Beiträge von Yogilein

    Vielen Dank für eure Antworten :)


    "So" ist er eigentlich recht fit - frisst gut, ist aktiv, verhält sich insgesamt normal. Seit der AB-Behandlung ist sein Kot stellenweise etwas weich, aber Durchfall hat er keinen. Das AB bekommt er allerdings erst seit dem 24.4 nicht mehr, daher könnte es sein, dass die Darmflora einfach noch etwas Zeit braucht. Etwas zunehmen könnte er z.B. durchaus noch nach meinem Empfinden und dem des TA. Wobei da die Meinungen auch auseinandergehen: Manche finden ihn zu dünn, andere genau richtig :ka: Den Gang zum Osteopathen würde ich (irgendwann) dann auch noch machen wollen, weil ich das Gefühl habe, dass er etwas steif im Rücken ist, aber das wird mit den Blutwerten ja nichts zutun haben.


    Als Mariendistel-Präparat habe ich Maridil bestellt. Das ist wohl kaltgepresst und aufgeschlossen. Sicherlich gibt´s da noch "konzentriertere" Präparate (ich glaube u.a. von Stada). Ich hatte mir nun überlegt, dass Maridil täglich unterstützend zu geben und ggf. ein anderes Präparat (z.B. von Stada) kurweise. Ich weiß nicht, wie es bei solchen Präparaten um die Gewöhnung hieran besteht.


    Also würdet ihr eher erstmal keine "Leberdiät" machen und vorerst die neue Kontrolle abwarten? Wie zügig würdet ihr nochmal ein Blutbild anfertigen lassen?


    Liebe Grüße

    Hallo miteinander :winken: ,


    vor ein paar Tagen hatte ich in einem anderen Thread u.a. die Leberwerte meines Hundes gepostet, allerdings denke ich, dass ein separates Thema hierfür besser geeignet ist, zumindest erhoffe ich mir mehr Resonanz.


    Nochmal kurz zur Übersicht: Lacky, Mischling, 10 Jahre alt, männlich kastriert
    Ich habe ihn Mitte Januar übernommen, das Blutbild stammt von Anfang Februar, den ausgedruckten Befund habe ich allerdings noch nicht lange. Übernommen hatte ich ihn mit Durchfall, üblen Mundgeruch und einer Wunde an der Pfote. Der Durchfall endete dann mit Futterumstellung.


    Ursprünglich war ich wegen des üblen Mundgeruchs und der Wunde an der Pfote zum TA gegangen. Da der TA seinen Allgemeinzustand nicht gut fand (Gewicht, Fell), entschlossen wir uns zu einem Blutbild. Die erhöhten Werte habe ich nachfolgend mal rausgeschrieben. Im Anschluss wurde ein Ultraschall gemacht, bei dem Leber, Nieren und Co. unauffällig waren. Einzig die Darmwand war ungewöhnlich dick und im Darm wohl ordentlich "action". Das Hauptaugenmerk lag dann zunächst auf der Gewichtszunahme und wir machten eine Darmsanierung mit guten Darmbakterien, die Wunde an der Pfote wurde nebenher mitbehandelt. Als Lacky dann ein Gewicht erreichte, welches eine Zahnsanierung möglich machte, zeigte sich das Schadensbild erstmals sehr deutlich. Einige Zähne waren extrem gelockert, moderten vor sich hin und das Zahnfleisch war bereits massiv zurückgegangen und stark entzündet. Bei der OP mussten 12 Zähne gezogen werden und er bekam 3 Wochen lang AB.


    Thrombozyten 547 G/l (120-500)
    Monozyten 6% (0-5)
    Basophile 2 % (0-1)
    Monozyten abs. 678/µl (400-500)
    Basophile abs. 226 /µl (0-40)
    ALT 306U/l (-80)
    GLDH 35,9 U/l (-9,6)
    LDH 625 U/l (-89)
    Lipase 79 U/l (-71)
    CK 318 U/l (-170)
    Cholesterin 8,1 mmol/l (3,49-6,99)


    In dem ganzen Hickhack sind die Leberwerte leider untergegangen. Bevor ich den Befund selbst in den Händen hielt, wusste ich nur, dass die Leberwerte mittelgradig erhöht waren. Auf Nachfrage, ob man etwas unterstützend für die Leber tun könnte, wurde mir nur "ja" gesagt, mehr nicht. Das Hauptaugenmerk lag zu dieser Zeit einfach woanders. Und so ist die Sache etwas ins Hintertreffen geraten, aber nachdem nun alle gesundheitlichen Baustellen abgegrast und entschäft sind, möchte ich mich seiner Leber nun doch etwas mehr widmen.


    Jetzt ist das Blutbild schon etwas älter und zu der Zeit als es gemacht wurde, war er a) erst ein paar Wochen bei mir und b) hatte er da noch keine Zahnsanierung genossen. Insofern frage ich mich, ob der wirklich extrem schlechte Zahnzustand oder länger bestandene Durchfall zu den Leberwerten beigetragen haben kann.
    Im Augenblick wird er noch nicht speziell auf seine Leber behandelt oder ernährt. Bestellt habe ich mir ein Mariendistel-Präparat, das ich unterstützend zufüttern möchte. In 3-4 Monaten würde ich dann nochmal ein Blutbild anfertigen lassen und sehen, was dieses ergibt. Allerdings lässt mir die Lebergeschichte kaum Ruhe und ich mache mir Gedanken. Lässt sich aus den Leberwerten schließen, was die Ursache für deren Erhöhung sein könnte? Würdet ihr bei dem Befund speziellere (Blut-)Tests machen lassen? Ich kenne mich hier leider wirklich nicht aus.


    Vielen Dank vorab und liebe Grüße

    Werden die meisten nicht abgegeben, nachdem sie Schwierigkeiten gemacht haben oder eben nachdem die Hunde schon die Erfahrung gemacht haben, dass man zu wenig Zeit für sie hat usw. Für meinen ersten Hund und dann noch mit kleinem Kind hätte ich mir das eben anders vorgestellt

    Da gibt es ganz vielfältige Gründe. Wenn Abgabegründe angegeben werden (es gibt ja doch einen Haufen Fundhunde), dann muss da auch nicht zwingend die Wahrheit wiedergegeben werden. Die ehemalige Gassigängerin meines Hundes meinte z.B., dass einige Menschen aus Scham auch Gründe angeben, bei denen sie denken, dass die Abgabe so "nachvollziehbarer" ist. Auf der anderen Seite wollen Tierheime Rückläufer vermeiden und sind u.U. auch "übervorsichtig".


    So wurde mein Hund z.B. wegen Wohnungsschwierigkeiten abgegeben, allerdings ist die Wohnungssituation hier vor Ort echt entspannt und er macht in der Wohnung auch absolut keine Probleme. Dafür war er in einem echt schlechtem Pflege- und Gesundheitszustand und so denke ich mir, dass finanzielle Probleme dort wohl zumindest nicht nur unwesentlich zur Abgabe beitrugen. So viel zu den Abgabegründen.


    Ich habe als Ersthundehalterin auch einen Hund aus dem Tierheim und mich bewusst für ein älteres Tier entschieden, denn das Alter hat schon auch Vorteile. In Tierheimen sitzen Hunde, die größere Päckchen, und Hunde, die kleinere Päckchen zu tragen haben. Da würde ich mir persönlich, wenn ich es mir nicht zutraue, nicht unbedingt den Hund mit den augenscheinlich größeren Baustellen aussuchen. Aber man sollte sich schon durchaus auch bewusst sein, dass man bei einem Hund, der von Welpenbeinen an bei einem lebt, auch Fehler machen und Baustellen herbeiführen kann.

    @Lagurus @waldnymphe @'Yvonne&Bobby'


    Vielen Dank euch - auch ich finde, dass sie Lacky ganz schön gemacht hat; seine alte Gassigängerin war total verzückt und seit ihrem letzten Besuch hat sich ja noch mal einiges getan :)


    Lacky hat auch wieder zugenommen. Er wiegt nun 8,9kg und sieht damit ganz gut aus. Zum Futter habe ich ihm immer etwas Butter hinzugegeben und das hatte scheinbar Erfolg. Sein Nassfutter hat nach meinem Empfinden zu wenig Fett, zumindest wenn man 20% Fett beim Muskelfleisch als Soll-Wert hernimmt.


    Gestern hatten wir auch wieder einen Kontrolltermin beim TA und mit seinen Zähnchen sieht es sehr, sehr gut aus :) Ich werde nun versuchen, ihn an das Zähneputzen zu gewöhnen, allerdings ersteinmal ohne Mittelchen.


    Den TA-Besuch hab ich direkt mal zum Anlass genommen, mir den Laborbefund des Blutbildes ausdrucken und mitgeben zu lassen. Die Entnahme fand ja am 04.02. statt und ist damit nicht mehr "taufrisch". Inwiefern der damals noch bestehende Zahngammel bei den Werten mitgemischt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich ein paar Monaten will ich nochmal ein Kontrollbild machen lassen. Hier nun alle Werte, die erhöht sind (in Klammern steht der Referenzbereich):


    Thrombozyten 547 G/l (120-500)
    Monozyten 6 % (0-5)
    Basophile 2 % (0-1)
    Monozyten abs. 678 /µl (400-500)
    Basophile abs. 226 /µl (0-40)
    ALT 306 U/l (-80)
    GLDH 35,9 U/l (-9,6)
    LDH 625 U/l (-89)
    Lipase 79 U/l (-71)
    CK 318 U/l (-170)
    Cholesterin 8,1 mmol/l (3,49-6,99)


    Die meisten Werte sind nur leicht erhöht, aber die Leberwerte (ALT, GLDH und LDH) dafür mittelgradig.

    Es wäre wirklich zu wünschen, dass einige das lesen und sich Gedanken machen, auch um ihre eigenen Hunde halber.


    Sonst kann´s nämlich passieren, wie bei der Begegnung eines JRT und dem Arbeitskollegen meines Freundes. Die beiden waren in der Stadt und eine HH mit JRT war da auch unterwegs. Hund zwar (an der Flexi) angeleint, beißt aber von hinten in das Hosenbein des Kollegen. Der erschrickt sich so, auch weil er den Hund nicht gesehen hat, dass er nach ihm tritt und ihn dabei so erwischt, dass Hundi erst einmal ausgenockt zu Boden geht. Die HH war da total außer Rand und Band und völlig entsetzt - und zwar nicht über die Hosenbein-Aktion ihres Hundes.


    Und auch für uns würde ich mir wünschen, dass so mancher HH etwas umsichtiger unterwegs ist. Das betrifft zwar nicht nur Kleinhund-HH, aber bei denen fällt mir schon auf, dass es dort eher geduldet wird, dass ihr Hund bedrängt, schnappt, angelaufen kommt, verfolgt. Und bei meinem folgt dann irgendwann - nach Meideverhalten, Knurren, Blecken - eben das Abschnappen. Das wird dann auch noch "lustig" gefunden, weil das bei meinem nicht so bedrohlich aussieht, wie bei einem größeren Vertreter und als "spielen" fehlgedeutet. Meiner ist kein Leinenpöbler, ihm sind Leinenpöbler auch egal. Aber ich will eben nicht, dass meiner eben wegen genau solcher Situationen einer wird. Und ich will mir das Geschrei gar nicht vorstellen, wenn so ein Hund dann beim "Spiel" getackert würde..

    Beim Zupacken würde ich da keine Unterschiede machen - zumindest was das Ärgernis anbetrifft. Allerdings hätte ich bei einem großen Hund näturlich hinsichtlich des Schadens mehr Sorge. Akzeptabel ist´s aber egal bei welcher Größe nicht - wobei ich die Begleitumstände da auch immer berücksichtigen würde.


    Wenn mich kleine Hunde anspringen, dann find ich das nervig, ebenso bei großen. Das Kindchenschema greift da bei mir nicht. Der Unterschied ist eben der, dass der kleine mich nicht umhaut. Und ich glaube, dass das auch ein großer Faktor ist - nervig, aber sie sind halt nicht so groß/haben nicht die Kraft.


    Ich "oute" mich mal: Meiner hat das letzte Mal beim TA auch zugepackt. Mir war das wahnsinnig unangenehm, gelacht hat da niemand. Da war´s egal, ob mein Hund niedlich aussieht/alt ist/klein bzw. mittelgroß ist. Der hat zugepackt und die TÄ war entsetzt. Sicherlich hätte es da nochmal anders ausgesehen, wenn die Hand nicht nur geblutet, sondern gänzlich ab gewesen wäre.

    @anfängerinAlina und @waldnymphe


    Vielen lieben Dank - den ersten Beitrag hatte ich leider nicht mitbekommen.


    Ich hatte mal - Dank der Antworten hier und dem Hinweis - den Energiebedarf von Lacky über den Rechner bei Futtermedicus berechnet. Da konnte man auch gleich mitausrechnen lassen, was das Dosenfutter für Kalorien hat und wie viel g er davon braucht. Im Grunde bekommt Lacky eigentlich mehr, als da für einen 9kg-Hund angegeben wird. Deswegen bin ich da inzwischen wirklich vorsichtig, was Bedafsrechner anbelangt, weil´s individuell dann doch schwankt.


    Ich hatte mir nun überlegt, Lacky nun erstmal für die AB-Dauer die Fütterung so beizubehalten (+ etwas Fett). Er nimmt ja momentan nicht ab. Danach bekommt er dann wieder die Milchprodukte hinzu und ich schicke nochmal eine Kotprobe ein. Und in ein paar Monaten, wenn mit den Zähnen alles gut ist, lasse ich nochmal ein Blutbild machen. Und sollte der Leberwert dann noch immer mies sein, die Ursache nicht gefunden werden, dann werd ich vermutlich einen Futterplan von der LMU erstellen lassen; die können da nämlich auch Leberprobleme berücksichtigen.

    Wie viel meint denn der TA soll er idealerweise wiegen?

    Unterschiedlich: Die eine TÄ meint 9,3kg, die andere TÄ sagt 8,7kg und ich wäre mit 9kg ganz zufrieden :ugly: Ich würd halt schauen, wie´s zum Körper passt. Er ist ja schon eher die schmalgebaute, langbeinige Gazelle.


    Ja, wir werden mal schauen. Ich fütter ihm nun erst einmal auch ein wenig Fett zu; Hunde sind ja ganz gute Fettverwerter.


    Hallo.
    Hat jemand vielleicht Erfahrung mit dem Medikament Spasmovetsan S? Meine Hündin hat es gestern s.c. beim Tierarzt verabreicht bekommen und heute habe ich uhr noch 2ml oral verabreicht.

    Dazu kann ich Dir nichts sagen, weil ich damit (und mit homöopathischen Mitteln allgemein) keine Erfahrungen habe. Aber vielleicht machst du dafür separat ein Thema auf; hier könnte das etwas untergehen.