Beiträge von Yogilein

    Vielen Dank für eure Antworten :)


    @Krümel21
    Vielen Dank nochmal. Im Augenblick bin ich noch an der Überlegung, ob speziellere Tests grad nicht angebracht wären, wobei sich da dann die Frage stellt, welche Tests zu machen wären. Vorhin z.B. hat mein Hund 2x Kot abgesetzt, innerhalb von 10 Minuten. Der erste war von der Konsistenz her gut, der zweite weicher. Das haben wir öfter, also dass Hund bei einem Gang kurz hintereinander 2x Kot absetzt und der zweite eben nicht die "gewünschte" Konsistenz hat (aber kein Durchfall, sondern einfach nur weicher).


    Setzt ihr der Kotmasse auch Kochsalzlösung hinzu? Bei Nagern macht man das z.B. Und sammelst du da die ganzen Haufen ein, @Krümel21 ? Bisher dachte ich, dass man immer einen Teil einsammelt und das dann in ein gemeinsames Röhrchen macht. Mehrere Röhrchen bedeuten dann doch auch mehrere Proben = mehrere Untersuchungen = Kosten für mehrere Untersuchungen.

    Hallo miteinander,


    vermutlich ist das die 1000. Frage zu dem Thema, aber ich steig da leider nicht ganz durch.


    Meine TÄ hat mich auf chemische Entwurmung angesprochen; ich würde allerdings nicht ins Blaue hinein entwurmen wollen, sondern nur dann, wenn ein Wurmbefall auch wirklich vorliegt. Allerdings würde ich die Kotprobe gerne in direkt bei der Tierhochschule abgeben, weil es sich anbietet (nur wenige Minuten Fußmarsch, die haben Routine darin, keine Extra-Kosten für den Versand von Proben). Ich hätte da ein paar Fragen:


    1.
    Wie oft lasst ihr den Kot eurer Hunde untersuchen? Mein Hund frisst keine Mäuse/keinen Kot anderer Tiere und trinkt kein "Brackwasser".


    2.
    Auf welche Parasiten würdet ihr untersuchen lassen bzw. lasst untersuchen. Da gibt´s ja wirklich zig Profile/Untersuchungen und genau das verwirrt mich total. In "meiner" Tierhochschule kann man u.a. testen lassen:
    1) Endoparasiten allgemein, Kotprobe Hund/Katze - Kombiniertes Sedimentationsverfahren mit folgendem Flotationsverfahren (bei Notwendigkeit Telemann-Verfahren de Rivas fürFlotationsverfahren)
    2) Endoparasiten, speziell (verschiedene Profile, von Giardien-Schnelltest über Artbestimmung zu Kokzidien-Oozysten-Fluoreszenzuntersuchung)
    3) Kokzidien (verschiedene Profile/Untersuchungen)
    4) Diagnostik Molekularbiologie (verschiedene Tests u.a. Filarien, Cryptosporidien, Toxoplasma gondii, Echinococcus)


    3.


    Ansonsten: Kot über mehrere Tage sammeln und wo lagern? Gekühlt (Kühlschrank) oder nur "kühl". Röhrchen bekomme ich in der Apo - alles in eines?



    Vielen lieben Dank vorab :)

    @Laviollina


    Ich kann da nur von mir und meinen Beobachtungstieren sprechen (aber von denen stammte keiner vom Züchter, sondern aus dem TS).


    Bei mir waren können und wollen ausreichend Kriterien. Warum? Ich hatte nun wirklich einige Phantom-Hamster, also solche, die man ganz selten mal zu Gesicht bekommt, die zu Zeiten aktiv sind, wo Mensch sich im tiefsten Träumeland bewegt und die ansonsten unterirdisch leben. Da kam es ganz häufig vor, dass man wirklich "Gehege gefüttert" hat. Für mich war es kein "Muss", dass ich "etwas von ihnen habe", vielmehr habe ich mich gefreut, wenn der Zufall es eben so wollte und wir uns über den Weg gelaufen sind.
    Ich glaube, vielen hier fällt es schwer, nachzuvollziehen, welche Freude es einem allein bereiten kann, einem Tier ein Heim gegenben zu haben, dass keine große Lobby hat, deren Ansprüche oftmals absolut unterschätzt werden und man dann sieht, wie ein ehemals wirklich schlecht gehaltenes Tier anfängt, sich wieder wie ein Hamster zu verhalten. Das ist der Mehrwert, den man dann hat. Und so gar nicht "von einem Tier haben", stimmt dann ja auch nicht. Ich zumindest hatte etwas von Ihnen, auch wenn ich sie z.T. nicht oft gesehen habe und dieser Mehrwert hat alle Einschränkungen deutlich überwogen.

    Und zusätzlich hat auch ein jeder unterschiedliche Ansprüche an die Haltung. Mindestmaße bei Kleintieren, sind eben keine Idealmaße, es ist einfach die unterste Grenze dessen, was zur Verfügung stehen MUSS, darunter gibt es keine "Verhandlungsbasis".

    Das kann ich als ehemalige PS nur unterschreiben. Wenn ich von "kann" spreche, dann rede ich nicht von "könnte alle auf Mindestmaß unterbringen". Nein, dann rede ich von "großen" Gehegen. So unterschiedlich wird da allein schon das "können" anders und individuell ausgelegt - für die "Belastungsgrenze" trifft das dann erst recht zu.

    Nur allein die Tatsache "man kann es", ist für mich kein überzeugender Grund, Tiere (eigentlich auch nur eines) zu halten.

    Für mich war genau das auch ein wichtiger Grund, Hamster zu halten.


    - ausreichend Platz, um alle verhaltensgerecht unterzubringen
    - Bereitschaft, Gehege selbst zu bauen und dafür auch Geld in die Hand zu nehmen
    - Bereitschaft, Futter nach den individuellen Vorlieben zu mischen
    - gut gefüllte TA-Kasse
    - kein Problem damit, auch mal nur "Gehege zu füttern"
    - gesicherter Auslauf für die, die ihn wollten, war vorhanden

    Ich mach da einen Unterschied:


    Wenn ein dummer Spruch im Vorbeigehen gemacht wird, dann ist mir das egal. Da gehe ich weiter und beachte die Person gar nicht. Das ist mir allerdings erst einmal passiert und hatte weniger mit meinem Hund als solchem zutun. Mein Hund bekommt eher Komplimente gemacht und wir werden sehr oft angesprochen/angelächelt oder hören im Vorbeigehen ein Kompliment (wie hübsch er ist/wie gut er hört/wie sehr er sich doch benimmt) - und ich freue mich darüber, denn dann kann ich auch ein bisschen Werbung für (ältere) TH-Hunde machen.


    Wenn allerdings jemand meint, mir in einem Gespräch sagen zu müssen, dass mein Hund wie eine Ratte aussieht, dann sehe ich das anders. Das ist dann kein Halbstarker, der denkt, sich in einer Gruppe von Gleichaltrigen durch solche Sätze irgendwie besonders zu profilieren. Ich werde da zwar nicht beleidigend, aber der andere darf schon hören, dass ich das taktlos finde.

    Eine andere HH hat zu mir auch schon gesagt, dass mein Hund (SH 43 cm) wie eine Ratte aussähe. Ein Hund muss also nicht besonders klein sein, um als Ratte durchzugehen.


    Mal abgesehen davon, dass ich nicht der Meinung bin, mein Hund hätte auch nur irgendwas von einer Ratte, fand ich´s ganz schön daneben - ein Kompliment war´s sicherlich nicht und sowas ausgerechnet von einem HH. Aber geärgert hab ich mich erst später. Ich hab das in dem Moment verwirrt weggelächelt und meinte nur: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen - hätte ich ein Kalb gewollt, dann hätte ich eins."


    In dem Moment hat sie erst gemerkt, dass "Ratte" wohl nicht besonders bedacht gewählt war..

    Hallo,


    ein Biohof in meiner Region hat derzeit wieder Rindfleisch im Angebot. Da das nicht oft vorkommt, würde ich gerne 6kg bestellen (verpackt zu je 1kg, in Scheiben geschnitten). Ich kann leider nicht sagen, wie der Hof das Fleisch verpackt. Beim Gulasch weiß ich, dass das in einer Vakuum-Verpackung geliefert wird.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das mein Mini-Gefrierfach mit 15 Litern Fassungsvermögen hergibt. Meint ihr, ich bekomme dort 6kg Fleisch unter?


    Vielen Dank schon vorab :)

    Oh, so viele Antworten - vielen Dank :)


    @pudelnatze und @Jonah12
    Was er an Medikamenten bekommen hat, da kann ich nur für den Zeitraum sprechen, den er bei uns lebt. Im TH hatte er im November eine OP, von daher kann es schon sein, dass er zumindest dafür eine Zeit lang Schmerzmittel und ggf. AB bekommen hat. Ein anderen Medikament muss er wegen der wundheilungsgestörten Wunde an der Pfote wohl auch bekommen haben, das wurde dann wohl aber wieder abgesetzt, weil es nicht geholfen hat. Allerdings weiß ich nicht, was für ein Mittel das war. Bei uns hat er erst später Medikamente bekommen, also zum Zeitpunkt, als das Blutbild gemacht wurde, gab´s bei uns keine Medis.


    Woher die Leberwerte kommen, wirst Du nicht raus kriegen.
    Mußt Du auch nicht

    Müssen sicherlich nicht, aber das Gefühl wäre ein anderes, wenn ich wüsste, dass z.B. die Zähne daran Schuld waren. Dann wüsste ich nämlich, dass diese Baustelle weg ist und die Leber sich nun erholen kann. Aber du hast Recht - ich werd´s nicht rausbekommen..


    Was das Futter anbetrifft, bin ich inzwischen total verwirrt. Naja, was heißt verwirrt - je nach dem, was für eine Leberproblematik vorliegt, sieht die Fütterung u.U. anders aus. Jetzt weiß ich z.B. nicht, welche "Leberproblematik" bei meinem Hund vorliegt. Ich hab wahnsinnig viel dazu gelesen und werde nun das probieren:


    1. Mehrere kleinere Mahlzeiten, um eine Überschreitung der Stoffwechselkapazität der Leber zu vermeiden
    2. Leicht verdauliche und hochwertige Proteinquellen
    3. Zufuhr von Kohlenhydraten (dürfen max. 45% des Energiebedarfes ausmachen)
    4. Zufuhr von Fett in "normalen" Mengen, möglichst langkettig (reduzierter bzw. kein hoher Fettgehalt nur bei schwerer Cholestase, Hyperlipidämie und vakuolären Hepatopathien erforderlich)
    5. Positive Auswirkungen eines mäßigen Rohfasergehaltes (lösliche und unlösliche Faserstoffe)
    6. Zufuhr von Zink, Vitaminen des B-Komplexes, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K und Silymarin


    Auf Lacky umgemünzt, auf 3-4 Portionen pro Tag aufgeteilt:


    150g Muskelfleisch von Wild/Rind oder Quark/Hüttenkäse (mit 20%igem Fettanteil)
    40g Gemüse-Obst-Mix (Spinat, grünes Gemüse, Banane, Beeren, Sonnenblumenkerne)
    30g gekochte Hirse (Trockenmasse)
    Eierschalenpulver
    Bierhefe
    Hagebutten-Pulver
    Mariendistel-Präparat
    etwas Öl (Lachsöl/Leinöl/Nachtkerzenöl)


    Als unlöslicher Rohfaserstoff wäre ja Cellulose vorhanden. Was könnte man als lösliche Rohfaserquelle hernehmen?