärung einer Autoimmunerkrankung mit Organbeteiligung, habe auch gesagt, dass die Leber geschallt werden soll. Nüchtern soll ich ihn jedenfalls bringen, sicherlich wird da Blut gezapft werden (für ANA-Test und Co.), ob für den US ein gesonderter Termin anfallen wird, weiß ich nicht. Da werde ich dann auch direkt die SD-Sache ansprechen, nüchtern ist er ja - dann sollen sie in diese Richtung gleich mittesten.
Wir werden das schon schaffen. Ich liebe diesen Hund und zur Not esse ich eine Scheibe Toast weniger, wie meine Oma sagen würde. Mehrere Familienmitglieder haben mir gesagt, dass ich mich melden soll, wenn ich finanzielle Hilfe für Lacky brauche. Bisher war das nicht der Fall, ich hoffe, dass das so bleiben wird, aber ich muss mir zumindest keine Gedanken machen.
Liebe Grüße