Beiträge von Yogilein

    Mir geht´s da wie @Cattlefan.
    Ich muss aber gestehen, dass ich nicht viele Pudel kenne. Mit dem Königspudel einer Freundin bin ich öfter mal unterwegs, über die Frisur hab ich mir da noch keine Gedanken gemacht. Für mich wäre dieser Hund nichts wegen seiner Art, die ich aber schlecht in Worte fassen kann - trotzdem mag ich ihn. Zu "flummig" und wird schnell ungeduldig und etwas nervig, keine Ahnung. Ich hab auch einen Hund, der das Gegenteil von träge ist, der mit Eifer dabei ist und machen will. Aber eben ganz anders, irgendwie "ernster".
    Allerdings ist das eben nur ein Vertreter seiner Rassse und damit nicht sonderlich repräsentativ. Und er ist halt auch noch jung - da kann wird sich ja auch noch einiges entwickeln.

    Wow, neidisch bin.4 Euro fürs Kilo vom Biobauern.


    Muss glaub ich mal Hofläden abklappern. :D

    Ja, ich denke auch, dass der Bauer wirklich auch günstig ist (und dann eben auch Bioland und nicht "nur" EG-Bio). Die Auslieferung war/ ist auch immer kostenlos (1x pro Woche wird eine Route gefahren und Kunden beliefert).
    Das Koch-/Suppenfleisch war aber am günstigsten, aber selbst Rinderbraten hätte nur 10 Euro das KG gekostet. Aber sie schlachten nur ca. 2x im Jahr; vorwiegend haben sie Gemüse und Getreide(-produkte), Milch und Eier.

    Was ist denn Kochfleisch? Ist das Suppenfleisch? ;) Sieht gut durchwachsen aus. Für den Hund doch ideal. So viel Fett wollen die Leute heutzutage doch gar nicht.


    Geguckt wird sowieso.....besonders wenn bei Real 2 dicke Schweinezungen auf dem Band liegen. IIIhhh....wie kann die sowas essen :dead:
    Ja...gibts bei uns statt Weihnachtsgans. Knusprige Schweinezungen. Rezept gefällig? :D

    Ja, genau - das ist Suppenfleisch. Schön durchwachsen, an manchen Teilen mehr Fett als an anderen, aber die Qualität ist toll. Hatte erst überlegt, Braten zu bestellen (also für den Hund), aber das wär schon arg dekadent :ugly: Aber für's KG 4 Euro - da musste ich zuschlagen. Direktvermarktung macht's möglich :smile:


    An der Kasse wurde ich für Markknochen auch schon komisch angeschaut :D Und Geflügelherzen finden einige wohl auch sehr widerlich.

    Ich warte nun seit fast einer Woche auf eine Antwort bzgl. der geeigneten Größe für meinen Hund. Scheinbar will Equafleece mir wohl einfach nichts verkaufen. :pfeif: Echt schade drum, aber auf gut Glück werde ich nicht bestellen.

    Mach Dir nichts draus - mir wurde auch noch nicht geantwortet, obwohl es da um die Abwicklung einer Bestellung geht.


    Ein wenig geärgert hab ich mich allerdings wirklich. Auf der Website werden verschiedene Zahlungsweisen angegeben, man verlässt sich darauf, dass man so dann auch wirklich zahlen kann, tätigt die Bestellung und hat dann das böse Erwachen, weil der Zahlungsdienstleiter, über den das abgewickelt wird, diese dann doch nicht unterstützt. Ich will nicht wissen, wie lange ich jetzt noch auf eine Antwort warten darf. Wenn da bis morgen nichts kommt, dann lass ich das mit diesem Anbieter bleiben..

    Gerade kam die neuste Bestellung für die Hundeküche in´s Haus - 5kg Kochfleisch vom hiesigen Biolandbauern. Gestern wurde nochmal extra nachgefragt, ob das ein Fehler mit der Mengenanzahl sei oder ob ich wirklich 5kg haben will :ugly: (Kannste ja nicht sagen - "Joah, is fürn Hund." - die gucken einen dann an wie ein Auto).





    Jetzt portioniere ich noch schön weiter, dann wir alles eingefroren und aus den Knochen wird dann bei Zeit ein Rinderbrühchen mit Gemüse gekocht :smile:

    Und ich warte auf eine Antwort von Equafleece zwecks Bezahlung. Vor zwei Tagen hab ich denen eine E-Mail auf Englisch geschrieben, aber bisher noch keine Rückmeldung erhalten. Dafür aber schon zweimal die automatische Zahlungserinnerung :roll: Ach, wie sowas doch nervt..

    Tja, da ist man wieder an dem Punkt: Soll man wirklich die Produktion der zukünftigen Familienhunde, die ein großer Teil der Halter in Deutschland mag, nur dem Zufall bzw irgendwelchen verantwortungslosen Heinis überlassen, die sich um rein gar nix scheren, während die, die sie gerne ordentlich züchten würden, eins auf's Dach kriegen?
    "Es gibt genug Leute, die es scheiße machen, deswegen darfst du es nicht besser machen, bis die damit aufhören!!!"

    Ich glaube, dass das der falsche Ansatz ist. Stell Dir doch mal die Frage, warum "Rassehunde ohne Papiere" und Mischlinge meistens so angesagt sind. Aus meinem Umfeld kann ich sagen, dass es da weniger um Famlilienverträglichkeit oder Genetik geht, sondern um andere Dinge. Weil´s günstiger ist, weil man nicht so lange warten muss, weil "weniger rumgeschnüffelt wird", weil man den Hund optisch schön findet.. Das sind auch nicht selten auch Leute, die unabhängig vom Preis bei einem Züchter keinen Hund bekommen hätten und auch keinen aus dem TH. Und deswegen ist es in meinen Augen auch kein "Überlassen der Produktion zukünftiger Familienhunde an verantwortungslose Heinis", weil dieser Markt immer bestehen bleiben wird, ohne dass man etwas aktiv überlassen muss. Gute Aufzucht geht nun einmal nicht zum Nulltarif und Züchter/Pflegestellen werden immer wollen, dass ihre Schützlinge in gute Hände kommen, in Hände, die sie dafür als geeignet betrachten. Und deswegen wird es einen Prozentsatz "Ausschuss" geben, der als nicht geeignet betrachtet wird, dem der Preis zu hoch ist oder der sich von Anfang her nicht in die Karten schauen lassen will. Und wenn die einen Hund wollen, dann bekommen die auch irgendwie einen Hund.


    Wenn wir wirklich ein ausreichendes Angebot an Hunden in Deutschland hätten, dann würden nicht so viele TS-Hunde hier vermittelt werden können und würden nicht so viele Wühltisch-Welpen importiert werden.

    Natürlich ist ein ausreichendes Angebot an Hunden da. Die Tierheime sitzen voll und in Kleinanzeigen und Co. findet man ständig Privatabgaben. Scheinbar ist das Angebot an Hunden sogar so groß, dass viele Hunde keinen Platz finden.
    Dass Menschen TS-Hunde aufnehmen und Wühltisch-Welpen kaufen hat doch nicht unbedingt damit zu tun, dass es zu wenig Rassehunde bzw. verbandsangehörige Rasse-Mischlinge gibt.


    Die TS-Hunde, die hier in Deutschland länger einsitzen, sind keine gut vermittelbaren Hunde: Zu alt, chronisch krank, verhaltensauffällig, nicht sehr attraktiv (oft weil zu groß). Gut vermittelbare Hunde - jung bis mittleres Alter, gesund, ohne echte Baustellen, ohne besondere "Mäkel" im Aussehen - sind auch hier schnell vermittelt.
    So gemein das ist, ich kann niemand nen Vorwurf drauß machen, nen relativ jungen, gesunden, unkomplizierten und hübschen Hund zu wollen.

    Das mag ja alles sein. Aber was versprichst du Dir in diesem Kontext, wenn sich Zuchtbedingungen ändern?
    Die allermeisten Hunde im TH sitzen dort, weil die Anschaffung unüberlegt war. Unüberlegt, weil man sich eine Rasse(mischung) in´s Haus geholt hat, der man nicht gerecht werden konnte und irgendwann einsehen musste, dass es so nicht geht; weil man bemerkt hat, dass das Geld doch nicht reicht, wenn der Hund krank und vielleicht sogar chronisch krank ist; weil man gemerkt hat, dass ein Hund doch Arbeit macht und auch Einschränkungen mit sich bringt; weil sich der Hund doch nicht so gut dem Alltagsablauf des Menschens anpasst und so weiter.


    Wenn du mich fragst, würde ein anderes Zuchtgebahren eher die ohnehin schon "Rassehunde mit Papieren"-Fraktion ansprechen, weil die das (größere) Interesse an IK, Flaschenhälsen und weiß der Geier was haben. Ein paar Leute vielleicht noch, die bisher einen Mischling genommen haben, weil sie unter den Rassen nicht das Richtige für sich gefunden haben und vielleicht noch ein paar Rassehund-Kritiker, deren Kritikpunkte sich so etwas "auflösen". Aber das sind eben und vor allem nicht die Personen, die bisher Wühltisch-Welpen gekauft haben. Und es sind auch nicht unbedingt TS-Hund-Liebhaber, weil die ja oft nicht gerade deswegen einen TS-Hund nehmen, weil es keine für sie adäquate Rasse gibt.


    Unabhängig davon denke ich, dass sich ändernde Zuchtbedigungen bestimmt positiv auswirken könnten, dass das aber auch eine große Herausforderung wäre, mit den Risiken, die so eine Herausforderung ggf. mit sich bringt.
    Allerdings halte ich es für eine Illusion, dass "diese Form von Zucht" den Markt so überholen würde, dass kaum bis gar keine Wühltischwelpen und Rassehunde ohne Papiere mehr gekauft würden.

    Wir haben heute auch wieder das herrliche Wetter genossen und wurden (mal wieder) auf unseren 11jährigen "Welpen" angesprochen. Die ungläubigen Gesichter sind immer herrlich anzuschauen, wenn man ihnen erklärt, dass das kein Küken mehr ist, sondern eher ein zäher Hahn :lol: (Gut, bei genauem Hinsehen bemerkt man aber schon, dass er nicht ganz jung sein kann..)









    Manche machen hier ja Foto´s - also da kann meine Handykamera nicht mithalten - Wahnsinn :cuinlove:

    Ich möchte das Thema hier nicht sprengen, aber auch für Farbmäuse braucht man Platz, Zeit und Geld. Letzteres auch nicht wenig; ich spreche da aus Erfahrung. Eine 8-köpfige Farbmausgruppe hat mich um knapp 1000 Euro TA-Kosten erleichtert in ihrer kurzen Lebenszeit. Die Männchen muss man kastrieren, damit sie in einer Gruppe leben können und eine Kastration kostet auch da 50 Euro. Und diese Tiere werden ständig krank, weil sie so anfällig sind. Und wenn sie dann ein AB brauchen, kann es Dir eben gut passieren, dass du alle 12 Stunden zusiehst, wie du das Zeug in die Farbmaus bekommst. Und in einer Gruppe geht so ein Infekt dann auch gerne mal die Runde. Ein halber Quadratmeter ist für eine Gruppe von 4 Tieren (unterer) Standard. Und wenn man züchten wollen würde, braucht es auch Wissen und entsprechend Platz. Sonst unterscheidet sich das nicht von Tierfarmen...
    Es ist ein Trugschluss, zu denken, weil ein Tier klein ist, ha es keine Ansprüche oder dort sei es "egal", wie es lebt, versorgt und "produziert" wird. Aus diesem Grund fristen wohl die allermeisten dieser kleinen Wesen traurige Leben in Schuhkarton-großen Käfigen in Kinderzimmern.