Beiträge von Colliewollie

    Oh, was ist sie für ein hübsches Zaubermädchen :herzen1: ! Da möchte man doch am liebsten gleich nochmal in die Wurfkiste greifen.... Sie sind so niedlich, wenn sie klein sind.


    Aber eigentlich bin ich doch froh, daß ich mit unserem lieben Teufelchen aus dem Gröbsten raus bin :D


    Liebe Grüße
    Iris

    Heute geht der Neid an alle Norddeutschen, die eine schöne Abkühlung bekommen.


    Ich glaub ich muss echt nach Norddeutschland ziehen. Ihr habt es immer so schön frisch ! :herzen1:

    Das dachte ich im Juni auch, als wir im Nationalpark Harz Urlaub gemacht haben, da war's hier nämlich auch grad kochend heiß. Dort: Angenehme Frische um die 20 Grad, dazu immer eine ordentliche Brise - toll! Hab nicht anders können und mir gleich mal Immobilien im Netz angeschaut :lol: .
    Dann kam da das große Wasser, und seitdem sitze ich doch lieber ne Weile leidend im bayerischen Kochtopf :p . Aber mosern darf ich trotzdem :fluchen: :motzen: . Heute Hundeschule bei 27 Grad, gefühlt 34, Fließgeschwindigkeit am Körper = 4x täglich Shirt-Wechsel. Ich wünsch mir was :weihnachtsgeschenk_2:


    Liebe Grüße
    Iris

    Ich sag schon mal igitt, wenn es tagelang schüttet oder brrr bei extremer Kälte, aber beschweren tu ich mich echt nur über Hitze - da bin ich einfach kein Mensch mehr :flucht:

    Yessss, noch eine im Club, bzw. gleich drei :D ! Wir haben schon die ganze Woche zwischen 27 und 36 Grad, plus hohe Luftfeuchtigkeit :kotz: . Hundi tät auch Schottenwetter in 10facher Ausfertigung beantragen, wenn er könnte ; er frißt fast nichts. Wir können nur in der Früh und spät am Abend Gassi gehen, und selbst da werden wir alle noch dampfgegart.
    Morgen noch, dann haben wir das Elend voraussichtlich hinter uns, zumindest diese extremen Temperaturen. Wie's dann mit der Luftfeuchtigkeit noch aussieht .... :???: , ich trau dem Braten noch nicht.


    Ich bin dafür, den Hochsommer zu streichen und den Herbst zu verlängern :barbar:


    Liebe Grüße
    Iris

    Manchmal glaub ich er mag mich gar nicht. Und nimmt mich nur als "Rudelführer" weil er keine andere Wahl hat :roll:

    Glaub das nicht! Unser kleiner Mann war für mich anfangs auch eine Enttäuschung - Mutter verschmust, Vater verschmust, aber Sohnemann wollte gar nichts von uns wissen, legte sich abends auf seine kühlen Fliesen im Flur und ließ uns links liegen. Er versuchte nie, aufs Sofa zu kommen, und wenn mein Mann ihn probeweise auf den Schoß hob, wollte er wieder runter. Ich dachte mir auch, der ist nur vom Stamme Nimm, und da kommt nichts zurück. Und das bei einem Collie! Mittlerweile ist er 15 Monate alt und ein echter Kampfschmuser.


    Ich weiß es ja nicht wirklich, da er unser erster Hund ist, aber mein Eindruck war, daß Hunde einfach länger brauchen, bis das Vertrauen genug gefestigt ist, um diese Zeichen der Anhänglichkeit zu zeigen, die wir erwarten. Und möglicherweise hängt es auch davon ab, wie oft der Welpe von seiner Züchterin auf den Arm genommen und somit früh an Körperkontakt gewöhnt wurde.


    Liebe Grüße
    Iris

    Wenn es mir egal ist, wird sowohl am Halsband oder Geschirr als auch an Lederleine oder Flexileine häufig auf Anschlag gelaufen oder auch mal gezogen wenn sie gerade Lust dazu hat.

    Sowas ist natürlich Geschmacksache, und Du hast offenbar einen Dackel, also einen kleinen Hund. Mein stattliches Fellbündel kann mich allerdings glattweg von den Füßen ziehen, und daher sehe ich die Dinge enger. Ich lege Wert darauf, daß die Leine locker bleibt und Garvin neben mir geht. Worauf meiner "gerade Lust" hat, räume ich ihm ohnehin nicht ein, sonst käme ich in Teufels Küche.


    Vermutlich gibt nicht zuletzt der Hund vor, wie man die Dinge letztlich handhabt.


    Liebe Grüße
    Iris

    Vielen Dank für Eure vielen Antworten, das hat mir einiges erklärt und auch Aufschluß gegeben, wie vieles doch auch wieder einfach vom Hund abhängt, den man anhängen hat.


    Ich schicke mal voraus, daß ich es heute einfach mal ausprobiert habe. Wir haben seit langem ein Julius K9-Geschirr, das wir aber nur in Sondersituationen eingesetzt haben (z. B. um dem Hund über eine glatte Treppe zu helfen, die er nicht gehen wollte u. dgl.). Beim ersten Führversuch war es ihm damals noch etwas zu groß, ist verrutscht, und wir haben den rückverlegten Zugpunkt sehr unpraktisch gefunden, vor allem mein Mann, der mit 1,96 cm Körpergröße ohnehin so seine speziellen Probleme hat, weil selbst ein großer Hund bei ihm noch zu tief wuselt. Es lag dann meistens nur herum.


    Heute nun also ein erneuter Versuch, und wie soll ich sagen, es lief wunderbar! Garvin hat viel sensibler auf meine Korrekturen reagiert, mehr auf mich geachtet, und alles lief sehr entspannt ab, obwohl ich dasselbe von ihm verlangt habe wie am HB. Natürlich will ich den Tag nicht vor dem Abend loben, denn es ist ihm ja auch zunächst mal noch ungewohnt. Zwar kann ich ihm kein Sitzkommando über die Leine geben, das geht nur mit HB, aber sei's drum. Ich bin froh, daß das so gut funktioniert und wir das Geschirr somit gelegentlich wohl einsetzen können.
    Meine Befürchtung war übrigens gewesen, daß er im Geschirr auf einmal entdecken könnte, wie entspannt sich darin ziehen läßt und ich dann auch mehr Mühe habe, ihn zu korrigieren, wenn er z. B. zu einem fremden Hund hin will oder Mopeds verbellt. Letztere haßt er übrigens wie die Pest, schäumt wie eine Waschmaschine und ist dann völlig von der Rolle :omg: .


    Unsere Trainerin gehört zu der Fraktion, die Geschirre, lange Leinen, Klicker u. dgl. alles für Krempel hält. Flexi mochte ich persönlich ohnehin nie leiden, und daß wir um das Gewurschtel mit der Schlepp herumgekommen sind, da bin ich auch nicht traurig. Beim Thema Geschirr fiel es mir allerdings schwer, der Argumentation der Trainerin zu folgen. Als Ersthundebesitzer taten wir uns aber erst mal nicht leicht mit der Emanzipation, zumal die Trainerin einen sehr guten Ruf hat und ihr Konzept für uns auch immer aufging. Mittlerweile werden wir da aber zunehmend entspannter.


    Wir haben gelernt, den Hund direkt durch Griff an den Karabiner zu blockieren. Alles andere habe ich auch probiert, aber z. B. bei Blockade durch Körpereinsatz las ich in Garvins Augen immer nur die Verwirrung, warum Frauchen plötzlich nicht mehr gerade laufen kann :lol: , geholfen hat's nicht . Außerdem fand ich es anstrengend, den richtigen Moment zu erwischen. Spontane Richtungswechsel mache ich gelegentlich auch noch, wenn Garvin mal die Herausforderung sucht :ugly: , und nach sehr kurzer Zeit habe ich dann wieder einen braven Nebenhertraber :applaus: . Pubertiertest halt :D .


    Danke nochmal, daß Ihr mich ermutigt habt, mal einen anderen Weg nach Rom einzuschlagen :winken:


    Liebe Grüße
    Iris

    In Videos stoße ich immer mal wieder auf die Empfehlung, den noch nicht perfekt leinenführigen Hund am Geschirr "spazieren" zu lassen, wenn man es nicht so eilig oder aus anderen Gründen keine Zeit für absolute Konsequenz hat, und ihn am Halsband zu führen, wenn er trainiert wird und korrekt an lockerer Leine gehen soll. Angeblich weiß der Hund im jeweiligen Fall, was gerade Sache ist.


    Ich frage mich allerdings, wie das funktionieren soll, denn ich erlaube ja dann dem Hund am Geschirr, Dinge zu tun, die er am Halsband dann plötzlich nicht mehr machen soll. Und wenn er am Geschirr vor mir gehen darf und dann plötzlich auf voller Leinenlänge irgendeine Schnapsidee hat (z. B. zu einem fremden Hund hin zu zerren oder beim Anblick eines Mopeds auszurasten), wie soll man dann da schnell auf 28 kg einwirken? Der gewöhnt sich doch eine Menge Mist an, den ich nicht haben will, wenn er am Halsband geführt wird. Oder verstehe ich was falsch?


    Unser Garvin (Ersthund) kennt nur Halsband und Führleine, die wiederum laut Trainerin korrektes Gehen an der Seite bedeutet. Er ist derzeit ein "Pubertier", d. h. probiert schon mal hier und da, ob es nicht doch noch eine Stelllschraube gäbe :roll: . Ich finde die Idee mit dem Geschirr und gelegentlich etwas mehr Großzügigkeit einerseits reizvoll - ich dachte z. B. daran, als wir kürzlich im Nationalpark Harz in Urlaub waren, wo kein Freilauf erlaubt ist -, aber ich hätte echte Bedenken, daß wir uns mir so einer Doppelstrategie alles wieder einreißen, was wir aufgebaut haben.


    Kann mir jemand sagen, ob das funktionieren kann?


    Liebe Grüße
    Iris

    Wenn Du sagst, da die "Zeit rennt", dann würde ich mich an eine Tierklinik wenden, wenn eine erreichbar ist. Oder ggf. versuchen, einen passenden Fachtierarzt zu finden, falls sich Dein Problem eingrenzen läßt.


    Ich bekam damals eine Empfehlung von dem Mann meiner Freundin (selbst TA), wohin ich mich nach unserem Umzug wenden sollte. Dort bin ich immer noch, aber es gab seinerzeit mit unserem Kater auch da mal eine Situation, die ich nicht so gut fand. Perfektion kann man nicht verlangen bei Patienten, die nicht sprechen können und Ärzten, die eben ganz nebenbei auch Geschäftsleute sein müssen.


    Ich sehe es wie Johanna; mir ist außerdem wichtig, daß die Tiere liebevoll behandelt werden und die TAs sich fortbilden. Ob man von Kompetenz umgeben ist, fühlt man recht schnell, finde ich. Dazu gehört für mich auch das Gefühl, daß der TA seinen Job immer noch mit Herz macht. Und die Website, falls vorhanden, erlaubt oft auch Einblicke.
    Und ja, auch die Ehrlichkeit, wann ein Tier besser gehen dürfen sollte, ist für mich ein Qualitätskriterium.


    Nicht böse sein: Manchmal kann ein sich wiederholendes "kein Vertrauen mehr haben" auch bedeuten, daß man etwas erwartet, was nicht (mehr) erfüllt werden kann.


    Ich wünsche Dir und Deiner Hündin Glück.


    Liebe Grüße
    Iris

    Könnte damit zusammenhängen was du schon im ersten Satz schreibst. Ihr seit mit ihr befreundet und habt damit natürlich einen anderen Stellenwert als ein normaler Interessent.
    Generell bin ich ja fürs Reden. Also hoffe ich das die TE ihre Züchterin anruft und klar sagt was sie möchte.

    Wir kannten uns vorher nicht; die Freundschaft hat sich erst im Laufe des Kontakts ergeben, da wir nicht weit weg wohnen und nach der dem ersten Besichtigungstermin jede Woche vorbei kommen konnten.


    Im übrigen bin ich der Ansicht von Quarus. Ein Tier zu kaufen ist kein normaler Kauf, da möchte man sich angenommen und betreut fühlen.


    Aber jeder ist anders und bewertet anders, und ich würde mich freuen, wenn sich die Situation klärt und zum Glück mit einem kleinen Welpen führt.


    Liebe Grüße
    Iris