Beiträge von Yogilein

    Hundewiesen sind "PFUI", weil dort die "TUT-NIXE" und "HÖRT-NIXE" freien Auslauf genießen und die Besitzer sich zigarettenrauchender Weise die Beine beim Plausch krumm stehen und ihre "TUT-NIXE" und "HÖRT-NIXE" einfach laufen lassen.


    "Die müssen doch mal sich auslaufen dürfen" Klar

    Aber ist das nicht auch ein wenig arg verallgemeinernd?
    Ich schlag da mit meinem auch durchaus Haken um die Wette und wir trainieren da verschiedene Sachen unter der Ablenkung der andere Hunde. Hundewiese ist für mich, was man daraus macht :ka:


    wenn man mit Hundebekanntschaften zusammen spazieren geht

    ..die man ersteinmal kennen muss..

    @Katrin&Ranger


    Lacky wiegt aktuell 8,4kg.
    Aber er bekommt ja nicht nur seine 400g Futter. Dazu kommen noch 120g (Trockenmasse) gekochte Hirse, 1 Ei und 1kg Quark/Hüttenkäse (pro Woche; Milchprodukte im Augenblick wegen des AB´s halt nicht), auf ca. 1,5 Monate verteilt ca. 1kg TF (Canireo von Terra Canis, als Belohnungshappen) und (sonst, im Moment wegen der Zähne noch nicht) Kaukrams (täglich 1 Stück).


    Gut, jetzt ist´s mein erster Hund und ich kann aus Erfahrungswerten nicht schließen, ob das nun normal/viel ist. Es fühlt sich jedenfalls nicht gerade wenig an :ka:


    @'Yvonne&Bobby'


    Das kann natürlich auch gut sein. Ich meine, da war ja vorher schon mehr. Erstmal gibt man ja nicht grundlos einen Hund ab. Und dann waren die Zähne und das Zahnfleisch mies, die Wunde an der Pfote wundheilungsgestört (und was da mal war, weiß man auch nicht - er hat eine Narbe, die von der Pfote das gesamte Bein hoch reicht), ihm wurde ein Analdrüsentumor entfernt, die Augen waren stark verklebt, das Fell schlecht.


    Der Tag, an dem wir Lacky mitgenommen haben:



    Ich kann nachher ja mal Foto´s posten, die bei uns entstanden sind. Seine Gassi-Gängerin hat gemeint, Lacky wäre ein ganz anderer Hund. Da kann ich dann auch direkt Figurbilder hinzufügen.


    Du wirst lachen - andere Menschen und HH gehen immer davon aus, dass Lacky nicht erst neu ist. Die sind oft recht verduzt, wenn ich das erzähle.

    Ich bin jetzt doch etwas überrascht, wie DSH so überwiegend beschrieben werden und auch, was von Hundewiesen, gehalten wird bzw. nebenher rauszuhören ist.


    Wir haben hier so keinen Hundekontakt - Gassigänge alleine, an der Leine mag ich keinen Hundekontakt haben und beim Freilauf/Schlepptraining auf unseren Runden da will ich weder, dass ein anderer Hund angelaufen kommt, noch dass meiner zu anderen Hunden läuft (deswegen Schlepptraining). Weil mir allerdings wichtig ist, dass mein Hund hundetechnisch nicht isoliert ist, gehen wir abends nach der Runde auf eine Hundewiese.


    Und genau auf dieser Hundewiese sind öfter auch zwei DSH und ein paar DSH-Mixe. Klare Kommunikation - ja. Aber verträglich mit anderen. Mobbingtechnisch sieht man da jetzt auch nichts, was sich von den anderen dort besonders unterschieden würde (Dorfpolizei übernimmt da eher der Wolfshund). Einschreiten, wenn mal einer bedrängt wird und der andere keinen Bock hat/es zu viel ist - ja. Aber das finde ich jetzt nicht verwerflich oder seltsam oder was auch immer. Seltsam finde ich, dass manche es seltsam finden, wenn ein distanzloser und aufdringlicher Hund seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Und ich will ganz ehrlich sein: Mir sind Hunde lieber, die ernster sind, die nicht super-aufdringlich sind.


    Vielleicht liegt das auch an meinem Hund. Das ist einer, der auch nicht so verspielt ist, der gerne bei anderen Hunden ist, aber der´s gar nicht leiden kann, wenn so ein distanzloses, aufdringliches Tier an seinen Fersen klebt. Vielleicht kommt er auch gerade deswegen so gut mit den DSH, DSH-Mixen und dem Wolfshund auf der Wiese aus und die mit ihm.

    @Lagurus
    Ja, das stimmt - aber ich meinte es jetzt auch nicht so, als könne man das nur mit Barf. Mir gings jetzt darum, dass ich dadurch nicht mehr wirklich bei einem "Fertigfutter" wäre (Fett hinzu, Hirse kochen, Gemüse-Mix zubereiten, Öl/Supplemente zusetzen). Da ist der Sprung zu komplett Kochen oder Barfen nicht mehr besonders groß. Und wenn (z.B. wegen der Leber) irgendwie auf eine spezielle Ernährung geachtet werden muss, dann lässt sich das bei den beiden Varianten besser umsetzen.


    @'Yvonne&Bobby'
    Ja, klar. Er bekommt "getreidefreies" Nassfutter - von Herrmanns (Sorten Ente und Rind), von Terra Canis (Wild) und Lunderland (Reinfleischdose Steinbeißer). Die Reinfleischdose "peppe" ich dann noch auf mit Öl, Nüssen, Gemüse-Obst-Mix und Hirse. Zwischendurch gibt´s mal ein Ei/Quark/Hüttenkäse (Milchprodukte im Augenblick allerdings nicht wegen des AB).
    Seine NIerenwerte waren wohl ok. Nur die oder der (ich weiß halt auch nicht, wie viele Werte überhaupt aus der Reihe getanzt haben oder welche genau) Leberwert war nicht gut. Verschrieben wurde mir nichts, auf meine Nachfrage, ob man etwas machen kann/beachten muss, wurde mir gesagt, dass "die anderen Sachen" (gut, der Hund war ja schon eine Baustelle) erst einmal Priorität haben. Das Blutbild will ich auch unbedingt nochmal wiederholen lassen, allerdings werde ich damit noch etwas warten. Ich mag nämlich nicht, dass die Leberwerte durch das AB dann "verfälscht" sind, was ja doch vorkommt.

    @'Yvonne&Bobby'


    Danke für Deine Worte! Ich hab mich anfangs wirklich wahnsinnig geärgert. Einfach, weil ich die Reaktion halt so blöd fand. Das sind eben Tiere, denen kann man nicht erklären, dass das alles nur für ihr Wohl ist. Und letztlich stimmt es ja auch, dass das nun einmal Berufsrisiko ist, zumal die Reaktion auch wirklich abzusehen war (er lässt sich vom fremden ungerne an der Schnauze anfassen, hat erst versucht, vom Tisch abzuhauen, versucht sich wegzudrehen, hat geknurrt und dann geknurrt und gebleckt) Das Blecken fand die TÄ toll, weil sie da "sogar" die Backenzähnchen sehen konnte und hat ihn noch animiert und dann kam es wie es kommen musste. Ich ärgere mich nur etwas über mich selbst, weil ich an der Stelle nicht abgebrochen habe, als Orangerot war.
    Richtig festgehalten bzw. fixiert wurde er nicht, aber daran bin ich (zumindest zum Teil) verantwortlich - weil ich ihn gehalten habe und mein Schaffen damit hatte, dass er nicht vom Tisch macht. Die TA-Helferin saß am PC. Aber mir hat jetzt auch niemand gesagt/gezeigt o.ä. wie man den Hund "richtig" fixiert.
    Naja, sie hat ja dann eingelenkt, als ich unsere Haftpflichtversicherung ansprach und meinte, sie hätte das ja provoziert und hätte das (sie ist auch HH) besser wissen müssen. Aber ein blödes Gefühl bleibt halt irgendwie dennoch.


    Wichtig ist nun auch, dass dein Hund ein gutes Futter bekommt.

    Das ist so eine Sache, mit der ich total auf Kriegsfuß stehe. Bei jedem TA-Termin bekomme ich wieder zu hören, dass Lacky nicht zunehmen will. Gutes Futter bekommt er ja (eigentlich), aber ich mache mir da schon Sorgen. Ich hab jetzt keinen Referenzwert, weil ich Ersthundehalter bin, aber Lacky bekommt 400g gutes Nassfutter täglich und anderen Schnack und trotzdem bleibt der bei seinem Gewicht. Jetzt hatte ich mir überlegt, ihn vielleicht doch zu barfen (weil ich durch Zufüttern und Ergänzen kaum weniger Aufwand habe und so auch mehr auf ihn als Individuum eingehen kann) und da ist mir wieder sein(e) Leberwert(e) eingefallen - da war nämlich noch was. Der war nämlich "mittelgradig" abweichend - mehr weiß ich allerdings nicht, ich hab keinen Ausdruck von den Ergebnissen. Als ich die TÄ damals darauf ansprach bzw. nachfragte, ob man da etwas machen kann, war erst sein Eiweißwert und sein Gewicht wichtig und der Leberwert geriet etwas ins Hintertreffen und wurde vergessen. Heute hab ich dann etwas nachgelesen und auch gefunden, dass Gewichtsprobleme auch von einem Leberproblem herrühren können und man bei Leberproblemen eben auf die Ernährung achten soll (wobei sich da verschiedene "Quellen" widersprechen, was das dann bei der Umsetzung bedeutet).
    Jetzt weiß ich überhaupt nicht, was ich machen soll. Da ich keine Werte vorliegen habe, weiß ich nicht einmal in welche Richtung die Werte abweichen. Egal wie - das muss ja eine Ursache haben und die sollte ja auch - wenn möglich - behandelt werden und wenn´s eben nur durch eine geänderte Ernährung ist.

    Obwohl ich als Kind mal von einem DSH gebissen wurde, habe ich (und auch mein Hund) keine Angst vor ihnen und weiche da auch nicht aus. Bisher haben wir auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Da wir jetzt in einem Verein, der Ortsgruppe im Verein für DSH ist, trainieren, begegnen wir da naturgemäß einigen DSH. Neben dem Verein gehen wir täglich zur "Spiel- und Spaßrunde" (wir treffen uns mit anderen HH) und auch da sind neben Tschechoslowakischer Wolfshunden, Herdenschutzhunden, Huskys, jagdlich geführten Hunden, Windhunden, meinem Straßengrabenmix und anderen auch zwei DSH - auch kein Problem, weder für mich noch für Hund.


    Auf den Keks gehen uns (naja, meinem Hund) eher (Stadt-)Hütehunde. Warum auch immer, aber die kleben gerne an meinem Hund, wollen spielen, zwicken dann - und meiner ist halt nicht mehr so die Spielratte. Die nerven ihn dann, nehmen ihn allerdings nicht wirklich ernst und machen weiter. Denen gehen wir deswegen etwas aus dem Weg, meiden sie aber auch nicht wirklich.


    Ich denke, dass es da wirklich am anderen Ende der Leine liegt, wie der Hund so drauf ist. Und gerade bei Modehunden ist´s vermutlich auch ein Problem, weil der Mensch mitunter nicht merkt, dass das charakterlich vielleicht nicht so passt und weil man denen halt viel öfter über den Weg läuft. Jetzt ist der DSH zumindest bei uns hier nicht wirklich ein Modehund, wie das woanders ist, kann ich schlecht beurteilen. Super in Mode sind hier z.B. sämtliche Bulldoggen.

    Ein kleines Update:


    Gestern hatten wir wieder einen Kontrolltermin und sein Zahnfleisch macht ganz toll Fortschritte. Einige Zahnhälse liegen nicht mehr frei; das Zahnfleisch kommt also zurück. Deswegen wurde entschieden, dass Lacky noch weitere 14 Tage das AB bekommt, weil es herrlich anschlägt.
    Die Wunde an seiner Pfote ist nun vollständig abgeheilt. Das war ja schon ein wenig Krampf, der letzte Rest Wunde hielt sich nochmal ganz schön hartnäckig. Als dann die Gammel-Zähne draußen waren, ist dieser hartnäckige Rest dann aber recht schnell abgeheilt. Nun weiß ich natürlich nicht sicher, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, ich kann mir aber schon denken, dass der Körper allein mit den Zähnen sein Schaffen hatte.


    Weniger schön ist, dass Lacky gestern die TÄ gebissen hat und zwar nicht nur angedeutet.
    Im ersten Augenblick hat sie total entsetzt und verärgert reagiert - "Sie müssen aufpassen - der beißt" - so als würde Lacky potentiell immer und jeden beißen. Und weil mir das zu viel war, hab ich dann mindestens genauso verärgert erwiedert, dass ich wohl kaum glaube, Lacky sei da ein Problem. Nachdem der erste Schrecken verflogen und die Wunde versorgt war (ich hab natürlich mein Bedauern geäußert etcpp. - mir tat das ja wirklich leid) meinte sie dann auch, dass sie das provoziert hätte und wir uns keine Gedanken um sie und Lacky machen bräuchten. Sie hat ihm dann auch Leckerchen gegeben und alles war gut. Aber trotzdem sitzt da jetzt bei mir noch etwas Schrecken und ja, auch Verärgerung im Nacken :fear:

    Ich würde vermutlich trotzdem zum TA gehen und nachsehen lassen, ob der Zahn auch komplett raus ist und nicht noch ein Stück Wurzel übriggeblieben ist. Wurzelreste können zu Beschwerden führen, müssen zwar nicht, aber ich würde das abklären wollen.


    Ganz so schnell verheilt so ein Loch auch nicht. Beim Menschen dauert das z.B. mehrere Wochen, sodass ich nicht denke, dass das beim Hund über Nacht passiert.

    Mit meiner letzten Prognose war ich dann doch etwas zu optimistisch. DIe Wunde heilt zwar prima, aber es dauert doch länger. Jetzt ist noch ein kleines Stückchen mit Schorf bedeckt. Die Haut zunächst und noch in weiten Teilen rosa wird nun von oben her wieder schwarz - damit hatte ich z.B. gar nicht gerechnet. Ich dachte ja, dass sie rosa bleibt.


    Was ich mich nun frage, ist, ob zumindest ein bisschen Fell nachwachsen könnte. Wie gesagt, von der Pfote her hat er eine alte Narbe, die das Beinchen hoch reicht. Da wird sicherlich kein Fell mehr wachsen. Aber durch das Lecken hat er ja nicht nur die Narbe verletzt gehabt, sondern auch den Bereich darum. Die Leckwunde war zwar eine schwere Geburt, was die Heilung anbetritt, aber dafür nur oberflächlich.
    Jetzt sagt man ja, dass Fell dort wieder wächst, wo die Verletzung nicht tief war und der Haarfolikel nicht verletzt wurde. Hat da jemand Erfahrung und weiß, ob das auch noch dann gilt, wenn eine Wunde ziemlich lange nicht abgeheilt ist/abheilen konnte?